Verrätst du mir per PN, um welche Zucht es sich handelt?
Bin neugierig
Beiträge von BalouThePoo
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Zum Yorkie kann ich dir leider nichts sagen. Zum Havaneser hingegen schon, da ich selber einen habe.
Wichtig ist vor allem, daß ihr, falls ihr euch für den Havi entscheidet, auf einen guten Züchter wert legt. Von einem Hund ohne Papiere würd ich generell abraten. Der Havaneser ist im Prinzip eine sehr gesunde Rasse, es lässt sich aber nicht verleugnen, daß es Erbrankheiten gibt wie PL und Katarakt. Achtet darauf, daß die Elterntiere dahingehend untersucht sind und lasst euch auf jeden Fall die Untersuchungsergebnisse zeigen.
Wie bei allen anderen Rassen ist eine gute Sozialisation wichtig. Lies dich einfach mal quer im Forum und informier dich, worauf du bei der Züchterauswahl achten solltest.
Wenn dir Papiere und Reinrassigkeit nicht so wichtig sind, kannst du auch mal im Tierschutz gucken. Leider gibt es immer mehr süße Wuschelmixe, die ein Zuhause suchen.
Zum Charakter: Havaneser sind kleine Clowns. Sie sind für jeden Spaß zu haben und wollen immer dabei sein. Sie sind sehr menschenbezogen und suchen sich meistens eine Person in der Familie als Bezugsperson aus. Alle anderen Familienmitglieder sind zwar auch wichtig und tolle Kuschelpartner, der eine "Auserwählte" wird aber förmlich angebetet
Gut sozialisierte Havis passen sich perfekt der Familie an, und sind tolle Partner für Kinder, wenn diese vernünftig mit ihnen umgehen. Meiner z.B. hat eine sehr hohe Toleranzschwelle, die Kinder dürfen quasi alles mit ihm machen und er findet es toll, im Kinderzimmer dabeizusein und mit der Bande zu toben.Die Auslastung ist auch recht einfach. Alles kann, nix muss. Ich kenne viele Havis die Agility, Trickdogging, ZOS oder Obedience machen. Da sind sie dann meist auch mit Feuereifer dabei. Es ist aber kein Muss. Tägliche eine große Runden mit etwas Programm und Übungen und mehrere kleine Gassirunden reichen auch aus, dazu dann daheim noch bissel Becshäftigung und der Hund ist glücklich. Er ist aber auch der ideale Begleiter für Joggen, Wandern, Walkern und teilweise Radfahren. Ein Allrounder quasi.
Was beim Havi aufwendig ist, ist die Fellpflege. Je nach Fellstruktur filzt das Fell für die Dauer des Fellwechsel mehr oder weniger. Regelmäßige Fellpflege ist definitiv Pflicht und darf nicht vernachlässigt werden, weil sich sonst Filzplatten bilden, die dem Hund a) Schmerzen zufügen und b) die Haut schädigen können.
Mit der richtigen Ausstattung ist das aber gut in den Griff zu bekommen.Was ich dir empfehlen würde, ist die Bürste von Les Pooches. Die ist zwar sehr teuer, aber es rentiert sich. Allerdings gibt es da viele verschiedene, da müsstest du mit dem Kauf warten, bis der Hund da ist und du weißt, welche Felstruktur er hat. Die Firma hat einen sehr guten Kundenservice, du kannst dich dort beraten lassen und bekommst dann gesagt, welche Bürste sinnvoll wäre.
Beim Shampoo sind die von Petsilk toll. Zwar auch nicht billig, aber sehr ergiebig. Passenden Conditioner nicht vergessen, der ist Pflicht beim Baden, um das Fell zu pflegen und kämmbar zu machen. Allerdings kannst du das auch nicht im Vorfeld kaufen, sondern müsstest abwarten, wie sich das Fell entwickelt und welche Struktur es bekommt.Erfahrungsgemäß lieben Havaneser Kuschelhöhlen und weiche bequeme Körbchen.
