Beiträge von benisco

    ich bin nicht der meinung, daß die stimmbänder unmittelbar mit den samenleitern verbunden sind.
    aber im ernst. versuch mal die gründe für sein lautstarkes verhalten zu ergründen, z.b. mangelnde aufmerksamkeit, melden von fremden, kontakt zu artgenossen, stress usw.


    dann kannst ja versuchen, das eine oder andere verhalten zu umkonditionieren.
    ist halt immer schwierig aus der entfernung etwas zu beurteilen.

    servus esmeralda,


    aus deiner geschichte zu schliessen, ist das wohl in einem "bistro" passiert.
    Naja, zum einen haben meine jungs feste "wirtshausregeln", und zum andern würde mir auch keine perle aus der krone fallen, wenn ich dem edlen spender bitten würde, den hunden nix zu geben. das gleiche gilt auf freier wildbahn.
    freilich bin ich von meinen Beiden verwöhnt, weil ihnen halt fremde grundsätzlich wurscht sind. denn bei mir ist die action und das futter.


    auch würde ich davon ausgehen, dass wenn jemand hundeleckerli in der tasche hat, er selber hundebesitzer ist - und daher sollte er schon soviel hirn im kopf haben, dass er den anderen hundebesitzer frägt, ob er dem hund was geben darf.


    zu den übungen mit bekannten am hundeplatz ist meine meinung dazu, dass hunde ja nicht komplette "deppen" sind, und ziemlich schnell überrrissen haben, dass halt von diesem personenkreis nix zu holen ist,
    was ja draussen bedeuten kann "neuer mensch - neues glück".
    und dann kommts drauf an, was schneller passiert. das eingeübte neue kommando, oder die fremde spenderhand.


    abschliessend möchte ich sagen, dass ich es charmant finde, dass du dich als hundetrainerin nicht allwissend gibst. das erkennen von schwächen macht einen stärker.


    habt ne gute zeit

    servus marianne,


    meine meinung zu advance war halt rein subjektiv, und da ich 2 bordercollies hab, kann ich dir leider nix über advance für kleine rassen erzählen.
    ich will auch keine reklame für advance oder nutro machen, ich kann lediglich sagen, dass beide futtersorten von meinen jungs mit appetit gegessen werden und ich mit der verträglichkeit und der zusammenstellung sehr zufrieden bin.
    freilich "pepp" ich manchmal ihre portionen mit hüttenkäse oder etwas nassfutter mit auf.


    was das internet betrifft, guckst du hier
    http://www.affinity-petcare.com


    schöne grüsse

    servus,


    ich füttere meinen beiden jungs seit über einem jahr affinity advance (reis und lamm / adult), und beide vertragen es bestens und fressen es mit appetit. beider fell ist toll glänzend, sie sind bester kondition und auch die "grossen geschäfte" zeigen keine auffälligkeiten.


    das futter bestelle ich über eine freundin (sie hat beziehungen zu einem grosshändler) und bezahle für den 20 kg-sack 48,- €.
    empfehlen kann ich ausserdem noch das futter von "nutro".
    ich weiss halt, dass beide hersteller ohne tierversuche arbeiten.


    bin mir auch sicher, dass beim "googeln" mit den begriffen - advance / hundefutter - einiges zu finden sein müsste.

    freilich ist agility fun. aber halt immer aus der sicht des betrachters.
    und jeder definiert seinen spass anders.
    du beschreibst in deinem beispiel wohl eher ne leistungs- und turnier-trainings-gruppe. und das muss halt auch jeder für sich selber entscheiden, ob sein hund und er so wo mitmachen wollen.
    und mit hoher wahrscheinlichkeit mag es auch schwarze schafe geben, die ihren hund als sportgerät reduzieren und ihr eigenes ego mit erfolgserlebnissen aufpolieren.
    weisst, ich hab mir in einigen agility-foren schon das maul verbrennt mit meiner einstellung.
    ich mach mit meinen beiden (bordercollies - eigentlich predestiniert für "treppchenplätze") wirklich nur agility als eine weitere beschäftigungsmöglichkeit. und ich fahr definitiv auf keine turniere mehr !!
    ich seh agility als spass und net als sport. weil sport ist "höher, schneller, weiter". und turniere haben irgendwann "leistungsdruck" (das kann eigentlich keiner leugnen).
    aber unterm strich bleibt - agility ist fun. je nachdem wie man es halt betreibt und welche einstellung man dazu hat.

    @ timmundjenn:
    kann mich gut in deine lage reinversetzen und bin zugleich heilfroh, nicht auch noch mit problemen und stressituationen innerhalb der familie/verwandschaft belastet zu sein. ich hatte das glück, das es von anfang an so akzeptiert wurde, daß es mich halt nur mit meinen beiden im paket gibt. auch was den menschlichen nachwuchs innerhalb der sippe anbelangt, so war es ganz normal, dass die kleinen gewollt in kontakt mit den hunden kamen. und es funktioniert.
    und ganz ehrlich, das gedankengut bzw. die erziehung mancher elternpaare ist für mich eh nimmer nachvollziehbar.
    da werden die kinderchen lieber vor den fernseh gehockt, bevor man mal mit ihnen nen zoo oder bauernhof besucht.


