Beiträge von BalouThePoo

    Zitat

    Rottweiler einer Bekannten...
    Der schon erzogen war und den Du nicht 24/7 rund um die Uhr hattest.
    Tut mir Leid aber in meinen Augen bist Du zu jung und noch nicht bereit mit solch einem Hund zu hantieren.



    Also ich finde diese Diskussion total spannend.
    Bist du eigentlich der einzige/die einzige, die in der Lage ist, einen Rottweiler zu erziehen? Was soll das denn? Die TE macht sich Gedanken ohne Ende, liest sich ein, will Hundeschule machen, informiert sich und und und...
    Und ihr schießt nur dagegen! Aber sorry, du mit deinen 25 Jahren (das sind grad mal 7 Jahre mehr als die TE und das ist wohl dein 2. Rotti, wenn ich richtig gelesen habe, also hast du schon in jüngeren Jahren einen besessen) hast in der Tat das alleinige Privileg in deinen Augen, einen Rotti zu halten. Schon klar... Mann oh Mann...


    Willst du mit deinen 25 Jahren nicht mehr feiern gehen? Wenn nein, warum sollte das dann eine 18 Jährige wollen? Will man mit 40 Jahren nicht mehr wochenends unterwegs sein?


    Hört doch mal auf, dich als die einzig fähige Person hinzustellen, so was Überhebliches hab ich selten nicht mehr gelesen.
    Du meinst es gut? Dann gib GUTE Erziehungstips, teil ihr mit, welche Kosten dein Rotti so pro Monat verursacht, aber hör auf, der TE alles ausreden zu wollen und ihr einzuimpfen, daß sie das nicht packen kann! Das ist total unreif! ICH habe einen Rotti, aber DU sollst keinen haben! ICH kann das, bin ja soooooo erfahren! Toll! Aber DUUU doch nicht! So kommt das rüber! Kindergarten! Absolut!

    Kinzgdamm ist ok, da laufe ich öfters mit Leuten aus nem anderen Forum. Vor allem ist das ne lange lange Strecke, und wenn man keinen Bock mehr hat, kann man einfach umdrehen.


    Am besten ist es meiner Meinung nach von Gegenbach aus, da könnte man dann Richtung Offenburg laufen, solange man eben Lust hat.


    Bleibt die Frage, ob wir dann anschließend n Plätzchen finden, wo wir grillen können oder zumindest n bissel zusammensitzen und eine Runde schnattern (sind ja vieeeele Frauen dabei ;) )

    Schön, daß du dir so viele Gedanken vorab machst.


    Erzähl doch mal ein bißchen mehr, z.B.
    -wo oft und wie lange müsste der Hund alleine sein?
    -bekommst du Hilfe von deinen Eltern, evtl. abwechselnde Gassigänger
    -wie verbringst du so deine Freizeit? Bist du eher der Partymensch (was nicht ist, kann ja noch werden :D ) oder der Naturtyp?
    -ist dir klar, daß du für einen Hund schon auf recht viel verzichten musst, ganz besonders die ersten Monate?
    -sind deine Eltern bereit, dich finanziell zu unterstützen?
    -was passiert mit dem Tier, wenn ihr in Urlaub geht oder du ausziehst zum Studium oder nach der Schule einen Ganztagsjob hast?



    Ich denke auch, daß ein Welpe nicht ganz so optimal wäre, es sei denn, es ist am Anfang (ca. 5-6 Monate) immer jemand daheim. Jede Minute Alleinelassen will nämlich ausgiebig trainiert werden.
    Wie wäre es denn mit einem Junghund ab ca. 1 Jahr? Ich habe z.B. einen Havaneser, etwas in der Richtung (oder Malteser, Shi Tsu, Bologneser oder eben ein Mix aus solchen Rassen) wäre sicher ideal.
    Diese Hunde fallen unter die Kategorie Begleithunde.
    Das heißt, sie haben wenig bis gar keinen Jagd-oder Hütetrieb und sind recht genügsam.
    Was NICHT heißt, daß sie nicht viel Aufmerksamkeit und Auslauf brauchen. Aber es hält sich im Rahmen.


