Wir haben das gleiche Problem, sind grad am Boxentraining. Als erstes Management haben wir ein Kindergitter zwischen Wohnzimmer und Flur montiert. Das muss immer geschlossen sein, der Hund ist im Alltag im Wohnbereich. Wenn es klingelt, kann jeder bedenkenlos die Tür aufmachen, man muss vorher nur kurz checken, ob das Kindergitter wirklich verschlossen ist.
Das hat auch den Vorteil, daß der Hund aus ein paar Meter Entfernung schauen kann, wer da an der Tür steht, er kann schauen, was passiert, sich verkrümeln, wenn ihm was nicht geheuer ist und dabei können wir ganz entspannt sein, weil wir wissen, es kann nix passieren, Hund kann nicht nach vorne preschen. Diese Gelassenheit überträgt sich mit der Zeit auf den Hund. Und wenn jemand vor der Tür steht, der gerne reinkommen möchte, leine ich den Hund an und binde ihn fest bzw. bald schick ich ihn in die Box, sobald wir diesen Trainingsschritt erreicht haben oder er kommt solange in den 2. Stock ins Schlafzimmer.
So bin ich auf der sicheren Seite.
Ich hoffe, daß wir irgendwann erreichen, daß er Besucher toleriert. In ihm steckt wahrscheinlich auch ein Hütehund, erst hieß es, er wäre ein TibetTerrier-Mix, mittlerweile sind wir fast sich, er ist ein Berger de Pyrenees (-Mix). Auch unserer kommt aus Rumänien, er war allerdings schon ca. 3-4 Jahre alt, als wir ihn im Februar nach 6 Wochen Pflegestelle in Deutschland übernommen haben.