Maren schrieb:
Zitat
Weißt Du es wäre auch mal ganz hilfreich, wenn man auch mal von hundeerfahrenen Leuten gesagt bekäme: Hey, das nimm mal so hin! Aber so etwas bekommt man nicht gesagt, nein, dann ist es entweder ein Dominanzproblem, ich mache zu viele Fehler, der Hund ist zu ängstlich usw. irgendwelche Theorien gibt es immer und ich nehme mir sie alle zu Herzen! Aber irgendwie ist es nie das, was mich und Sydney wirklich betrifft.
Naja, das erinnert mich ein bisschen an eine übergewichtige Freundin, die immer gern von mir hören wollte, dass es ja nur so aussieht, weil sie ungünstig im Licht steht...
Aber mal im Ernst: Solange der Hund nicht einigermaßen gelassen durch die Stadt gehen kann, gibt es definitv ein Problem! Wo das liegt, kann man aus der Ferne schwer sagen. Ich habe nach Deinen Beiträgen hier im Forum manchmal den Eindruck, Du redest Dir selbst einiges schlecht, aber wie gesagt - da ist das was ich lese! Gesehen habe ich bisher nichts wirklich auffälliges bei Euch beiden, war aber ja auch noch nie bei Euren Problemsituationen dabei! Mit gewissen Charaktereigenschaften seines Hundes muss man sich tatsächlich abfinden, aber erlerntes Verhalten kann man immer beeinflussen und da bin ich bei meiner eigenen Bande auch immer bemüht auf das Optimum zuzusteuern.
@ Heidi: Was für Globulis waren es denn? Eine Blütenmischung wäre vielleicht besser, weil man diese genau auf den Hund angepasst mischt. Dazu wäre es aber sinnvoll diese von jemanden mischen zu lassen, der nicht nur die Bachblüten kennt, sondern auch australische Buschblüten und alle anderen, die es noch gibt nutzen kann. Dort findet man häufig Blüten für sehr spezielle Problematiken.
Bei Hyperaktivität (ist ja nur ein Symptom und nicht wirklich eine Krankheit) würde ich unbedingt eine getreidefreie Fütterung ausprobieren! Bei meinem Ex-Pflegling und jetzigem Patenhund Zeus hat das viel bewirkt und das ist wirklich ein Hyperaktivitätsbolzen.
Desweiteren würde ich Dir dringenst das Buch Stress bei Hunden (gibts bei animal learn http://www.animal-learn.de) empfehlen, da solche Zerstörungen mittels Kauen häufig im direktem Zusammenhang mit Stress stehen. Das Ganze hängt dann noch mit einer Art sucht nach Hormonen zusammen... das sprengt hier sicher den Rahmen... kann man auf jeden Fall sinnvoll abtrainieren!
Ich habe mich übrigens mit dem Thema sehr viel beschäftigt, weil sich mein BC damals die Beine wundgeleckt hat, abgesehen von allen anderen Zerstörungsaktivitäten. Heute ist sie fast normal
:biggthumpup:
Viele Grüße
Corinna