ZitatWie reagiert ihr auf's bellen?
Bellen wird ignoriert. Wenn sie mal ruhig ist, bekommt sie dann auch schonmal ein Lecker zwischendurch.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatWie reagiert ihr auf's bellen?
Bellen wird ignoriert. Wenn sie mal ruhig ist, bekommt sie dann auch schonmal ein Lecker zwischendurch.
Hallo,
habt ihr auch Erfahrungen mit euren Aussies gemacht, dass sie in fremder Umgebung nicht abschalten und entspannen können?
Meine 3 jährige Aussie Hündin bellt mich immer an, wenn wir woanders sind und nur rumsitzen oder stehen. Zum Beispiel beim Hunderennen letztens: Wir mussten ein paar Stunden warten bevor wir drankamen und sie hat fast nur gebellt, das ist echt nervig. Sie bellt mich dann immer an. Hinlegen und entspannen geht dann garnicht, sie schafft es vielleicht gerade mal 2 Minuten zu liegen, dann steht sie wieder auf. Und wenn sie sich hinlegt, schaut sie mich auch immer an. Ich ignorier sie dann wenn sie bellt.
Genau das gleiche wenn wir zum Beispiel mit dem Auto wegfahren, wir lassen sie aussteigen und wenn wir dann noch ein paar Minuten beim Auto stehen bleiben, kläfft sie auch ununterbrochen. Wenn wir loslaufen ist alles wieder in Ordnung, das Problem ist halt wenn wir nur irgendwo sitzen oder stehenbleiben. Wir machen das so, dass wir erst losgehen, wenn sie aufgehört hat zu bellen.
Habt ihr damit auch schonmal Erfahrungen gemacht? Und wenn ja, was für einen Trainingsweg habt ihr gewählt, dass der Hund draußen auch entspannen kann?
Du sagst, sie bellt immer, wenn ihr eine Pause macht. Was machst Du dann? Bekommt sie ihren Willen und Du gehst mit ihr weiter?
Ne, bleibe dann stehen und warte bis sie aufhört.
Aber wir haben das vorher falsch gemacht. Weil immer wenn sie gebellt hat, hat sie dann die Aufmerksamkeit von jedem gekriegt.
Dann müssten die anderen Leute, mit denen man sich unterhält, sie dann doch auch ignorieren oder? Auch wenn sie mich eigentlich anbellt.
Ich möchte meinen Hund ein Ruhesignal beibringen. D.h. ich sage irgendein Wort und mein Hund weiß dann: "Ok jetzt passiert erstmal garnichts und ich kann entspannen."
Wie fängt man da an, dem Hund das beizubringen?
Das Problem ist nämlich folgendes:
Habe eine 2,5 jährige Aussie Hündin und sie bellt die ganze Zeit über, wenn man mal beim Spaziergang eine Pause macht und sich irgendwo hinsetzt, wenn man anderen Leute trifft und sich mit denen unterhält und dabei stehenbleibt. Und die anderen Leute gucken sie dann natürlich an, sprechen sie an und dann steigert sie sich da richtig rein.
Auf dem Hundeplatz auch, wenn wir nur da sitzen und zugucken. Sie kann sich dann einfach nicht entspannen. Sie legt sich garnicht hin, höchstens für ein paar Sekunden. Sie bellt mich dann an oder starrt mich die ganze Zeit an und erwartet dann irgendetwas.
Habt ihr Ideen, wie man da das Training gestalten kann? Komplett ignorieren?
*schubs*
Danke für deine Antwort.
Eine Hundsitterin hätten wir nun auch.
Eigentlich spricht ja nichts mehr dagegen oder?
Wie kann man das Einweisen trainieren?
Übe gerade das Voran. Schicke meinen Hund zu ihren Futternapf.
Aber wie geht es dann weiter?
Wir haben eine 2-jährige Australian Shepherd Hündin. Von der Erziehung ist sie soweit "perfekt". Man kann sich 100%ig auf sie verlassen und sie versteht sich mit jedem Hund.
