Beiträge von BalouThePoo

    Hey, mal eine andere Sichtweise zum Trost:
    meine Eltern sind nicht die absoluten Hundemenschen. Sie haben nix gegen Tiere, aber ihrer Ansicht nach gehören die raus, Tierarzt ist Geldverschwendung, wenn der Hund nicht grad was mega schlimmes hat, sich Gedanken um einen Hund zu machen ist völlig unnötig etc. ...


    Sie fühlen sich von meinem Hund schon gestört, wenn er rumläuft, an ihnen schnuppern will, wenn er (was gaaaaaaanz selten ist) mal kurz anschlägt. Kurz: seine Anwesenheit nervt sie!!!!



    Vielleicht hilft dir das ein bißchen, dankbar darum zu sein, daß deine Schwigertigers deinen Hund wohl abgöttisch lieben. Wobei ich deine Bedenken verstehn kann, ein "zu viel" an Liebe und Aufmerksamkeit kann auch das Gegenteil bewirken, wie eben betteln, Aufmerksamkeit einfordern und und und.


    Such doch einfach mal das Gespräch. Die Eltern deines Freundes scheinen ja ganz nette patente Leute zu sein. Wenn du ihnen genau erklärst, warum du irgendwas nicht willst, verstehn sie das sicher. Und so ein bißchen Verwöhnen und Nicht-Regeln-Einhalten tut sicher Hund und "Oma und Opa" gut ;)

    Unser früherer Hund Timmy, mittelgroß und eine Seele von Hund, hat oft bei uns im Wohnraum (Küche, Ess-und Wohnzimmer, alles komplett offen) etwas an der kleinen Theke, die wir an der Küche haben und um die Barhocker rumstehen, angebellt. Aber richtig heftig. Tiefes böses Knurren, gestellter Kamm, böses Bellen, wir haben unseren eigenen Hund nicht erkannt. Das war über Jahre hinweg ganz ganz oft.


    Irgendwann hatten wir dann mal ein Medium ei uns daheim, weil meine Mutter Kontakt mit ihrer verstorbenen Oma aufnehmen wollte. Daran kann man glauben oder auch nicht, wir tun es jedenfalls. Auf jeden Fall hat das Medium dann, ohne Infos unsererseits, uns mitgeteilt, daß die Oma uns abends oft besucht, sich gerne bei uns aufhält und ihr Lieblingsplatz der Barhocker an unserer Küchentheke ist. Da waren wir dann richtig baff und konnten uns das Verhalten unseres Hundes dann endlich erklären.


    Und wenn dann künftig dann vorkam, haben wir mit "Pscht, lass die Oma in Ruhe" reagiert. Dann hat er auch gleich aufgehört.


    Auch mein Balou hat ab und an mal solche Phasen, wo er irgendwelche "Geister" anbellt und knurrt. Ich freu mich dann immer, daß wir wohl Besuch aus der anderen Welt haben, und seit mein Hund gemerkt hat, daß mich sein Bellen nicht erschreckt, ist er in solchen Sitautionen auch entspannter und hört schneller auf.

    Zitat

    :???: Ist das denn so wichtig, ob die Rasse vom VDH anerkannt ist??? :???: Seh ich jetzt nicht als Problem an.


    Vielleicht ist es wichtig, weil die TE erwähnt hat, daß sie einen VDH-HUnd wollen??? :???:


    Keine Ahnung, warum meine Beiträge von dir oft mit :???: bedacht werden. Ist mir eigentlich auch wurscht :headbash:

    Der Bolonka Zwetna ist aber, wenn ich es richtig weiß, keine im VDH anerkannte Rasse (korrigiert ich, wenn das mittlerweile geändert wurde). Als Alternative wär dann der Havaneser was. Optisch kaum zu unterscheiden, vom Wesen her ähnlich, der Havi wird 1-2 cm größer, wobei bei ihm Größe und Gewicht eh eine recht große Spanne hat. Von dem her könntet ihr auch nach Züchtern Ausschau halten, die öfters mal größere Exemplare in ihren Linien haben.

    Nal abgesehen von der Rasse, ich finde es total wichtig, daß ihr einen Züchter auswählt, wo die Welpen wirklich von anfang an kontrollierten Kinderkontakt haben. Das ist das A und O.


    Ich seh es bei meiner Rasse, den Havanesern. Alle, die mit Kindern großgeworden sind, sind absolut kindervernarrt und haben ein Nervenkostüm für 3 und lassen sich sehr sehr viel gefallen und lieben es einfach, immer mittendrin zu sein.
    Havaneser, die Kinder nicht gewöhnt sind, sind skeptisch, ängstlich und es kann schon mal vorkommen, daß sie knurren oder in die Luft schnappen, wenn sie sich bedrängt fühlen.
    Und ich denke, das ist bei jeder Rasse so.


    Darum ist es in meinen Augen das Wichtigste, den richtigen Züchter auszuwählen und zweitens die Kinder schon, bevor der Welpe da ist, die zentralen Regeln zu vermitteln und die auch dann nach Einzug des Hundes kompromisslos durchzusetzen.
    Und wenn der HUnd dann einen festen Ruheplatz hat, der für die Kinder absolut tabu ist und wohin er bei Bedarf flüchten kann, sollte nix mehr schief gehen.


    Drück euch die Daumen.

    Platinum ist für mich mittlerweile ein absolutes Nogo!!! Abgesehen von den Plastikteilen hatte eine Bekannte auch schon mal ein scharfkantiges 1Cent-Stück größes Metallstück in einem Brocken gefunden.


    Fotos hab ich damals als Warnung für alle, die das füttern, eingestellt. Leider wurde ich extremst fertiggemacht von einigen Usern, die behauptet haben, ich hätte das Metallstück da selber reingesteckt, um mich wichtig zu machen oder um von Platinum das Geld für einen fast zu Ende gefütterten Sack zurückzubekommen (der Sack war allerdings voll, war die erste Portion, die meine Bekannte dem Sack entnommen hatte). Das Foto wurde dann von den Modis -leider- direkt gelöscht. Die Stellungnahme von Platinum zu dem Vorfall konnte ich hier auch nicht mehr einstellen, da der Threat direkt gesperrt wurde. Alles in allem würde ich dieses Futter nie mehr weiterempfehlen. Es ist in meinen Augen eh eine Mogelpackung, die einen hohen Fleischanteil vorgaukelt.


    Bin froh, daß die Meinungen zu Platinum inzwischen kritischer geworden sind.

    Iczh würd euch auch eher einen kleinen Hund empfehlen.


    Mops, Pudel, Havaneser, Malteser, Bolonka Zwetna, Bologneser, Sheltie usw.
    Ich denke, mit einem Begleithund wärt ihr am ehesten gut beraten.
    Hier noch ein paar aus der Gruppe 9 zur Auswahl:


    Boston Terrier
    Französische Bulldogge
    Kromfohrländer
    Löwchen
    Tibet Spaniel/Tibet Terrier