Beiträge von Rateropower

    Öhm... preislich weiß ich jetz nicht genau, wieviel die Chewies kosten. Aber auch so um die 2-3 Euronen. Rocky fährt da voll drauf ab und ich clicker viel und brauch die auch fürs Agility oder DogDance. Ich füll immer nur ein bissel was in den Futterbeutel und den Dummy, der Rest von der Tüte landet immer gleich in einer Futterdose, damit sie schön weich bleiben. Wenn sie hart werden, frisst mein Mäkelhund sie nicht mehr gerne. (dann kriegt sie der Beagle von meinem Bruder ;) )


    Es gibt aber auch ne andere Marke, vielleicht qualitativ nicht ganz so gut, aber günstiger. Die gibt's in Knochenform, Kügelchen, Herzform usw. Ist so ne orange-blaue Tüte mit Sternchen drauf. Muss mal schauen, wie die heißen. Die sind auch schön weich und lassen sich gut zerkleinern und auch ein kleiner Hund (Rocky ist ein JRT-Mix) mampft die in einem Haps weg.

    Uäääääääh! Da bin ich ja froh, dass ich keine Katze habe... :D Würde ja vor Schreck sterben, wenn ich ständig tote Ratten oder Mäuse finden würde... *schüttel*

    Ich hab mich jetzt durch alle Beiträge gelesen.... Puh... Das mit deiner Mutter ist schon eine verfahrene Kiste - sie hat sich was in den Kopf gesetzt und will das nicht ändern. Aber du bist 25 und so wie du jetzt am Schluß geschrieben hast, merkt man, dass du den Hund doch magst.


    Mein Rocky kam zu mir, 10 Tage nachdem Jenny gestorben war - ich konnte ohne Hund nicht sein und hab mich sehr schnell in Rocky verliebt. Aaaaaber - ich neigte anfangs sehr dazu Rocky mit Jenny zu vergleichen und da hat er meistens sehr schlecht abgeschnitten. Ein 11 Jahre alter Hund, der von seiner 6. Lebenswoche an bei mir war im Vergleich mit einem 12 Wochen alten Welpi aus dem Tierschutz. Klar - woher sollte Rocky das alles können, was Jenny vorher konnte? Und... warum auch? Er sollte ja kein Ersatz für Jenny sein - er sollte ihr Nachfolger sein und mich wieder auf andere Gedanken bringen. Ich wollte den Hund (deine Mutter wollte eure Kleine ja auch) also musste ich mich von allen Vergleichen verabschieden und mich voll auf Rocky einlassen. Und siehe da! Rocky ist ein toller Kerl - klar, ist er anders, aber als Individuum möchte ich ihn um nichts in der Welt wieder hergeben müssen. Ich persönlich bin ein "Weichei" und lasse meinen Hund sogar im Bett schlafen, wenn er schlecht träumt. Aber sonst schläft er in seiner offenen Box oder im Körbchen. Er liebt diese Box und im Moment liegt er auch grade drin. Ich habe Rocky ca. 1 Monat lang nur in der Box sein Futter gegeben, damit er sich daran gewöhnt und diese Box liebt.


    Was ich jetzt so rausgelesen habe - du vermisst deinen verstorbenen Hund noch sehr und willst deshalb seinen Nachfolger nicht so wirklich akzeptieren. Eigentlich eine verständliche Reaktion, aber dem Hund gegenüber total unfair (aber menschlich). Dein Hund hat wohl keine wirkliche Bindung zu euch aufgebaut. Deshalb ist er so verschlossen. Nimm dir Zeit und versuche in Ruhe und mit viel viel Futter an das Hundeherz zu kommen. Dann kommt sie auch zu dir.