Beim Futter musst du einfach schauen, was du geben willst. Am Anfang wäre es eh sinnvoll, das vom Züchter weiterzufüttern. Hier im Forum findet du tolle Infos zu den empfehlenswerten Futtersorten.So, das war jetzt ein langer Roman. Willst du noch was wissen?
Beschreib doch mal, was ihr mit dem Hund so vorhabt. Darf er mit zur Arbeit? Oder ist einer von euch zuhause? Zumindest für die Anfangsphase? Denn da fällt mir ein, was ich oben vergessen habe: Havis sind teilweise kleine Schweinchen, die sehr lange brauchen, bis sie stubenrein sind. Warum auch immer. Meiner hat 11 Monate gebraucht, und das ist leider bei vielen so. Nur so zur Info -
Ich teste heute mal die Kohlrouladen für Faule
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Cordon Bleu mit Salzkartoffeln, Kartoffelgratin, brauner Soße und buntem Salat in Honig-Senf-Dressing.
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Ach ja und wegen Reitbegleitung. Wenn es nicht das eigene Pferd ist würde ich das bleiben lassen.
Wenn irgendwas passiert (und bei ZWEI Tieren die da involviert sind kann immer was passieren) gibt das uU. massig Ärger. Und daß ein Mal die Woche mit zu einem Pferd nehmen und dann erwarten daß der Hund beim Ausreiten einfach so brav nebenherläuft mal so locker flockig zuverlässig und sicher klappt halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Das ist eine Sache von längerer Exposition und Training am Pferd und das kannst du dem Hund als gelegentlicher "Sonntagsreiter" nicht bieten.
Noch was, sag mal hast du eigentlich überhaupt keine Freunde oder sonstige Hobbies oder Interessen? Immerhin bist du ein 14jähriges Mädel. Was ist mit Jungs, was ist mit deiner bessten Freundin/deiner Clique? Was ist mit feiern gehen? Nicht daß ich finde daß man das alles machen MUSS, aber wenn jemand an all dem so garkein Interesse hat und nur stur einen eigenen Hund will um mit dem alle freie Zeit zu verbringen läuft da meiner Meinung nach irgendwas nicht so ganz rund.
Sag mal, gehts noch???? Dein Post vorher war schon anmaßend, aber DAS ist einfach nur unverschämt!!! Ich fasse es nicht...
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Kartoffeln, Quark, Brathering und Rollmöpse (ist ja Aschermittwoch, da gibts bei uns kein Fleisch )
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Das stimmt. Aber viele geben Tipps und es sind eben spekulationen... denn niemand von uns hier kennt den Hund und die besitzer auch nicht.
Deswegen sind es anregungen und man kann ja versuchen es umzusätzen... für mich wäre es aber ein Nogo meinen Hund das letzte mal um 16/17 uhr gassi zu führen und danach nur noch zum pinken in den garten zu schicken.
Naja zwei mal am Tag für knappe 2std gassi insgesamt finde ich nicht wirklich viel... meine kommt wenn ich nur 15-30min gassi gehe knapp 5/6 mal am tag raus... wenn ich dazu nicht die zeit habe gehe ich eben morgens die std mittags eine und abends eine... oder fahre morgens 30min fahrrad.
Die Fütterung sollte doch mal angegangen werden... denn ich finde pedig*** auch ziemlichen schrott.
Vielleicht bringt es ja etwas nur noch abends zu füttern dann hat man das betteln morgens auch nicht mehr und der hund (wenn er eben richtig verdaut) muss erst morgens den ersten haufen machenWie schon gesagt du formulierst es eben etwas netter aber im grunde ist es ja das selbe... wir versuchen alle tipps zu geben mal etwas schroff mal etwas netter
Sorry fürs OT, aber das interessiert mich jetzt: was für einen (Vollzeit???)-Job muss man denn annehmen, damit man morgens und abends Zeit hat, jeweils 2 Stunden mit dem Hund rauszugehen? Hast du Kinder? Also ich arbeite "nur" 50%, aber dank 2 Kids, Fahrzeit, Haushalt, anderweitigen Verpflichtungen etc. würde ich es definitiv NICHT schaffen, täglich 4h Gassi zu gehen. Es sei denn, man ist der Ansicht, daß Schlaf und alles andere, was nichts mit Hundehaltung zu tun hat, überbewertet wird
Zum Thema: wir hatten mit unserem Havi eine Zeitlang eine ähnliche Problematik. Durch die Umstellung der Fütterungszeiten (nur noch Abends, tagsüber nur kleine Knabbereien) und einer ausgiebigen Löserunde vor dem zu Bett gehen hatte sich das dann erledigt.
