Ich würde aber auf Dauer nicht nur mit deinem Auto üben, weil Hunde die Geräusche von verschiedenen Autos durchaus auseinanderkennen können. Jedenfalls erkannt unsere letzte Hündin das Auto meiner Schwester schon am Motorengeräusch!
Beiträge von SchokoLab
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Ich finde es ein gutes Zeichen, dass er mit deinen Hunden anders umgeht. Das zeigt, dass er einen auch einen positiven Zugang zu Hunden hat, also vielleicht doch Hoffnung auf Verbesserungen besteht.
Er scheint bei seinem eigenen Hund völlig überzogene Ansprüche zu haben. Vielleicht brauch er den perfekt folgenden Hund für sein Ego. Vielleicht hat er zu viel von Rangordnungstheorien gehört und glaubt, dass bei der kleinsten Schwäche seinerseits der Hund die Weltherrschaft an sich reißt. Vielleicht ist er allgemein Perfektionist und Perfektion beim Hund ist für ihn Folgen.
Dein Bruder sollte noch einmal mit ihm reden, auch darüber was ihm so wichtig bei der ganzen Sache ist. Und wie man Verbesserungen machen kann, die seine Prioritäten nicht in Frage stellen. Dass zum Beispiel Schmusen oder Spiel (wenn er die Erlaubnis gibt?!) seine Autorität nicht in Frage stellen, aber dass ein Hund das braucht, weil er keine Maschine ist, sondern ein Lebewesen. - Oder will er Robodog? Dann war ein lebendiger Hund eine Fehlanschaffung. - Und das Schlagen sogar kontrproduktiv ist.
Ich meine damit, man soll ruhig mit ihm reden, seine Prioritäten achten (z.B. ein gehorsamer Hund), vielleicht läßt er sich dann auf Verbesserungen ein. - Und vielleicht auch ergründen was dahintersteckt. Da dein Bruder ihm näher steht, ist er wahrscheinlich dafür geeigneter. - Wenn er es übrigens wirklich für sein Ego braucht, macht er bei Angriffen wahrscheinlich zu,dann braucht er wahrscheinlich auch Lob bzw. Anerkennung. Also auch etwas Positives darüber, was er schon geleistet hat mit dem Hund.
Schade ist, das er da wahrscheinlich die falsche Hundeschule erwischt hat, die ihn vermutlich bestärkt in seinem Verhalten.
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Unglaublich, was es für Leute gibt! Zu verlangen, die Hunde binnen eines Monats wegzugeben!
Rein rechtlich: kann nur sagen wie es in Österreich ist, aber diese Dinge sind meistens ziemlich gleich: Wie du gesagt hast: Man kann einen Mietvertrag auch mündlich ändern und die Zustimmung des Vermieters ist als eine solche Änderung zu sehen.
Bei der Mündlichkeit ist das Problem oft die Beweisbarkeit, aber in diesem Fall scheint das ja nicht gegeben zu sein, da euer Ex-Vermieter bereit ist, euch das zu bestätigen.
Also ich würde sagen, das Recht ist auf eurer Seite. Aber angenehm ist es nicht, sich jetzt mit dem neuen Vermieter herumstreiten zu müssen aber ihr seid wenigstens sechs, also tut euch zusammen.Viel Glück dabei,
Ingrid -
Wenn der Hund nur auf einem Ohr taub ist, sollte er eigentlich normal hören, aber Probleme haben zu erkennen, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt. Das Feststellen der Richtung ist nämlich primär dadurch möglich, dass es kleine Unterschiede beim Auftreffen des Schalls auf das rechte bzw. linke Ohr gibt, je nachdem wo sich die Schallquelle befindet.
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Wenn du so durch den Wind bist, tut es dir sicher gut eine Freundin zu treffen, die selber einen Hund hat, die dann deinen Neuen auch gleich kennenlernt und mit der du daher über alles reden kannst. Auch wenn es für deinen Lucky ein ereignisreicher Tag ist, spazieren gehen musst du ja sowieso.
Kurz gesagt, ich würde das tun womit duuu dich wohler fühlst, schließlich kann deine Verfassung sich auch auf die Hunde übertragen.
Alles Gute mit deinen Zweien, das wird schon, lass ihn sich erst einmal eingewöhnen -
Ich hab mich auch schon dran gewöhnt in der Stadt alles wegzumachen, aber da gibt es auch genügend Abfalleimer und da renn ich dann auch ganz schnell hin! Die Kacke nach Hause zu tragen kann ich mir nicht vorstellen. Wo gebt ihr die dann hinein? Weil wenn ich sie ins Sackerl gebe und dann zu mit Knoten, riech ich immer noch was und wenn ich das dann noch in meine Tasche gäbe, dann würd ichs womöglich noch zerquetschen und ist das dann auch 100 pro dicht?
