Beiträge von SchokoLab

    Also ich sehe das auch ganz entspannt. Meine (demnächst 7 Monate) liebt dieses Spiel auch heiß. Sie stolziert mit dem was sie gerade erwischt (gern stiehlt sie auch Spielzeug von anderen Hunden, aber nur bei Unaufmerksamkeit) demonstrativ vor einem anderen Hund herum und hofft das er ihr nachläuft. Tut er das, ist es für sie ein Heidenspaß, tut er es nicht verliert sie bald das Interesse an dem Objekt und läßt es fallen. Sie liebt es auch, mit einem anderen Hund daran zu zerren, wenn sie es sich dazu eignet. Wie ich es bei ihr beobachte, ist es ein sehr soziales Spielverhalten und ich sehe keinen Grund das zu unterbinden.


    Ich denke aber schon, dass man die Hunde beobachten sollte. Würde sie gewaltsam anderen Hunden etwas wegnehmen oder sich echte Aggression zwischen den Hunden entwickeln würde ich das unterbinden. Genausowenig würde ich es gut heißen, wenn sie sich zum Ball- oder Stöckchenjunkie entwickelt.


    Und zur Begrüßung: Mein früherer Hund - auch ein Labradormädchen- hat zu unserer Begrüßung aúch immer etwas ins Maul genommen - was gerade in der Nähe war, oft auch Dinge die uns gehörten, wie z.B. Schlapfen oder Socken. :mg: Ich habe das immer darauf zurückgeführt, dass Labradore als Apportierhunde gerne etwas im Maul haben und auch bringen. Sie hat sich das dann nämlich immer bereitwillig von uns abnehmen lassen. Für mich klingt es reichlich abstrus, das als Dominanzverhalten zu bezeichnen und ich kann da überhaupt keinen Zusammenhang herstellen.

    Hallo Milan!


    Das Wichtigste in deinem Fall ist abzuklären, wie belastbar und bereitwillig die Hundesitterin ist. Wenn sie wirklich bereit ist, sich auf einen Welpen einzulassen und die Anstrengungen in Kauf zu nehmen, die das mit sich bringt, spricht nichts gegen einen Welpen.


    Vielleicht kann dir auch jemand sagen, wie Cavalier King Charles Spaniels als Welpen sind. Mein Labrador war sehr anstrengend und ist es auch jetzt mit einem halben Jahr noch, (ist aber inzwischen schon besser): Beissen, Kabel und andere Dinge zerbeissen, anspringen, ziehen an der Leine etc. Wenn du das 1. Monat zu Hause bleibst, hilft das sicher sehr, aber es z.B. keineswegs sicher, das dein Hund dann schon stubenrein ist - meine war es mit 4 Monaten.


    Daher: Hundesitterin soll wissen, was auf sie zukommen könnte, wenn sie dazu bereit ist - alles in Ordnung.


    Den Hund daran zu gewöhnen, tagsüber bei der Hundesitterin zu sein, sollte kein Problem sein, wenn er sie von Anfang an kennen lernt, am besten auch schon mal alleine bei ihr bleibt. Mein Mädchen war von Anfang an auch bei meiner Schwester und sie fühlt sich bei ihr so wohl wie bei mir.

    Was mir außerdem noch einfällt: Anschauen belohnen. Du sagst seinen Namen, wenn er dich ansieht=> belohnen. Das läßt sich übrigens sehr gut clickern. Hast du auch wirklich attraktive Leckerli?


    Ist der Abstand zu den anderen Hunden groß genug? Wenn möglich, versuch den Abstand zu vergrößern bis du auf einer Entfernung bist, wo er sich noch auf dich konzentrieren kann. Probier einmal aus, ob es so eine Entfernung gibt.
    Ich habe gerade eine neue Hundeschule ausprobiert, da waren die Welpen viel näher beisammen, als in meiner alten. Gut, sie ist schon 5 Monate und wir üben schon länger-sie hat nur 2-3mal, wenn es gerade langweilig war, versucht zu den anderen zu kommen. Aber hätte ich das von ihr gleich zu Anfang verlangt, hätte das sicher auch in Kampf ausgeartet. Und das soll es ja nicht sein, schon gar nicht bei einem so jungen Welpen! Der Hund kann ja auch gar nicht richtig lernen, wenn er zuviel Ablenkung hat, und was zu viel ist, ist halt auch von Hund zu Hund verschieden. Das zu steigern, ist später noch Zeit genug!


    Meine auch, dass es gut wäre, wenn er mehr Gelegenheit hätte, mit anderen Hunden zu spielen, möglichst Kontakt sowohl mit Welpen, als auch mit erwachsenen Hunden.

    Na, wenn sich die beiden amüsieren... :lachtot:
    Kannst ja mal ein Aufklärungsgespräch mit deinem Katerchen führen, aber ob er`s versteht?
    Aber ehrlich, muss nicht immer Dominanzverhalten sein. Deine Hündin ist nicht zufällig läufig? Da haben`s unsere Hündinnen nämlich immer ganz toll miteinander getrieben :group3g: bin mir sicher, dass das was Sexuelles war.

    Bin auch der Meinung, dass es nicht nötig ist, die TS hier so anzugreifen. Immerhin lässt sie die Hunde vorher untersuchen und die Unterbringung der Welpen scheint auch gesichert zu sein.


