Ne, eine Doktorarbeit über den Hund brauchst du keine zu schreiben.
Es gibt aber einige Dinge, die man im Vorfeld abklären sollte. Das meinen die Leute damit, wenn sie fragen, was du dem Hund bieten kannst.
Ich fang mal an, die anderen User ergänzen bestimmt noch einiges:
-wie oft und wie lange kannst du Gassi gehen? Es ist ein Unterschied, ob du von Anfang an sagst, du magst nur 4x am Tag kurz rausgehen, einmal eine "lange Runde" von 30 Minuten (das ist so gut wie allen Hunden zu wenig) oder ob du sagst: ich mach jeden Tag eine große 90 Minuten Runde und mehrere kleine Gassigänge
-willst du "nur" spazierengehen, oder magst du den Hund unterwegs beschäftigen mit z.B. Unterordnung, Zielobjetztsuche o.ä.
-willst du in deiner Freizeit Hundesport machen, wie z.B. Agility, Flyball, Trickdogging, Mantrailing usw.
-wieviel Zeit hast du, um den Hund einzugewöhnen? Ein Welpe kann nicht alleine bleiben, er braucht Wochen wenn nicht gar Monate, bis er ein paar Stunde alleine bleiben kann. Ansonsten kann es sein, daß er deine Bude umgestaltet oder dauerkläfft
-welcher Typ Mensch bist du bzw. wie willst/kannst du den Hund erziehen? Bist du konsequent, ungeduldig, lasch, nervös oder streng? Erwartest du absoluten Gehorsam vom Hund oder ist dir Erziehung egal (das wäre schlecht, gibt es aber leider). Hast du Lust auf Hundeschule oder Trainer?
-wie lebst du? Große Hunde können wegen den Gelenken nicht täglich mehrmals die Treppen für mehrere Stockwerke hochgehen
-was machst du mit dem Hund an Tagen, wo du 10, 11 oder 12 Stunden außer Haus bist? Oder ohne Hund in Urlaub möchtest, ins Krankenhaus musst o.ä.
So, mehr fällt mir auf die schnelle nicht ein.
Es wäre schon, wenn du die Fragen beantworten würdest, dann können wir dir auch weiterhelfen.