    Ach ja - ich arbeite in einem Krankenhaus (viele Dienste) und studiere nebenher Informatik in einer Abendschule (nur noch bis Ende des Jahres). Rocky ist daher viel bei meinen Eltern, die auch beide Arbeiten, aber er geht jeden Tag reine Gassizeit zwischen 3-5 Stunden. Morgens meine Mama, mittags meine Großeltern, abends ich und selbst, wenn ich um 21 Uhr heimkomme, geh ich mindestens nochmal 30-60 min mit ihm. Weil er es mir wert ist. Wenn ich mit Freunden weggehe, dann nehm ich Rocky entweder mit oder laste ihn vorher gründlich aus (Spiele, Agility - im Verein - DogDance oder mit Fährtentraining). Dann ist es auch nicht schlimm für ihn, wenn er mal ein paar Stunden von mir getrennt ist, weil er ruhig in seinem Körbchen in meinem Zimmer schläft.


    Äh... das war jetz viel von mir... Achso, Treppensteigen hab ich ihm per Clickern ver"clickert".

    Rocky kriegt nur einmal täglich am Abend. Falls er morgens doch mal Hunger hat, dann bekommt er nen quarkgefüllten Kong oder eine Leckerlieflasche zum Spielen und die Leckerlies daraus reichen ihm ansich. Abends gibt es zwischen 17 Uhr und 20.30 Uhr - je nach Arbeitszeit von mir. Wenn ich frei habe, dann kriegt er später das Abendessen, da er tagsüber mehr bekommt - ich arbeite dann ja mit ihm.


    Der Beagle meines Bruders hat aber das Problem, dass er übersäuert, wenn er nicht 2x täglich kriegt.

    Rocky barfe ich seit einer schweren Vergiftung und darauffolgender Unverträglichkeit gegen so ziemlich alles - also haben wir zuerst Ausschlußdiät machen müssen und vor allem den Hund mit vielen Zusätzen wieder aufbauen. Mittlerweile zieht er sich sein Futter begeistert rein. Er mäkelt aber bei Innereien und Wild - also gibt es das nicht. Knochen mampft er, Gemüse nur wenn ich es gut untermische und Obst auch. Aber da misch ich nen Brei zusammen und der wird untergemengt - einen Klacks Muschelkalk und Öl dazu. Wenn er es nicht frisst, dann bleibt es halt mal stehen und wird kommentarlos weggeräumt. Dann ist halt Fastenzeit angesagt - manchmal frisst er alles zügig - dann ist der Hund meines Bruders da und was Rocky nicht frisst, verschwindet im Beagle. :D Ist ein gutes Druckmittel. Da kann ich ihm dann auch was geben, was er sonst nicht so gerne mampft....

    Also ich finde das Trockenfutter von Orijen sehr gut. Rocky verträgt es prima, hat glänzendes Fell und ist topfit. Und Rocky reagiert auf viel Getreide usw. mit Schuppen und kratzen ohne Ende... Da glaub ich immer, es hätte geschneit, wenn getreidehaltiges Futter am Start war. :p


    Dieses Real Nature vom Fressnapf ist nicht schlecht (NaFu), aber hat ziemlich viel Zucker drin. Rocky hat es verschmäht. Dafür zieht er sich einmal wöchentlich ne Dose von Grau rein. Das ist so das Weekend-Menü bei ihm. Verträgt er tadellos und liebt es total.

    Ich hab einen sehr kleinen Hund und er kriegt seit er ca. 8 Monate alt ist Orijen und zieht es sich noch genauso begeistert rein, wie am ersten Tag. Rocky ist jetzt 5 Jahre alt. :D Scheint ihm also zu schmecken. Das einzige was ich mal abwechsel ist nen Joghurt dazu oder statt Eismeerfisch mal das Geflügel... ab und an gibt es ne Dose von Grau als besonderes Feini.

    Also... das hab ich ja noch nie gehört... Bei mir im Verein ist eine, die hat 5 Shelties und alle sind phantastische Agility-Hunde... Bei nem Dackel hätte ich vielleicht Bedenken wegen des langen Rückens... aber sonst... Selbst Dackel hab ich schon auf Turnieren gesehen und die hatten nen Riesenspaß bei der Sache.


    Das mit der Angst kriegste schon in den Griff. Musst nur dran bleiben und jede Tunneldurchquerung als Nationalfeiertag feiern... Dann kriegt das dein kleines Wuffel schon hin. :D