    Jessymaus, die Aussage des Tierarztes, dass es in der Natur gang und gebe sei, mit 9 Monaten Junge zu bekommen, finde ich unmöglich. :shocked: Hunde leben nicht in der Natur und Wölfe sind erst mit 2 Jahren geschlechtsreif! Wenn er (oder sie?) findet, es schade dem Hund nicht, müssten schon andere Argumente her. - Wäre kein Tierarzt zu dem ich Vertrauen hätte.

    Toll, dass ihr euch diese Mühe gemacht habt :ua_clap: Bin sehr erleichtert, dass da im Hintergrund doch viel mehr gearbeitet wurde, als im Fernsehen zu sehen war, damit wird es glücklicherweise nachvollziehbar. War mein guter Eindruck von Rütter nach der ersten Sendung doch nicht so falsch.


    Trotzdem: Wenn man sich für eine solche Sendung hergibt, dann muss man es sich auch gefallen lassen, dass man nach dem, was im Fernsehen gezeigt wird, beurteilt wird. Rütter ist kein Fernsehneuling und weiß worauf er sich da einläßt. Wenn ihn das stört, sollte an so einem Format nicht teilnehmen. Ich sehe da nichts Rufschädigendes.

    Es erübrigt sich wohl auch die nächsten Sendungen hier zu kommentieren, wenn man man sich ohnehin keine Meinung bilden kann, da das Format anscheinend so ist, dass wesentliche Dinge ohnehin nicht gezeigt werden. :skeptisch: und Kritikverbot gibts ja anscheinend auch....Also denken "Rütter wirds schon besser wissen" und :ua_stowit:


    So, ich hoffe ich werde nicht gesteinigt, weil ich doch einen Kommentar hiezu geschrieben habe :ops: aber verstanden hab ich das nicht, warum man gar nichts mehr sagen darf.

    Eine Hündin die ganze Läufigkeit über an der Leine zu lassen, finde ich überflüssig, aber an den Stehtagen würde ich sie auf jeden Fall anleinen. Bei unserer Hündin waren die Stehtage sehr gut an ihrem Verhalten zu erkennen. Sie wollte dann selbst zu den Rüden - und zwar vehement :irre: Und sie hat vor allem den Schwanz auf die Seite gelegt (enganliegend in einem Bogen- ist etwas was man außerhalb der Läufigkeit nicht zu sehen bekommt). Das nicht nur in der Nähe von Rüden, sondern auch, wenn man sie im hinteren Teil des Rückens gekrault hat. Dadurch war das gut testbar. Außerhalb der Stehtage war sie recht unfreundlich zu Rüden, die sie belästigt haben.


    Wir haben ihr übrigens auch zu Hause ein Höschen angezogen, da sie überall Blutflecken hinterlassen hat.

    Hallo McPuppy!


    Zur Beisserei:
    Víelleicht hat sie ja noch nicht richtig verstanden, worum es geht. Versucht sie zu loben, wenn sie kurz aufhört zu beißen, damit sie weiß, dass es das ist , was ihr von ihr wollt und dass sie durch Nichtbeißen Zuwendung bekommt.


    Unsere war auch ein kleines Beißmonster. Sie ist jetzt 5 Monate und die Beißzeit ist schon lange vorbei. Zwar zwickt sie in letzter Zeit wieder manchmal (nachdem sie schon damit aufgehört hatte), aber mit einem Nein hört sie auch gleich auf. Was ich nicht nur hier gelesen, sondern am eigenen selbst beobachtet: Möglichst immer ruhig bleiben, sobald mansich selbst aufregt, eventuell schreit ( "neine" ruhig, aber bestimmt rüberbringen) oder sich sogar auf einen Kampf einläßt, steigern sie sich noch mehr hinein. - aber das scheint ihr ohnehin zu machen.


    12 Tage sind noch ziemlich kurz, ich wette in 2 Wochen sieht alles schon viel besser aus ;)

    Da kann ich mich nur anschließen, ist bei Welpen normal, eine Beschwichtigungs/ Unterwürfigkeitsgeste.


    Dass sie sich bei deinem Mann so verhält, macht sie wohl gerade weil er sie kaum beachtet. Da lebt dieser große Mann mit ihr zusammen und ignoriert sie ziemlich. Sie will mit ihm Kontakt aufnehmen und sich gut mit ihm stellen. Bei Kontakten mit erwachsenen Hunden, kann man gut beobachten, dass viele Welpen, wenn sie Kontakt aufnehmen wollen (besonders wenn sie nicht beachtet werden) ein gleichzeitig aufdringliches und unterwürfiges Verhalten zeigen. Bei dir hat sie das nicht nötig.


    Zum pieseln bei fremden Männern: oft wirken Männer respekteinflößender auf den kleinen Hund.
    Du sagst es passiert vor allem, wenn sie sie überschwänglich begrüßen. Männer sind da oft etwas forsch, beugen sich über den Welpen, betätscheln, beklopfen ihn gern feste, schränken ihn in seiner Bewegungsfreiheit ein und sprechen mit tieferer Stimme, oft auch recht forsch, statt den Tonfall auf Hund und Situation einzustellen. Frauen verhalten sich da in der Regel dezenter, lockender, sprechen in der Art wie zu einem Kleinkind statt im Kasernenhofton. Also beobachte mal