Beiträge von Castor

    Wie bist du denn eigentlich auf die Idee gekommen,zu überprüfen,ob der Junge mit den Hunden rausgeht?
    Mal abgesehen davon,dass es in diesem Fall eine gute Idee war,empfinde ich das aber irgendwie als allgemeine Kritik an Jugendlichen,als könnte man uns nicht trauen :warn:
    Da gibt es natürlich auch schwarze Schafe,die es nur des Geldes wegegn machen, aber ich muss sagen : Ich liebe meine Pflegehunde und nehme ziemlich viel für sie in Kauf und ich denke,dass dies auch der Großteil aller Jugendlicher Gassigänger so macht.
    Das nur mal am Rande (fühlte mich irgendwie an meiner Ehre gekratzt :roll: ),ansonsten finde ich es auch gut,dass sowas aufgedeckt wird.


    LG Castor

    Einzeln Gehen - Ein Graus für alle Anwesenden... :headbash:
    Meine Pflegis wohnen ja auf dem Dorf,da kriegen das natürlich alle mit.
    Als ich am Anfang noch nicht mit beiden gemeinsam gehen konnte,weil Hund sich vor Eifersucht nicht eingekriegt hat,war ich natürlich dazu gezwungen.
    Zuerst war Jack dran,weil der sonst das ganze Dorf zusammen gejault und gebellt hat.Nach dem Rausgehen ging es einigermaßen.
    Idefix musste ich derweil anbinden,weil der ebenso einen Terror veranstaltet hat,nur ein paar Tonlagen höher.
    Hatte ich ihn draußen angebunden,war er zwar ruhig,hat mich aber mit einem Blick angeschaut,dass mir das Herz geblutet hat :schauen:
    Bin ziemlich froh,dass ich jetzt mit beiden gehen kann.
    Ist auch schöner für die beiden,denke ich...


    LG Castor

    Danke nochmal für die vielen hilfreichen Antworten :yes:


    Zitat


    Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man das in einigen Situationen gerne macht, weil der andere Hund viel zu Nah ist. Allerdings verstärkt man damit das Problem. Das kannst du nur umgehen, indem du ausweichst oder den anderen Hund vertreibst


    Mit dem anderen,zu schützenden Hund meinte ich eigentlich den,den ich noch an der Leine habe.
    Da es zwei Hunde sind und meine Zeit immer sehr begrenzt ist,gehe ich meist mit beiden zusammen,wobei das auch schon seine Zeit gedauert hat,da der Hund,der auch jetzt das Problem darstellt,wahnsinnig eifersüchtig ist.
    Soll heißen,wenn ich den anderen lobe,wird der zur Strafe dafür,dass er meine Aufmerksamkeit beansprucht,angefallen.(Weiß ich inzwischen ja zu verhindern)
    Das ist eben auch bei Treffen mit anderen Hunden der Fall.
    Scheinbar denkt er sich manchmal : "Mist,an den fremden Hund komme ich nicht ran,muss eben Jack dran glauben."


    @Yvonne&Bobby
    Ich glaube,ich habe es erstmal ganz gut verstanden.
    Meinst du aber,dass ich an Stelle der Wasserpistole auch etwas schepperndes nehmen kann?
    Meine Freunde hatte ihre Wurfkette immer in einer Blechbüchse,da hätte ich dann nicht das Problem,dass die "Munition :sm: " eventuell alle ist .


    Jenna
    Der Hund braucht eigentlich noch gar nicht nah rangekommen zu sein,es reicht schon,wenn er in Sichtweite ist und ebenfalls Interesse signalisiert hat.
    Ideal ist es wirklich nicht,wenn die Besitzer etwas anderes verlangen als ich.Manchmal habe ich allerdings das Gefühl,die Hunde können unterscheiden,ob ich den Befehl gebe oder nicht,weil sie sich dann was rausnehmen,von dem sie bei mir wissen,dass sie es nicht dürfen.
    Sowas habe ich auch schon beim Hund meiner Freundin beobachtet.
    Ist das überhaupt möglich?Und wenn,dann hätte ich doch aber Chancen auf Besserung,oder? *hoff* :reden:


