Beiträge von Rasifan

    Hallo,


    "Wooly" ist keine Rasse oder Mischung, sondern nur eine Bezeichnung für (nicht standardgerechtes!!!!!) Langhaar bei Siberian Husky und Alaskan Malamute.
    Da es sich wie gesagt um einen Fehler handelt, der zum Zuchtausschluss führt, wirst du keinen seriösen Züchter finden, der gezielt Woolies verpaart.
    Langhaar wird rezessiv vererbt, daher kann es sein, dass hin und wieder mal Würfe fallen, in denen Woolies vorkommen. Da ein ordentlicher Züchter dies aber nach Möglichkeit vermeidet, sind Woolies aus seriöser Zucht sehr selten.


    Anders steht es bei Vermehrern. Wooly-Welpen sind einfach zuckersüß und verkaufen sich ausgezeichnet, der Rassestandard interessiert weder Produzent noch Abnehmer und so wird fleißig drauf los vermehrt.
    Dass du dies nicht durch den Kauf eines WElpen unterstützen solltest, brauche ich ja nicht extra zu erwähnen, oder ;)


    Mein Tip:
    Wenn du dir wirklich sicher bist, dass ein Husky oder Malamute der richtige Hund für dich ist, dann schau bei der Nothilfe für Polarhunde oder in den Tierheimen vorbei. Da sich deren Klientel fast ausschließlich aus Vermehrerhunden zusammensetzt, gibt es dort relativ häufig auch Woolies.


    LG,
    Susanne

    Hallo Yvonne,


    ich glaube, ich habe euch schon mal gesehen! So furchtbar viele Wolfshunde sind ja nicht in der Poppelsdorfer Allee unterwegs, oder? ;)


    Ich wohne zwar auch in Bad Godesberg, bin aber unter der Woche jeden Tag in Poppelsdorf unterwegs, da ließe sich bestimmt mal ein Treffen arrangieren. Um meine Nerven brauchst du dir dabei keine Sorgen zu machen, nur sind meiner alten Zicke Amy nicht unbedingt alle Hündinnen sympathisch. Müsste man halt mal ausprobieren :smile:


    LG,
    Susanne

    Hallo,

    meine Amy wog bei der Geburt 360 g und lag damit so ziemlich im Mittelfeld, bei der Wurfabnahme mit 9 Wochen und 5 Tagen war sie mit 5,8 kg die Leichteste.
    Heute wiegt sie 16,5 kg.


    LG,
    Sanne

    Hallo,


    meinst du sowas hier mit "Delle"?



    Meine Amy ist auch sehr schlank, schon immer gewesen, seit neun Jahren widersteht sie allen Bemühungen meinerseits, sie figurmäßig über das Niveau eines halbverhungerten Straßenhundes zu heben. Tja und was soll ich sagen - sie hatte damit vollkommen recht! ;)


    Sie kommt nun langsam in das Alter, in dem andere Hunde ihrer Größe es allmählich etwas ruhiger angehen lassen und sie das ein oder andere Zipperlein zu plagen beginnt.
    Amy jedoch ist fit und munter wie eh und je, hat sich nach einer 20 km Wanderung erst richtig warm gelaufen und lässt nicht einmal ansatzweise erkennen, dass sie - seien wir da mal ehrlich - wohl mehr Lebensjahre hinter als vor sich hat...


    Sie hat wohl schon immer gewusst, was Menschen erst in jahrelanger Forschungsarbeit feststellen :roll: :
    weniger Kalorien - bessere Gesundheit - längeres Leben


    So, mal im Ernst: wenn keine Krankheiten vorliegen (v.a. Wurmbefall, Allergien/Unverträglichkeiten oder Stoffwechselstörungen wie z.B. Pankreasinsuffizienz) und der Hund genügend Futter zur Verfügung hat und einfach wenig frisst, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er krankhaftes Untergewicht entwickelt, eher gering.
    Für den Hund ist eine schlanke Linie nur von Vorteil, nur als Besitzer muss man sich unter Umständen ein etwas dickeres Fell zulegen - Standardspruch von Leuten, die Amy mal knuddeln: "Geben sie dem Hund nichts zu fressen?!?" (Sehr oft von Leuten, bei denen wohl Hundebraten auf dem Speiseplan steht, anders kann ich es mir nicht erklären, weshalb sie ihre Tiere bis zur Schlachtreife mästen... :stumm: )


    So, noch was praktisches zum Schluss. Mit dieser Body condition chart kann man das Gewicht seines Hundes sehr gut einschätzen, die Ergebnisse der oben genannten Studie wurden übrigens berücksichtigt.


    LG,
    Susanne