Beiträge von flying-paws

    Da wäre etwas mehr Diagnostik schon sinnvoll, denn davon hängt ja der Behandlungsweg bzw. ganz konkret die Schmerzbekämpfung. Organische Schmerzen spiegeln sich im Bewegungsapparat und umgekehrt. Es könnte also sein, dass das eine das andere auslöst.


    Wenn Dein Hund z.B. unter Nervenschmerzen leidet, weil diese entzündet sind, dann sollte das möglichst schnell medikamentös behandelt werden, denn diese Schmerzen sind wirklich Hölle. (Eigene Erfahrung, da gibt es keine Schonhaltung denen zu entkommen und die sind heiß und ekelhaft.)

    Wiola : bei unserer Hündin war der Durchfall verlässlich ab Tag 1 der Injektion da und blieb uns 3-5 Tage unvermindert erhalten. Die merkwürdigen Krampfbewegungen von Kopf und Hals kamen erst später dazu. (bei der 2. Injektion)

    Also auch wenn Librela nicht zum gewünschten Erfolg führt, reagierte unsere Hündin zeitnah.

    Hi Zucchini,

    Also habt ihr librella nicht weiter genommen?

    Mein Hund hat einen super-empfindlichen Magen, Librella ist da unsere Hoffnung. Spritze am Freitag bekommen, noch merke ich nichts groß..

    Ich habe es wohl überlesen, aber was ist denn die Diagnose? Vielleicht ist es ja das falsche Mittel.

    Ich habe gerade mit Erstaunen festgestellt, dass es noch kein Thema zum Plaudern zu Schafen und Ziegen gibt. Ich hätte schwören können, dass es so was gibt. Also gibt es das jetzt.


    Ich wollte nämlich einfach mal einen Schnappschuss zeigen, auf dem alle Farben meiner Schafe vereint sind. Im Vordergrund eine Moorschnucke, in der Mitte leider nicht meine einzige noch reinrassige Graue Gehörnte Heidschnucke, aber dafür eine GGH-Moorschnuckenmix in fast gleicher Optik - es fehlen quasi nur noch die Hörner um ein echtes GGH zu sein - und hinten ein Coburger Fuchsschaf.


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    Mit meinen alten Hunden bin ich seit Jahren schon bei der Physio und ich werde ständig gefragt, warum das nötig sei. Für Außenstehende wirken meine Hunde einfach weder alt noch sehen andere, dass etwas „nicht stimmt“.

    Eben, weil Du regelmäßig hingehst. (Ich tu's auch. Und das sogar mit meinen jungen Hunden, eben, weil ich möchte, dass ich die Dinge abfange, wenn sie noch klein sind und nicht warte bis sie groß und damit auffällig werden.)

    FB hat mir grad ein Posting der Polizei Duisburg zu langen Autofahrten mit Hund angezeigt. Ein Tipp war, alle 2-3 h Pause zu machen für Wasser, Futter, Bewegung.


    Macht das jemand? Meine Mädels finden Pausen beim Autofahren total überflüssig und sind eher genervt davon, wenn ich sie zwischendurch auslade.

    Ich merke doch, wenn die mal müssen oder raus wollen. Also, meine kommunizieren mir das. Wenn wir vorher eine große Runde waren und kein Welpe dabei ist, dann kann man mit denen mehrere Stunden durchfahren, die schnarchen dann entspannt.


    Tatsächlich bin ich da eher der Faktor, der Bewegung braucht. Ich kann nämlich wegen meines Rückens nicht so viele Stunden in einer Haltung sitzen und brauche zwischendurch Bewegung. =)

    Ich habe nochmal eine andere... eher persönliche Frage...

    Die Mitglieder, die einen Hund bis zum Ende begleiten oder begkeitet haben, kennen dieses Gefühl wahrscheinlich nur zu gut, aber wie geht ihr damit um, dass euer Vierbeiner plötzlich so schnell so extrem abbaut?


    Ich kann ja nur für mich persönlich sprechen, aber mir zerreißt es das Herz, wenn ich sehe, das er sich beim Aufstehen so abmüht und immer wegglitscht (wir haben es die letzten Tages mit Antirutschsocken für Babies/Kinder probiert, aber das funktioniert max. 10 Minuten, weil sie dann runtergerutscht sind), wenn er wie ein Getriebener rumrennt und nicht zur Ruhe kommt und wenn er beim Spazieren gehen hinter einem herschlurft und dabei auch noch ständig wegknickt...

    Mir fällt es ganz ganz schwer damit umzugehen und ich merke, dass ich selber inzwischen 24/7 unter Strom stehe und ständigen kurz vorm heulen bin, weil mich dieser Zustand so stresst und es mir so unendlich Leid tut, das mitansehen zu müssen, ohne wirklich helfen zu können...

    Ich glaube, dass es bei Dir gerade so heftig ist, weil Du erst vor einigen Tagen wirklich richtig wahrgenommen hast wie der Stand der Dinge ist. Du hast das vorher versucht auszublenden. (So kam es bei mir an.)


    Tatsächlich beobachte ich meine Hunde auch sehr genau, aber werde dann eben auch tätig. Wenn der Bodenbelag Probleme macht, dann ändere ich ihn. Wenn die Muskulatur zu schwach ist, dann trainiere ich dagegen an etc ... natürlich kann man den Abbau trotzdem nicht verleugnen und muss immer hinterfragen, ob das noch okay ist, was man da tut. Das "Problem" haben alle in dieser Phase. Und, dass das traurig macht, weil es einem ganz klar vor Augen führt, dass die Uhr tickt, ist logisch.

    Ich hoffe nun dass wie gesagt nichts anhaltend negatives bei meinem Hund geblieben ist...Dafür startet der Welpenkurs Anfang April und da sollte dann für die Sozialisierung der nächste Schritt passieren.

    Das ist viel zu wenig. Dein Hund braucht regelmäßig Kontakte zu auserwählten Hunden in einem entspannten Kontext. In einer Welpenstunde sind die Kapazitäten schon für die Hinfahrt, das Warten und das Bisschen Training ratzfatz aufgebraucht. In so einer Stunde erkläre ich den Welpenbesitzern in einem kurzen Freilauf, worauf sie bei den Kontakten, für die sie unter der Woche selbst sorgen müssen, achten sollen. Mehr geht da nicht. Du selbst möchtest doch auch nicht bloß einmal die Woche mit Menschen in Deiner Sprache sprechen? Wie soll Dein Welpe da Sozialverhalten lernen? Außerdem benötigst Du einen Spielpartner im gleichen Alter, der vom Temperament und der Körpergröße passt.

    Mein Welpe hat immer wieder sehr weichen Stuhl, meist beginnt es fest und dann wirds weich... woran liegt es? So schöne Feste Wurzen gab's erst 1 oder 2 x ... sonst immer so eine Mischung...


    Sollte ich anderes Futter probieren?

    Weich ist leider bereits krankhaft. Ursachen können Parasiten sein, falsches Futter, Stress, alles zusammen. Warte nicht bis es flüssiger Durchfall ist, denn da wird es hingehen, so wie Du das beschreibst.