    Diese Rassen sind gelehrig, einfach zu erziehen, freundlich und sehen einfach total süß aus...


    Ich wünsch dir viel Spaß auf der Suche nach DEINEM richtigen Wauzl!

    Mein Kleiner wurde letzte Woche von einem Jacky aus dem Hinterhalt angeriffen. Ist zwar glimpflich ausgegangen, weil die HH ihren gleich von meinem runtergeholt hat (meiner war an der Leine, ihrer hatte Freilauf). Ich war schon n bissel sauer, sie hat mir dann erzählt, daß ihrer immer auf andere Hunde losgeht, aber "daß er das auch bei so einem kleinen Wuschel macht", hätt sie nicht gedacht. :headbash: :gott:


    Aber der Kleine, 3 oder 4 Jahre alt, darf nicht von der Leine, wird einmal am Tag eine große Runde Gassi geführt (ca. 30 Minuten :???: ) und wandert rucki zucki auf Frauchens Arm, wenn ihm was unheimlich ist und er anfängt zu kläffen.


    Also auch in diesem Fall ist das andere Ende der Leine zu 99% Schuld an den Probs... Schade, weil süß sind die kleinen Jackys ja, leider in unserer Gegend die Nachfolger von den Pudeln (also die Rentner-Flexileinen-Hunde... will das jetzt nicht verallgemeinern, aber fällt schon extrem auf...)

    Ich empfehle an dieser Stelle (wie fast immer :D ) den HAVANESER!!!


    Klein, laut Standart 22-29 cm, haart NICHT, allerdings ist regelmäßige Fellpflege ein Muss, da das Fell sonst filzen kann. Wer die Fellpflege reduzieren will, kann auch einen Welpenschnitt machen, da muss man dann etwa alle 3 Monate zum Frisör.
    Havaneser sind sehr intelligent, aufgeschlossen, freundlich zu jedem Lebewesen, kleine Clowns, immer gut drauf, joggen dürfte nach dem 1. jahr kein Problem sein, meine packen das locker.
    Das Alleinbleiben ist reine Trainingssache, man braucht halt viel Zeit und Geduld am Anfang. Aber das ist ja bei jedem Hund so!


    Ach ja: Havaneser sehen einfach super süß aus, sind halt kleine Flauschebällchen :D

    Sorry, aber was erwartest du von einem 15 Wochen !!! alten Hundebaby?


    Ich finde, in dem Alter sollte ein Welpe noch nicht alleine sein müssen, klar kann man mal anfangen, zu üben, mal in ein anderes Zimmer gehen ohne den Hund usw., also wirklich im Sekundentakt, danach SOFORT belohnen. Das allein sein muss so kurz sein, daß der Hund gar nicht zum Weinen kommt, also wirklcih am Anfang nach 1 oder 2 Sekunden wieder rauskommen und belohnen.


    Ich würde ihn auch nicht alleine auf dem Grundstück laufen lassen, in dem Alter würd ich nur mir ihm zusammen rausgehen, damit ich ihn beobachten kann. Welpen haben so viel Unsinn im Kopf, da würde ich gleich eingreifen wollen, bevor sich da irgendwelche Unarten festigen...

    Ich sehe darin übrhaupt kein Problem.
    Wir haben unseren Antonio erst mit knapp 20 Wochen bekommen.
    Er wurde zwar mit ca. 10 Wochen von der Züchterin an eine junge Familie verkauft, die aber zwei Tage später wieder auf der Matte stand, übelst geschimpft hat, das er ein "Mistköter" sein, weil der kleine 10 Wochen!!! alte Welpe das Baby "gebissen" hat, welches auf dem Boden lag.


    Dann hat sie ihn wieder zurückgekauft und sich auf die Suche nach neuen passenden Besitzern gemacht, was dann auch fast nochmal 10 Wochen gedauert hat.


