Ja ich lebe mit meinem Ehemann in einem Haus mit Garten. Nach der OP haben wir uns beide viel mit Ihm beschäftigt. Mein Mann ist beruflich viel unterwegs und somit kommt der Hund eigentlich nicht zu kurz. Wenn mein Mann da ist gibt es auch weniger heck meck. Da versucht er es zwar auch aber Herrchen schmeißt ihn dann raus solange bis er Ruhe gibt. Bloß wenn ich ihn abends um 10 vor die Tür setzen würde jault er das ganze Dorf zusammen, weil er rein will. Er respektiert mich zwar auch, aber halt da nicht. Aber eigentlich bestimmt ja nicht der Hund wann gespielt wird, sondern der Besitzer. Ich habe auch das Gefühl das die Rammelei nicht unbedingt was mit Sexualität zu tun hat sondern eher mit Aufmerksamkeit kriegen. Ich hab auch schon an Kastration gedacht, aber das sollte das letzte Mittel sein.
Beiträge von isabellaaa
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Erstmal danke für Deine schnelle Antwort. Operationen sind immer schlimm vor allem wenn die Hunde noch so jung sind. Nur diese Phase hat er erst seit ca. 2 Wochen. Mit 6 Monaten hatte er sowas schonmal, nur ohne die Rammelei und das er sich von alleine wieder beruhigt hat, das passiert jetzt aber nichtmehr, ich muss ihn zur Ruhe zwingen. Vielleicht ist er ja nicht ausgelastet, aber mehr wie spazieren gehen, ein paar Denkspiele und Bauchkraulen geht halt nicht. Nur das er mit 6 Monaten noch etwas kleiner war und nun mit seinen 35 Kilo Lebensgwicht sehr schwer zu bändigen ist. Und mit der Bellerei das war vorher auch nicht, er fordert regelrecht. Und wenn ich ihn dann soweit ruhig gekriegt habe, murrt und brubbelt er noch eine ganze Weile. Ich erkenne ihn nicht wieder. Er kennt das Wort "nein", aber er provoziert immer wieder nur um meine Aufmerksamkeit zu bekommen.
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Hallo, ich hoffe, dass ich hier Hilfe finde. Meine Labradorrüde ist jetzt fast 11 Monate alt. Eigentlich ist er vom Wesen sehr ruhig. Vor knapp 2 Monaten musste er wegen HD hinten links operiert werden (Femurkopfresektion).
Seitdem darf er nur noch an der Leine spatzieren, was wir 3 Mal am Tag tun (ca. jeweils 45 Minuten). Ansonsten haben wir einen Garten wo er den ganzen Tag rumlaufen kann. Mit dem Ball kann er im Moment nicht spielen, wegen der Schmerzen legt er sich nach 2 mal "Ballholen" hin.
So, nun mein Problem. Er verhällt sich den ganzen Tag ruhig. Aber abend wenn wir schlafen gehen wollen, egal um welche Zeit, fängt er an völlig auszuticken. Er nimmt sein ganzes Körbchen auseinander und rammelt wie ein Wilder. Das selbe versucht er dann mit sämtlichen Decken die er zu greifen kriegt. Er ist dabei so fertig das er nichts um sich rum wahr nimmt und die Zunge auf dem Fußboden hängt. Wenn ich ihm dann z.B. die Bettdecken wegnehme, wird er richtig wild. Dann springt er rum und fängt an mich anzubellen. Wenn ich dann nein sage, wird es immer schlimmer, auch runterdrücken hilft nicht mehr, er wird dann nur noch verrückter. Zur Hundeschule können wir im Moment nicht wegen der OP. Liegt es an der Pubertät, dass er seine Grenzen austestet oder will er mich dominieren? Sonst ist er der Liebste Hund der Welt, sehr verschmust und so. Aber ich weiß nicht ob das nur ne Phase ist. Aber jeden Abend dieser"Kampf" dass ist wirklich anstrengend.