Wenn man sich die OFA-Statistik ansieht, dann steht der Shiloh deutlich schlechter als die Ausgangsrassen da :/
http://www.offa.org/hipstatbreed.html
LG,
Susanne
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Neues Benutzerkonto erstellenWenn man sich die OFA-Statistik ansieht, dann steht der Shiloh deutlich schlechter als die Ausgangsrassen da :/
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LG,
Susanne
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LG,
Susanne
Ich persönlich finde den Begriff "Großspitz" schon etwas irreführend Ich erinnere mich noch gut an den weißen Großspitz meiner Oma, der wirkte im Vergleich zu unserem Eurasierrüden (der auch nicht gerade ein Riese war) doch sehr mickrig.
Die (fehlende) Größe war damals auch das Ausschlusskriterium, als es darum ging, einen Nachfolger für unsere verstorbene Cockerhündin zu finden.
Nürnberg war mal unsere Haus- und Hofausstellung...(Hach, das waren Zeiten ) Gruppe 1 und Gruppe 5 sind aber eigentlich immer an unterschiedlichen Tagen dran.
LG,
Susanne
Kommt darauf an, wie du "groß" definierst...
Den Deutschen Großspitz gibt es in Weiß, aber er ist im Normalfall eben doch deutlich kleiner, als ein Samojede.
http://deutsche-spitze-liebhab…/varietat_grossspitz.html
Als reiner Haushund ist er aber definitiv besser geeignet, als ein Samojede.
LG,
Susanne
Sei froh, dass du so weit weg wohnst, der würde mir auch gefallen - Klaugefahr... :liebhab:
Viel Spaß mit dem Kleinen, auf dass er bald durchschlafen möge!
LG,
Susanne
Anhand von Fotos ist es natürlich etwas schwer zu sagen, aber die Welpen sehen tatsächlich aus wie "Dilutes" im eigentlichen Sinne, also Genotyp d/d, die eben zusätzlich auch noch Double-Merles sind. Wobei man den Phänotyp auch anders hinbekäme, dazu muss man nicht M/M bemühen...
Soweit ich das mitbekommen habe, hat sich die Mutterhündin aber tatsächlich als Cryptic Merle herausgestellt.
LG,
Susanne
Wie wär´s mit einem Mittelspitz, der kommt gut an die Beschreibung heran, finde ich? Wenn es etwas größer werden sollte, gäbe es auch noch den Großspitz.
LG,
Susanne
Zitat
at für den Fall, dass der Hund Black and Tan-Träger ist. Dieser Hund ist ein klassischer Black and Tan, auch wenn die Bezeichnung "Tan" zugegebenermaßen irreführend ist. Zusätzlich besitzt er weiße Abzeichen.
Daika, Roots, Ewok und Jaako sind alle grau, also aw/aw (oder aw/at), unterscheiden sich aber am Domino-Lokus: Jaako dürfte dom/dom sein, Daika somit Dom/dom, Roots und Ewok Dom/?.
Einen Sable-farbenen Husky habe ich noch nie gesehen, ich bin mir nicht sicher, ob es das Ay-Allel beim Husky überhaupt gibt. Für den Rotschimmer bei Roots ist es jedenfalls nicht verantwortlich, entweder ist Roots hererozygot am I-Lokus (I/i), oder aber da sind ein paar plus-Modifikatoren durchgegangen. Den erhöhten Phäomelaninanteil in den dorsalen Körperbereichen sieht man oft auch bei i/i-Hunden.
Wäre das Ay-Allel bei Roots vorhanden, dann würde er so ungefähr wie dieser Shiba aussehen:
Die unterschiedlichen Rottöne entstehen durch die unterschiedlichen Grundfarben der Hunde, die vom B-Gen unabhängig ist. Ein eigentlich sehr hellgrauer Hund wird dann eben hellrot, ein mittelgrauer wird mittelrot, ein "schwarzer" Husky wird dunkelrot usw. Das Brown-Gen entscheidet ja nur, ob schwarzes oder braunes Eumelanin eingelagert wird, die Grundfarbe (in den meisten Fällen eben Wolfsgrau oder Black and Tan) bleibt unverändert.
ZitatDank Daikas Eltern weiss ich auch, dass sich dieser Rotschimmer mit Grau ausschliesst. Daikas Mutter hatte fast Roots Farbe (ay/aw ?), Daikas Papa ist grau (aw/aw?). Sie ist jetzt agouti (?) aber mit einem deutlich blasseren Rotstich. Ist sie jetzt auch ay/aw? Hast du da einen Tipp?
Das dürfte tatsächlich ein Fall für den I-Lokus sein:
Daikas Mutter: I/i, Jaako: i/i
Daika: i/i
Phäomelanin ist ein notorisch unverstandenes Zeugs, ich bin heilfroh über die magere Erklärungsmöglichkeit, die der I-Lokus bietet. Gut möglich, dass da noch mehr Gene beteiligt sind.
LG,
Susanne
Weia, den Thread habe ich vollkommen verdrängt...
Zitataw für Wolfsgrau
Richtig, genau das ist es. Dass das beim Husky so völlig anders aussieht als beim Wolfsspitz liegt vor allem (aber nicht nur) an Modifier-Genen. Beim Husky ist eine Zeichnung verbreitet, für die sich die Bezeichnung "Domino" durchzusetzen scheint, dabei handelt es sich (unter anderem) um extrem ausgeprägte Wildfarbigkeitsabzeichen, mit denen sie bereits geboren werden. Non-Dominos dagegen werden mit dunklen Gesichtern geboren und hellen erst im Laufe der Entwicklung auf (Daika ist so ein Beispiel). Dominos haben insgesamt einen höheren Phäomelanin-Anteil im Fell, sind also meist heller als Non-Dominos.
Vom Genotyp her wäre der Husky auf dem ersten Bild wohl:
aw/aw (oder aw/at), E/E, ky/ky, B/B (oder B/b, "Rotträger"), i/i, dom/dom, D/D, m/m, si/si, g/g, t/t, etc.
Der Unterschied zum Wolfsspitz liegt im E-Lokus: Em/Em und Domino: Dom/Dom. Tja, und weiße Abzeichen sollte der Wolfsspitz besser auch nicht haben:S/S. Der Rest wäre sogar weitestgehend identisch.
Es gibt mit Sicherheit noch mehr Modifier-Gene, gerade bei den Nordischen. Die sind allerdings noch nicht näher beschrieben worden, geschweige denn identifiziert.
LG,
Susanne
Grob über den Daumen gepeilt sind es ungefähr 120 - inklusive der Bücher über Wölfe aber ohne Hunderomane.
Ich muss dringend ausmisten, ein sehr großer Teil davon ist nämlich eigentlich überflüssig...
LG,
Susanne