    LG Castor

    Der Beitrag von Staffy war durchaus sehr lehrreich.
    Allerdings konnte ich mir daraus leider nicht wirklich ableiten,wie ich mich nun genau verhalten soll.
    Das mit den Signalen und dem Abstand ist schon mal sehr hilfreich,aber ich hätte trotzdem noch die eine Frage: Ist es zu spät,wenn er schon die Ohren spitzt und den Schwanz aufstellt?
    Und darf ich trotzdem die Leine ein bisschen kürzer nehmen,um den anderen Hund zu schützen?


    Über einen Maulkorb hatte ich tatsächlich bereits nachgedacht,aber das wäre dann wirklich übertrieben.Da ich ja nur einmal in der Woche rausfahren kann (ist auf dem Dorf) und mit den Hundies spazieren gehe,kommen Treffen vielleicht einmal im Monat vor.
    Es ginge zur Not auch so,aber es ist eben nicht schön.
    Ich verlange ja auch nicht,dass er jeden Hund freudig begrüßt,nur eben,dass er kein Theater macht.


    Mach dir keine Sorgen,ich mache bestimmt nichts,was meine Kompetenzen überschreitet ;)


    LG Castor

    Danke erstmal für die lieben Tipps! ;)


    daggeldomtöse
    Trainer suchen...würde ich vielleicht bei meinem eigenen Hund machen.
    Bei den beiden hier ist es eine besondere Situation:
    Für ihre Besitzer sind das eher Gebrauchtstiere,eben Wachhunde.
    Sie sind eigentlich auch immer auf dem Hof.
    Dazu müssen sie sich auch nicht mit anderen Hunden verstehen,weil ihre Aufgabe nur darin besteht,Besucher anzukündigen.
    Die Besitzer sind immer nett zu mir,manchmal denke ich aber auch,dass sie mich eher belächeln,wenn ich immer mit den Hunden rausgehe und so und das alles vielleicht eher für übertrieben halten.
    Wäre mir eher unangenehm dann nach sowas zu fragen.
    Ich selbst bin Schülerin,verdiene kein Geld und kann das also auch nicht bezahlen.


    Du sagst,meine Methode ist falsch.Kann gut sein,ich lasse mich gern eines besseren belehren.
    Hättest du denn einen Vorschlag,wie ich es anders und richtiger machen kann?(Ich nehme ihn hauptsächlich deshalb kurz,damit er den anderen nicht anfällt.)


    LG Castor
    PS:Bin auch immer noch für alle anderen Vorschläge offen... :D

    Meine Pflegehund,der sonst ein ganz lieber,schmusiger und quirliger Kerl ist,macht mir mal wieder Probleme.
    Ich weiß ja,dass er sich nicht so gut mit anderen Hunden verträgt und versuche daher auch nach Möglichkeit unnötige Begegnungen zu vermeiden.(Er lebt mit einem anderen Hund zusammen und versteht sich auch mit dem Nachbarshund recht gut,sodass er nicht ganz ohne soziale Kontakte bleibt.)
    Wenn ich aber einem anderen Hund begegne,muss ich ihn immer ganz kurz nehmen und die ganze Zeit schon "Aus!" befehlen.Das klappt dann aber auch nur bei Hunden an denen wir schnell vorbei sind und die zudem kein Interesse zeigen.
    Einen Erfolg in dieser Richtung hatte ich ja bereits - Hofhunde,die auf ihrem Grundstück bleiben (müssen),schaut er bei einem kurzen "Nein!" und "Aus!" schon gar nicht mehr an.
    Das erspart mir in der Tat einige Unannehmlichkeiten,wenn ich durch das Dorf muss.
    Begegnet uns aber draußen ein anderer Hund,gibt es richtig Probleme:Er zieht und zerrt,knurrt,kläfft,fletscht,ignoriert meine Befehle und das schlimmste:wenn der andere Hund,mit dem er zusammen lebt zu nahe kommt,beißt er den.(Das können wir inzwischen aber schon ganz gut vermeiden.)
    Sobald der Hund vorbei ist,benimmt er sich wieder ganz normal und ist lieb und freundlich.
    Auf Befehle achtet er nicht,egal in welcher Lautstärke,und mit Leckerchen möchte ich das eigentlich nicht machen,weil ich denke,er würde das als Belohnung betrachten.
    Die anderen Leute im Dorf nehmen auch meistens auf dem Feld viel Rücksicht,rufen ihre Hunde heran,wenn sich mich sehen.
    Ich finde das sehr nett,trotzdem beschämt es mich,welche meine Pflegis sich daneben benehmen.
    Ich weiß,dass er ohne Leine anders reagieren würde,dann ist er immer viel entspannter.
    Aber 100%ig kann ich seine Reaktion nicht abschätzen und möchte ihn auch nicht einfach auf anderen loslassen,zumal das Problem ja nicht gelöst wäre.