    Obwohl der Hund dann in den ersten 5 Monaten seines Lebens schon einiges mitgemacht hat (also von der Züchterin zur neuen Familie, nach 2 Tagen zurück zur Züchterin, dann zu meiner Schwester, der er gehört, nach 1 Woche direkt zu mir zur Tagesbetreuung), ist er ein toller Kerl, der vom ersten Tag an total auf meine Schwester fixiert war.


    Klar, so ein paar kleine Problemchen kann es immer mal geben, Antonio z.B. hatte und hat noch immer panische Angst vor Treppen und hatte, als wir ihn bekamen, Schiß vor kleinen Mädchen (wir vermuten, daß evtl. das größere Mädel der ersten Familie ihn entweder mal n paar Stufen runtergeschupst hat oder mit ihm auf der Treppe gestürzt ist oder so), aber das kriegt man alles in den Griff.


    Wie gesagt, ich seh kein Problem, wenn deine Bekannte den Hund nimmt. Vorausgesetzt, es passt gefühlsmäßig uns sie hat das Gefühl, daß es IHR Hund ist...

    Sorry, wenn ich hier anderer Meinung bin, aber ich finde es unmöglich, ohne Absprache mit dem Vermiete einen Hund anzuschaffen.


    Wenn im Vertrag nach Absprache steht, dann hat man das auch abzusprechen. Punkt. Wenn man das nicht macht, muss man eben damit rechnet, daß es Ärger geben kann und man sich zur Not ne andere Wohnung suchen oder den Hund abgeben muss (was aber nicht fair wär, der Hund kann nix dafür, daß ihr euch nicht an euren Vertrag haltet).


    Immerhin seid ihr nicht Eigentümer der Wohnung, somit müsst ihr euch an verschiedene Spielregeln halten.


    Und Tierliebe hin oder her (ich liebe meine Hunde ja auch, sonst wär ich nicht hier), es gibt immer zwei Seiten. Kleines Beispiel:


    Meine Eltern haben auch 2 Eigentumswohnungen, die sie vermieten/vermietet haben. Vor über 15 Jahren, die Wohnung war neu gekauft, frisch renoviert, die ersten Mieter standen vor der Tür, sympatisch und nett, die sollten es sein. Sie haben gefragt, ob sie einen Hund halten dürfen, sie hatten einen mittelgroßen Mischling.
    Klar, kein Problem, alles schriftlich genehmigt, wie sich das gehört.


    Einige Jahre später, die Mieter wollen ausziehen. OK. Kein Thema.
    Als meine Eltern wieder in die Wohnung kamen, hat sie der Schlag getroffen:
    überall, in allen Fugen, unter den Abschlußleisten waren Hundehaare. Der Hund muss oft auf den Laminat gepinkelt haben, hat dann wohl keiner rechtzeitig weggemacht und der ganze Boden war aufgequollen. Sämtliche Türen waren verkratzt, komplett auf halber Höhe, Tapetenfetzen hingen an den Wänden, also es wAR wirklcih unter aller S.. ...
    Sie haben dann oberflächlich grundrenoviert, also neue Tapeten, Streichen usw., meine Eltern blieben auf dem Schaden für den kaputten Boden und den beschädigten Türen sitzen.


    Waren knappe 5000 DM Schaden.
    Die Mieter haben gleich gesagt, meine Eltern können sie auf Schadensersatz usw. verklagen, dazu deckig gegrinst, es ist nix da wird auch in nächster Zeit nichts reinkommen.


    Meine Eltern haben dann die Wohnung auf ihre Kosten wieder in Schuss verbracht.


    Seither steht im Mietvertrag auch "nach Absprache", einfach, um letztendlich das letzte Wort zu haben, wenn es um die Rasse des Hundes geht, welches Eindruck er bzw. die Besitzer hinterlassen usw.. ... Das können meine Eltern dann je nach Fall entscheiden.


    Und ich denke, wenn jemand einfach so einen Hund anschafft, ohne das vorher zu klären, wären sie auch stinkesauer und würden in die Vollen gehen.


    Also ich finde man muss das Problem von beiden Seiten sehen und nicht nur auf die bösen Vermieter schimpfen.
    Sondern sich einfach an die Verträge halten...