Nun bekommt ihre Mutter Anfang Juni wieder Welpen von dem gleichen Rüden. Und nun überlegen wir ob sie eine kleine Schwester bekommen soll.
Finanziell ist das kein Problem. Ich bezahle alles für unseren Ersthund und meine Schwester für den Welpen. Momentan teilen wir uns unsere Hündin. Aber auf Dauer dieses Hin und Her ist ja auch nicht gut. Meine Schwester lebt schon in ihrer eigenen Wohung zwei Straßen weiter. Dann würde ich unsere Ersthündin behalten und meine Schwester den Welpen nehmen.
Meine Schwester ist zurzeit arbeitsslos und ich beginne im September eine Ausbildung. Wenn meine Schwester wieder eine Arbeit hätte, würde unsere Hündin bei unseren Eltern während der Arbeitszeit sein. Aber einen zweiten wollen sie dann nicht beaufsichtigen. Ich wär dann nachmittags immer zu Hause.
Und nun macht sich meine Schwester Gedanken, wo der Hund hingeht, wenn sie wieder eine Arbeit hat.
Was meint ihr dazu? Würdet ihr das Herz sprechen lassen?
Habe eine 2 jährige Australian Shepherd Hündin. Sie gehört mir und meiner Schwester. Meine Schwester zieht jetzt aus und will sie mitnehmen, obwohl ich ihre Bezugsperson bin. Seit über einen Monat ist sie jetzt am arbeiten an ihrer Wohnung. Jetzt ist fast alles fertig.
Und seit einigen Wochen frisst sie nicht mehr so gut. Morgens rührt sie garnichts mehr an und abends habe ich sonst immer mit ihr geclickert und dabei hat sie ihr Futter gekriegt. Da hat sie auch nicht mehr so viel Lust. Sie verzieht sich lieber in meinem Zimmer. Nehme deshalb jetzt schon morgens ihren Futterbeutel mit. Draußen frisst sie ihr Futter aber.
Und wenn wir auf der Wiese sind ist sie nur am bellen, rennt nicht mehr so viel dem Ball hinterher, sondern ist unruhig und nur am bellen. Wenn ich mir ihr alleine gehe und trainiere, ist sie aber die alte.
Und da sie ein sehr sensibler Hund ist, habe ich die Befürchtung, dass sie total unter Stress steht? Was denkt ihr darüber?
Und jetzt will meine Schwester, wenn sie wieder Arbeit hat, tagsüber den Hund zu mir und meinen Eltern bringen und abends wieder in ihre Wohnung holen. Finde das ganze hin und her, aber auch zuviel Stress für den Hund oder wie seht ihr das? Wäre es nicht besser, sie bleibt ganz hier und meine Schwester kommt sie ab und zu besuchen?
Mit den plötzlich an ihr vorbeifliegenen Ball, klappt jetzt auch schon super.
Ein paar Tage Training und jetzt brauch ich nur kurz Pfui sagen und sie lässt den Ball liegen.
Manchmal ist die Überwindung auch größer für den Hund, wenn eine fremde Person den Ball wirft. Richtig schwer ist es für viele Hunde, wenn sie nicht dem Ball hinterher dürfen, ein anderer Hund aber schon.
Das klappt auch alles.
Hat vielleicht noch jemand Ideen was man noch machen könnte?
Das Trainingskartenspiel sieht echt interessant aus. Danke für den Tipp.
Das mit dem plötzlichen Ball an ihr vorbeiwerfen ist bestimmt schwer. An sowas habe ich noch garnicht gedacht.
Dann kannst Du anfangen Impulskontrolle auf Distanz zu üben:
Zuerst wenn sie nur 2m weg ist irgendwas werfen, wo sie nicht dran darf, dann die Distanz langsam steigern.
Dann wirds für sie aber einfacher. So habe ich damit angefangen. Erst 10 Meter weiter weg, Ball geworfen und dann immer näher an sie ran, bis ich neben ihr stand und den Ball werfen konnte.
Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?