servus micha,
ich bin weder kynologe, noch hundetherapeut oder trainer. was hundeerziehung bzw. ausbildung anbelangt, da fahr ich schon ziemlich auf der emotionalen schiene.
und ich glaub halt, daß dein hund schon probleme hat. die vorgeschichte spricht für sich: tierheim - zwingerhaltung - und nicht zuletzt ist es ein bordercollie. und da können sämtliche hundetrainer sagen wollen was sie möchten - borders sind eben borders. da geht net viel mit schema "eff" !!
es sind einfach supersensible hunde. also laß bitte die finger von klapperdosen oder sonst so lärmmaterial. ich halt nix davon.
auch die story von dir im büro ist doch logisch nachzuvollziehn. dein hund ist unterm schreibtisch zu deinen füssen, verhält sich ruhig und will auch seine ruhe. das hat er deinem arbeitskollegen auch deutlich gezeigt.
oder wie würdest du reagieren, wenn du grad am "stillen örtchen" sitzt und dein arbeitskollege die tür aufreisst und dich fragt wie es dir geht ?
und so einen stillen ort hat er sicher auch bei euch in der wohnung, in den er sich zurückzieht und seine ruhe wil. und wenn er an dem ort auch noch nen keks dabei hat, dann "brennt halt mal die luft".
ein lösungsvorschlag wär sicher ein cannel (wie schon erwähnt). und auch die lösung mit " dein hund wird von den menschen begrüsst und nicht umgekehrt" find ich in ordnung. wird schon ein prozess werden und ne gute zeit in anspruch nehmen.
und noch was ganz anderes. ich glaube sehr wohl, daß hunde gefühle und emotionen haben, denen wir unsere begriffe geben, wie eifersucht, freude, trauer, schlechte laune usw.
und ich bin mir auch sicher, dass hunde eine seele haben. denn daß macht sie einzigartig .
denn sonst könnt man sich auch nur einen "furby" oder nen "nintendodog" halten. dann gäbs keine probleme und jeder erziehungsvorschlag wär das "amen in der kirche" und die einzig gültige lösung.
daumendrückende grüsse