    Habt ihr irgendwelche Tipps,Ideen,etc. wie ich das bekämpfen kann?
    Bin ziemlich hilflos :( :
    LG Castor

    Nich so sonderlich viel ... aber der Richtungswechsel hat bei uns auch keine Wirkung gezeigt.Ich hatte das Gefühl,Idefix verknüpft den Richtungswechsel gar nicht mit dem Ziehen.
    OT: Soll ich ihn erst zu mir ranrufen?Aber dann verbindet er das doch auch nicht damit oder?


    LG

    Ich finde schon einen unerwünschten Hund ohne Leine furchtbar,bei fünfen würde auch ich sofort die Flucht ergreifen,weil ich weiß,dass meine das nicht mitmachen.
    Ich kann auch die Reaktion mehrer freilaufender Hunde nicht abschätzen,wenn andere sie lauthals ankläffen.Ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht recht vorstellen,wie du die dann bei dir behalten möchtest,wenn sie nicht mal im "Fuß" gehen können.


    Ich kann nur einmal pro Woche zu meinen Pflegehunden,habe also relativ wenig Gelegenheit und Zeit mit ihnen zu arbeiten.Dazu kommt,dass der eine ziemlich verängstigt ist,und der andere agressiv und unfreundlich (das ist etwas,woran wir noch arbeiten).
    Vor etwa einem halben Jahr haben wir einen Spaziergang gemacht und mir kam ein Mann mit seinem einen(!) unangeleinten Hund entgegen.
    Und ich sage noch "Bitte nicht hinlassen,der beißt evtl." (zu genaueren Ausführungen kam ich nicht),der Mann machte einen laschen Versuch,seinen Hund ranzurufen,der hörte natürlich nicht,kam zu meinem weniger sozialen Pflegehund.
    Der knurrte schon und führte sich auf wie verrückt.
    Ich konnte den gerade noch von dem anderen Hund zurückziehen und zum Dank hatte ich ihn dann im Bein.


    Natürlich kann ich nicht alles auf den anderen Halter schieben;schließlich sind meine Pflegehunde die unverträglichen.
    Aber Fakt ist: Hätte der Halter seinen Hund bei sich gehabt,wäre das nicht passiert,wir hätten unsere Übung durchgespielt (absitzen,"Aus!",warten am Wegesrand,bis der andere vorbei ist) und hätten vor allen Dingen nicht so einen Riesenschritt rückwärts gemacht.


    Und da habe ich mich schon richtig geärgert und kann es keinem verübeln,wenn er da vorsichtig ist.
    Soweit meine Erfahrung.

    Ich will immer noch einen... :D
    Ich habe mir eigentlich aus dem Grund meine Pflegehunde gesucht,weil ich ein verständnisvolles (bei Hunden natürlich in Anführungszeichen gesetzt) Geschöpf um mich haben wollte,dass ohne irgendwelche Vorbehalte immer zu mir hält. :liebhab:
    Außerdem bin ich nicht so gerne ganz alleine,aber wenn jemand bei mir ist,habe ich immer das Gefühl,ich muss denjenigen unterhalten.
    Bei einem Hund kann ich mich da ganz einfach entspannen.
    Und kraulen ist auch toll.


    LG