Ich drück die Daumen, dass die Zeckenmutter keine Borelliose hatte und deine Maus das alles gut übersteht. Ich würde meinen Rocky dann auch nicht mehr ins Bett lassen - liest sich echt eklig... Mich schüttelts schon vom Lesen.
Beiträge von Rateropower
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Heute gab es Kopffleisch mit Gemüsemix, Grünlippmuschelpulver, Carotin und Nachtkerzenöl.
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Also ich mach Agility mit Rocky und bin dadurch zwar nicht schlanker geworden, aber auf jeden Fall viel agiler und fitter. Jeder Hund hat seine spezielle "Individualdistanz" von weiter weg nimmt er keine Kommandos an. Rocky hat mich gerne in seiner Nähe, also muss ich ziemlich viel mitlaufen.
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Der ist ja süüüüüß! Ich hoffe, dass es nur der Microship oder eine Zecke oder so ist.
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Hab grade erst bei nem Seminar gehört, dass das nicht so schlimm ist, weil Hund damit seine Verdauung ankurbelt bzw. den Stoffwechsel. Weiß nicht, inwieweit es stimmt, aber die meisten Magendrehungen entstehen ansich eher, wenn Hundi nen aufgeblähten Magen bzw. leeren Magen hat. Also nach Fastenzeit bei OP oder so.
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Puh... Massage ist gut, wenn regelmäßig. Jetzt vielleicht sogar täglich, damit keine Ungleichverteilung der Muskeln entsteht (doofer Satz, aber ich kann mich grade nicht ausdrücken). Später dann 1-2x die Woche. Rocky wird immer am Sonntag morgen massiert (außer ich bin irgendwo auf Seminaren oder so, dann nehm ich mir nen anderen Tag bzw. es fällt halt einmal aus...)
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Die Hündin von einer Freundin blutet auch schon so ca. 5 Wochen. Es ist bei ihr die erste Läufigkeit und sie ist scharf wie Nachbars Lumpi. Rocky flüchtet schon vor ihr, so aufdringlich ist sie.
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Der ist süüüüüüüüß!!!
Achso - wegen der Pfoten. Mach dir mal da keine Gedanken. Rocky hat hinten leichte O-Beine und vorne X-Füße. Außerdem knickt er rechts leicht ein. War beim TA, Muskeln sind top und halten alles. Er mach Agility und hatte keine Probleme. Da läuft er dann erstaunlicher Weise grade, d.h. stellt die Füße alle grade auf. Witzig... Ist glaube auch ne Art Marotte. Rocky hat sich immer schon gerne so hingesetzt, dass er die Vorderpfoten ordentlich nebeneinander geparkt hat und dann eben eingeknickt ist. Wenn er anders steht, dann sind sie grade.
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Ohjeeee! Dein armes Wauzilein! Ich würde gleich und sofort mit Massagen und Bewegungstherapie anfangen. Auch wenn dein Hund die Pfoten "angeblich" gleichmäßig belastet, sie lassen immer irgendwie was aus. Rocky hat sich mit nem Jahr den Ballen von der rechten Vorderpfote mit Glasscherben zerschnitten. Der Ballen war bis auf den Knochen runter total zerschnitten. Wir haben ungefähr 3 Monate daran rumlaboriert und noch weitere 10 Wochen Physiotherapie und Muskelaufbau. Ich hab vor nem Jahr mal nen "Massagekurs" für Hunde gemacht. Wenn ich die Unterlagen finde, kann ich sie dir mal mailen. Ich schau mal schnell - irgendwo hab ich noch ein Filmchen, wie ich Rocky massiere und auch ne Beschreibung....
ZitatNachdem wir den ersten theoretischen Teil durch hatten, haben wir Massagetechniken an uns gegenseitig ausprobiert - der Hund kann ja nicht sagen, ob ich es richtig oder falsch mache.
Dann kamen unsere Wuffels - nach einem Gassigang - in den Genuss ihrer ersten Massage. Um eine richtige Entspannung zu schaffen, ist es wichtig, dass wir selber auch locker drauf sind. Also nur, wenn der Massierende gut drauf ist, kann er auch gut massieren. Das ist ganz wichtig. Am besten ruhige Musik einlegen, das beruhigt den Hund auch.
Dann wird der Hund vor einen gesetzt und vorsichtig abgetastet. Beide Hände paralell über den Hund streichen und die Muskeln und Knochen ertasten. So spürt man ungleiche Muskeln, fühlt ob eine Stelle heiß oder kalt ist und kann den Hund schon etwas drauf vorbereiten.
Sooo, wir haben uns dann auf den Boden gesetzt und die Beine lang gemacht. Der Hund liegt dann auf der Seite quer zwischen den Beinen, die Pfoten zu einem hin und der Rücken weg von uns. Den Kopf kann er auf den Unterschenkel ablegen - also auf den menschlichen Unterschenkel.
