Das ist so ein psychisches Ding für meine Frau, mit einem Bolonka würde sie sich nicht sicher fühlen im Dunkeln mit dem Hund unterwegs zu sein. Nach dem sie so Sachen über den Labrador gehört hat wie :“Der würde einem Einbrecher einen Ball zum Spielen bringen.“ will sie den auch nicht.
Das lese ich so oft ... und ich muss das leider einmal kurz korrigieren, auch wenn es wohl kein Labbi wird.
Zum einen - weder mein Mix noch die ca 8 anderen Labbis bei uns im Ort würden einen Einbrecher freundlich willkommen heißen, auf welche Art auch immer.
Das sind alles Wachhunde, in dem Sinne, dass mindestens gemeldet wird, und bei keinem einzigen würde ich einfach so aufs Grundstück gehen als Fremder - freundlich klingt einfach anders. (Also ich würde ohnehin nicht einfach auf fremde Grundstücke gehen, nicht, dass da ein falscher Eindruck entsteht )
Zum anderen - mein Labbi (Mix, aber optisch ist fast nur der Labbi zu sehen) ist schwarz und alleine das hat schon eine abschreckende Wirkung.
Hier kamen schon einige sehr hilfreiche Kommentare zum Thema "Beschützt werden wollen...", ich möchte nur noch ergänzend hinzufügen: es schließt sich auch einfach logisch aus, dass ich auf denjenigen höre und Befehle entgegen nehme, für den ich aber in anderen Momenten eigenverantwortlich entscheiden soll, wann Schutz notwendig ist.