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Genau diese beiden Rassen standen bei mir vor 5 Jahren auch zur Wahl. Entschieden habe ich mich letztendlich für den Havaneser.
Die Rasse ist wirklich toll, trotz ihrer kleinen Größe sind sie quirlige "echte" Hunde, die so gut wie alles mitmachen und sich dem Alltag der Familie anpassen.
Allerdings muss ich dir gleich sagen, daß ein Havaneserwelpe (wie jeder andere Welpe im übrigen auch) nicht direkt so lange alleine bleiben kann. Da muss man schon einige Monate Training einplanen, damit der Hund dabei entspannt bleibt und keinen Streß hat. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, manche Hunde können das nach wenigen Wochen, andere lernen es hingegen nie oder nur mit viel und langwierigem Training.
Hat einer von euch die Möglichkeit, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen? Wenn nicht, würde ich an eurer Stelle einen erwachsenen Hund nehmen, der das Alleine bleiben schon kennt. Sonst kann das schwierig werden.
Wie jemand schon schrieb, Havaneser brauchen teilweise echt lange, bis sie stubenrein sind. Meiner hat 10 Monate gebraucht, obwohl ich alles nach Lehrbuch aufgebaut habe, also alle 1,5-2h raus, zudem nach jedem Fressen, Spielen, Schlafen. Draussen hab ich gelobt wie Bolle, die Unfälle im Haus ignoriert. Und trotzdem dachte ich, der Hund lernt es nie.
Wenn dann ein Welpe/Junghund schon recht früh so lange alleine bleiben muss und somit nicht unter Kontrolle steht, erschwert das natürlich die Stubenreinheit immens.Was genau wollt ihr denn mit dem Hund machen? Was fasziniert euch an den beiden Rassen? Die sind ja von den Eigenschaften her teils unterschiedlich. Bei mir kamen sie damals wegen ihrer Größe und ihrer Optik in die engere Auswahl. Der Havi hat dann aber aufgrund seiner Rasseeigenschaften klar gewonnen
Ich bin gespannt, wofür ihr euch letztendlich entscheidet und ob ihr einem etwas älteren Tier eine Chance gebt. Viel Glück bei der Suche nach dem passenden Hund.
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Kaum einer stellt die Frage nach den Inhaltsstoffen der Impfungen. Wenn man erfährt, dass in Impfstoffen Thiomersal (Quecksilber) und Aluminiumhydroxid enthalten sind, müsste man eigentlich anfangen nachzudenken. Dies macht aber kaum jemand. Oder es kommen von manchen Fories so dümmliche Fragen, ab welcher Menge Quecksilber denn schädlich sein könne.
[/quote]Ich dachte bisher immer, daß es keine dummen Fragen gibt, sondern nur dumme Antworten Die Frage ist doch mehr als berechtigt, wenn man Laie ist und sich mit der Materie befassen will. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: die Menge macht das Gift...
Es ist auch schwierig, auf so einer Grundlage miteinander zu diskutieren.
Ich bin zwar auch impfkritisch, aber kein Gegner. Man muss einfach Risiko und Nutzen gut gegeneinander abwägen und sich gut informieren.
Aber das Impfen zu verteufeln, ist mit Sicherheit (meiner Meinung nach!!!) auch nicht richtig.
Wie immer muss man auch bei diesem Thema den goldenen Mittelweg wählen, mit dem man gut leben kann und anderen eben zugestehen, daß sie es anders sehen und entsprechend anders handeln. -
Schweinelendchen-Pfännchen mit Zwiebeln und frischen Champignions und dazu selbstgemachten Spätzle und TK-Gemüsemischung.