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sinaline: Jaja, die jungen Labbis wissen oft nicht wann Schluss ist.
Ich sehe aber nicht, warum du deinen Hund eher an die Leine nehmen solltest als die Ballspieler. Die müssen sich genauso im Klaren sein, dass Ballspielen andere Hunde anzieht und es ist schließlich ein öffentlicher Ort. Aber ich würde mit den Leuten nicht zu diskutieren anfangen, weil ich es für sinnlos halte.
Versuch deinem Hund nach und nach beizubringen, nicht dorthin zu laufen, aber lass dich nicht zu sehr in eurer Freiheit einschränken, auch wenn er derzeit noch nicht soweit ist.Ich finde übrigens nicht, dass ich in so einem Fall damit rechnen muss, dass mein Hund gebissen wird. Zurechtgewiesen ja, und das finde ich auch in Ordnung. Aber wenn eine Hund ernsthaft zubeißt (und zwar gegenüber einem Hund, der selbst nicht agressiv ist) gehört er meiner Meinung nach prinzipiell an die Leine, wenn andere Hunde in der Nähe sind. Und wenn er eine Ressource durch beschädigendes Beißen verteidigt, sollte man ihm diese Ressource nicht im Park geben, wo andere Hunde sind. Die meisten tun dies ja auch. Ein gewisses Risiko bleibt natürlich, aber ich möchte meinen Hund auch nicht in Watte packen.
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Bei uns -das ist aber eine Hundeschule und kein Verein- ist es schon möglich abwechselnd teilzunehmen und wir haben das auch so gemacht. Während einer Unterrichtseinheit haben wir natürlich nicht gewechselt, das wäre wirklich zu verwirrend, sondern uns halt wöchentlich abgewechselt.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass es etwas leichter für den Hund ist, wenn immer nur dieselbe Person mit ihm arbeitet? Aber wir wollen das so. Schließlich ist die Hundeschule ja nicht nur Schule für den Hund, sondern auch für die Besitzer. Und wenn es der Lebensrealität des Hundes entspricht, dass er 2 Bezugspersonen hat, die ihn ja auch im Alltag beide erziehen müssen -was ist wenn der andere nicht da ist- finde ich es gut, sich auch hier abzuwechseln.
Wenn man natürlich leitungsmäßig Hundesport betreibt, wird ständiger Wechsel den Höchstleistungen nicht so förderlich sein.
Übrigens: ein Beagle ist ein Meutehund, der sich also ganz besonders wohl in einem Rudel fühlt und normalerweise nicht dazu neigt, sich auf eine Person zu fixieren. Wir hatten übrigens einen Beagle noch bei meinen Eltern. Den bekamen wir als ich ca. 18 war. Mit diesem war ich ganz allein im Hundekurs. Trotzdem war sie nicht auf mich fixiert. Sie liebte die ganze Familie und am glücklichsten war sie, wenn alle beisammen waren.
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Informiere dich, ob es nicht in deiner Umgebung einen Welpenkurs für kleine Hunderassen gibt.
Sonst suche außerhalb von Kursen nach in der Größe passenden Spielgefährten. Natürlich solltest ihn auch mit Hunden größerer Rassen bekannt machen. Aber besser nur mit gut sozialisierten älteren Hunden. Allenfalls auch mit einem einzelnen, ausgewählten, verlässlichen Welpen/Junghund. Mein Labradormädchen, das sonst eine Dampfwalze ist, war z.B. schon als Welpe instinktiv vorsichtig mit kleinen Hunden. Trotzdem habe ich immer sehr aufgepasst, wenn sie ganz kleine Hunde getroffen hat.
Ich würde ihn keinesfalls in eine ganze Gruppe großer Welpen stecken, da ist er zu Recht überfordert und es ist auch nicht ungefährlich. Einerseits können Gruppeneffekte auftreten und ihn gleich mehrere bedrängen/mobben, andererseits können die anderen Welpen ihn auch unbeabsichtigt im Eifer des Spiels überrennen etc..
Wenn du Unterstützung bei der Hundeerziehung brauchst und keine Gruppe für kleine Hunde findest, könntest du dir überlegen einen normalen Kurs zu machen, aber den Spielteil ausfallen zu lassen. -
Ich bin da auch auf der Seite des Hundes, alles muss hund sich nicht gefallen lassen. Und was hier viele außer Acht lassen: der Hund hat seine Ressource verteidigt, aber er hat nicht gebissen Das ist ein wesentlicher Unterschied!