    aber andererseits ist halt auch so in unserer gesellschaft, dass ein schlampiger hundebesitzer die anderern 99 engagierten in den schatten stellt. denk doch bloß an die aufreisserstorys in der b i l d wenns mal einen beissunfall gab. das wird ausgeschlachtet. ich hab noch keinen bericht gelesen, von hundebesitzern, die mit ihren tieren alten- oder pflegeheime besuchen, eine grundschule oder einen kindergarten. aber sowas gibt es.
    doch leider ist deutschland schon so dekadent, dass es keinen interessiert.
    wenn ich bloß an die typen in talkshows denke, mit dem iq einer amöbe, und ich weiss, dass meine hunde jetzt schon mehr steuern bezahlt haben, als diese geistigen tiefflieger je bezahlen werden, bin ich eh bloß noch am abkotzen.
    ich hör jetzt besser mal auf - gehört ja gar nimmer zum thema.

    denke, dass jeder schon so seine schlechten erfahrungen gemacht hat.
    früher hat mich das ziemlich runter gezogen und mir den spaziergang vermiest.
    mittlerweile schlage ich die ewigen grantler mit ihren eigenen waffen:
    motzende senioren werden mit einem " i nix vähstähn, i bin russland-deitscher" abgeschmettert. solln doch die nen ärgerlichen nachmittag haben.


    die übervorsichtigen mütter mit ihren kindern, die in 100 metern entfernung schon in hysterie ausbrechen, bekommen auch ihre therapie.
    ich leine meine jungs an und geh vorbei, aber nicht ohne die warnung an meine hunde, dass sie vorsichtig sein sollen, weil wir grad an "ar...kindern" vorbei gehn (für alle die mittermeier kennen, in bayern ein begriff).


    ist halt so, dass man als hundehalter keine lobby hat. doch trotz allem gibts auch immer öfter positive resonanz. tut doch auch gut, wenn man mal von passierenden joggern, walkern oder radlern ein "brave hunde" hört, weil sie neben einem liegen.


    noch ein wort zu den hochspringenden hunden (also dem paul-papa).
    da bekämst du von mir auch ne abfuhr. warum soll ich etwas akzeptieren und tolerieren, was meine hunde nicht machen.
    1.) ist es eine unhöflichkeit vom hund
    2.) es hat nix mit hundewiese oder hundeklamotten zu tun
    3.) zu nahezu 100 % würden dem anderem hund, von meinen beiden ein paar unvergessliche "stopp-schilder" aufgestellt
    (net falsch verstehn, keine beissangriffe, sondern er würde lediglich auf abstand gehalten werden. )

    zurück zum thema. meine jungs heissen sisco und benny.
    sisco wurde benannt nach dem pferd von lt. dunbar (der mit dem wolf tanzt) und nach einem farbigem sänger (sisqo).
    und benny hatte bereits seinen namen als er zu uns kam. obwohl ich ihn auch ab und an rainman rufe, wenn er grad mal wieder seinen border-autismus auslebt und sich mitten auf der wiese die "sendung mit der maus" reinzieht.


    und was winde angeht, die ham beide auf manchmal drauf. oder nennt es zaubern; sie können machen, daß die luft stinkt

    servus micha,


    ich bin weder kynologe, noch hundetherapeut oder trainer. was hundeerziehung bzw. ausbildung anbelangt, da fahr ich schon ziemlich auf der emotionalen schiene.
    und ich glaub halt, daß dein hund schon probleme hat. die vorgeschichte spricht für sich: tierheim - zwingerhaltung - und nicht zuletzt ist es ein bordercollie. und da können sämtliche hundetrainer sagen wollen was sie möchten - borders sind eben borders. da geht net viel mit schema "eff" !!
    es sind einfach supersensible hunde. also laß bitte die finger von klapperdosen oder sonst so lärmmaterial. ich halt nix davon.


    auch die story von dir im büro ist doch logisch nachzuvollziehn. dein hund ist unterm schreibtisch zu deinen füssen, verhält sich ruhig und will auch seine ruhe. das hat er deinem arbeitskollegen auch deutlich gezeigt.
    oder wie würdest du reagieren, wenn du grad am "stillen örtchen" sitzt und dein arbeitskollege die tür aufreisst und dich fragt wie es dir geht ?


    und so einen stillen ort hat er sicher auch bei euch in der wohnung, in den er sich zurückzieht und seine ruhe wil. und wenn er an dem ort auch noch nen keks dabei hat, dann "brennt halt mal die luft".
    ein lösungsvorschlag wär sicher ein cannel (wie schon erwähnt). und auch die lösung mit " dein hund wird von den menschen begrüsst und nicht umgekehrt" find ich in ordnung. wird schon ein prozess werden und ne gute zeit in anspruch nehmen.


    und noch was ganz anderes. ich glaube sehr wohl, daß hunde gefühle und emotionen haben, denen wir unsere begriffe geben, wie eifersucht, freude, trauer, schlechte laune usw.
    und ich bin mir auch sicher, dass hunde eine seele haben. denn daß macht sie einzigartig .


    denn sonst könnt man sich auch nur einen "furby" oder nen "nintendodog" halten. dann gäbs keine probleme und jeder erziehungsvorschlag wär das "amen in der kirche" und die einzig gültige lösung.


    daumendrückende grüsse