Nun legt man eine Hand dem Hund auf den Kopf, die Augen oder auf die Schnauze. Immer den Körperkontakt halten - nie beide Hände vom Hund nehmen. Wo die Hand im Endeffekt liegt, ist egal, hauptsache der Kontakt ist hergestellt. Wo es der Hund halt am angenehmsten empfindet. Mit der freien Hand streicht man laaaaaaangsam über den Rücken bis zur Schwanzspitze - ja nicht den Schwanz auslassen. Nun ertastet man die Wirbelsäule und streicht direkt neben der Wirbelsäule entlang über den langen Rückenstrecker (Muskel). Der ist bei den meisten Menschen und Hunden verspannt.
Wenn man den Rückenstrecker genau ertastet hat, dann drückt man mit dem Daumen oder zwei Fingern fest rein und kreist leicht, dann etwa eine Daumenbreite runterrutschen und die nächste Stelle bearbeiten - immer rechtsrum. Angefangen wird direkt am Ansatz, das ist direkt unterm Schädelknochen im Genick des Hundes. Den Ansatz kann man schön ertasten, ist direkt unterhalb vom Schädel. So die ganze Wirbelsäule bis zum Becken runterarbeiten. Danach wieder sanft über den Rücken bis zur Schwanzspitze streichen.
Nun kommt die Knetung. Da kann man am meisten falsch machen, weil man da gerne kneift. Probiert das erst an einem menschlichen Opfer aus. Das quiekt dann schon. Der Hund verknüpft sonst das falsche. Die Finger müssen dicht beieinander liegen und gestreckt sein. Nicht mit spitzen Fingern rangehen, sonst zwickt man. Beim Hund ist viel Haut zur Verfügung und Muskeln hat er da auch massig. Am Hals richtig mit beiden Händen reingreifen und eine ganze Hand voll kneten.... ich glaub davon mach ich mal ein Foto oder film das. Damit es besser veranschaulicht werden kann.... Die Fingerkuppen sollten gar keine Kraft ausüben, sondern nur die Finger - etwa ab dem zweiten Glied bis rauf. Über den gesamten Rücken ausführen und die Hände immer in Wellenbewegungen fortbewegen - ich film das mal. Danach dann wieder über den Rücken streichen.
Nun kommen die Pfötchen dran. Über die Vorderpfoten (die ja eigentlich auch Arme sind) streichen und nun den oben liegenden Arm schnappen und den Oberarm kneten - das geht auch nur mit einer Hand. Vorne und hinten. Dann beide Hände flach um die Pfote legen und die Pfote "rollen" bis ganz zu den Fingerspitzen. Dann das Handgelenk festhalten und mit leichtem Zug den Arm ganz strecken, leicht schütteln. Das selbe mit der Hinterpfote (Bein) wiederholen.
Nun den Hund wenden und das gleiche auf der anderen Seite.
Den Hund wieder aufwecken, sobald man fertig ist und ihn mit dem Kopf zu sich hinsetzen oder stellen. Richtig tief ins Fell im Nacken greifen und es vom Hund nach oben "abziehen". Mit den Fingern weiter nach unten wandern und das Fell über den gesamten Rücken entlang vom Knochen lösen - Steifheiten können auch nur Hautverklebungen mit den Knochen sein. Wenn der Hund mal zuckt oder eine Stelle nicht richtig geht, dann einfach weiter oben neu ansetzen und weitermachen. Nach ein paar Versuchen löst sich diese Stelle dann auch.
Sobald man den Rücken durch hat, klemmt man sich den Wuff am Becken zwischen die Beine und nimmt ein Leckerlie in die Hand und hält es ihm mit Abstand vor die Nase, dass er sich strecken muss. So wird die Muskulatur schön gedehnt und die Wirbel werden auseinander gezogen. Den Hund eingeklemmt lassen und ihn mit Leckerchen ums Bein wickeln. Also das Leckerchen neben das Bein halten, dass er sich drumdrehen muss. So lockert er auch die Wirbel und dehnt die seitliche Muskulatur. Nun kommt noch das putzigste. Man stellt Hundilein frei hin und packt ihn direkt am Schwanzansatz und zieht. Der Hund stemmt sich dagegen, wenn es ihm gefällt. Manche mögen es nicht, aber die meisten entspannen dabei den Rücken und haben den dann komplett grade, sie legen auch den Kopf runter und sind dann total relaxed.
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Boah! Ist das fies! Dein armer Wauzi!
Jenny hatte in einem Sommer mal nach nem Ausflug durch den Wald an einem Tag 26! Zecken - und zwar die großen roten. Arme Maus - aber sie hat damals schön still gehalten. Ich hab die alle mit so nem Haken rausgemacht und hinterher Jod drauf.
Gute Besserung an deinen Spatz.