Ich kann jetzt nur mal was aus meiner Erfahrung sagen: welpen lasse ich grundsätzlich ohne Leine laufen (außer um zu üben und wenn's halt sein muss), da sie noch sehr anhänglich sind und (Jagd-)Triebe sich noch nicht (so) ausgebildet haben. Schleppleine kann man nehmen, wenn's zu spät ist. Ich habe auch einen kleinen Jagdwusel aber sie lief vom 2. Tag an ohne Leine und jetzt geht sie nicht mehr als 5 - 10 Meter von uns weg, und das darf sie.
Beiträge von Stonerlady
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AUF KEINEN FALL AN DIE LEINE NEHMEN!! Damit zeigst du ihr nur, dass etwas nicht stimmt, wovor du sie beschützen musst (Leine = verlängerter & beschützender Arm des Haltenden). Einfach ganz cool bleiben, weitergehen und gar nicht weiter drauf eingehen. Glaub mir, das hat schon bei vielen Wunder gewirkt.
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Hallo erst mal!
Also wir lassen unsere Hunde nur in Flur und Bad, da sie zu gelegentlichen Langeweile-Zerstörungsanfällen neigen. Außerdem bekommen sie Schweineohren und anderes Kauzeug und einige Leckerlies auf den Boden geschmissen. So sind sie abgelenkt wenn wir gehen und beschäftigen sich so lange, bis sie dann schätze ich mal einschlafen. Am Anfang haben sie auch geheult, aber seitdem wir das mit dem Futter machen ist nichts mehr. Eine gute Idee ist es auch, Radio oder Fernseher anzulassen. Dann fühlen sie sich nicht so alleine, denke ich. Auf jeden Fall hilft's. -
Hallo!
Ich habe dieses Buch:
Es ist sehr gut und geht auch teilweise auf die Erziehung an sich ein, ist aber dabei vollkommen gegen allzu strenge aber doch für konsequente Hundeerziehung. Hunde = Freunde, oder so ungefähr. Ich find's gut!
Ich habe mich zwar gegen das Klickern entschieden, obwohl ich es für eine gute Sache halte, aber ich kann es jedem nur empfehlen. Aber aufpassen auf ähnliche Geräusche: Dann wollen sie nämlich wirklich was. :^^: -
Was die Versicherung angeht:
Keine Ahnung. Aber ich würde dir raten, noch einen zweiten Tierarzt zu Rate zu ziehen - vielleicht auch eine Tierklinik, falls du eine in deiner Nähe hast. Ich verstehe, wenn du deinem vertraust, aber bei so was mehr oder weniger größerem ist eine zweite Meinung nie falsch! Ich wünsche dir und deiner Kleinen das beste!
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Auf jeden Fall!!! Arme Kerl. Ich glaub ich werde jetzt mal abwarten und Krallen schneiden. Man muss sie halt langsam an den Zwicker gewöhnen. Haben wir leider anfangs verpasst...
Wenn's klappt: umso besser, wenn nicht: dann halt doch die OP. Danke für eure Antworten!!
Dann würd ich mal sagen: :closed:
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@ Barry Bär: Wie waren denn die Wolfskrallen bei deinem verwachsen? Nur Haut oder auch Knochen?
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Genau das, was ich meinte. Es muss nicht nur die Narkose sein. Das mit deinem Hund tut mir Leid - ist ja schrecklich. Ich will halt möglichst erst gar nicht das Risiko eingehen, dass sie sich verändert, weil sie ein wirklich toller Hund ist. Klar wäre sie das bestimmt auch noch danach, aber am liebsten ist sie mir so wie jetzt :heart:
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Danke euch beiden!
Was die Verletzungsgefahr besonders wegen der insegsamt vier Wolfskrallen angeht - ja, das ist schon sehr übel. Leider macht meine Tieräztin nach einer Trennung aus einer Praxisgemeinschaft erst wieder im September auf. Bis dahin werden wir weiter schneiden, weil zu einem x-beliebigen Arzt gehe ich ganz bestimmt nicht mit so was. Ich werde euch auf dem laufenden halten!
P.S.: Ich glaube nicht, dass sich der Hund direkt durch die Narkose verändert, sondern durch die ganzen Umstände die die OP mit sich bringt (Stress, natürlich auch die Narkose, "Es fehlt ein Teil meines Lebens", die Schmerzen hinterher, etc.). Mein Glück ist ja, dass sie bisher keine Angst vor Tierärzten hat.
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Hallo! Ich habe seit März ein Jacky-Weibchen, sie ist jetzt 7 Monate alt. Von Anfang an wussten wir, dass sie PRO Hinterpfote ZWEI Wolfskrallen hat. Die beiden oberen zeigen fast zueinander. Die wachsen sehr schnell und verhaken sich dann sehr oft beim Laufen und Spielen, was der Kleinen wirklich Schmerzen zufügt (sie heult
), da sie ja auch nicht mehr selber rauskommt und dran rumreißt. Beim Gassi und Nachmittags/abends sind wir ja dabei, aber was wenn sie vormittags alleine sind, unsere beiden? Nicht dass sie sich da irgendwann was wegreißt, oder so. Abhilfe schafft kurzzeitig das Krallen-Zwicken, was aber unglaublich stressig ist (sie hasst es und sträubt sich mit aller Gewalt, sie zittert dabei und hinterher hat sie einige Zeit Schiss vor uns) und auch oft gemacht werden muss (wachsen eben sehr schnell). Nun sind wir am überlegen, die Dinger abschneiden zu lassen, wissen aber nicht ob das so gut ist. Zum einen hört man ja immer wieder und hat man auch schon selbst mit Kastrationen erlebt, dass sich Hunde nach OPs oft verändern und weniger fröhlich werden - aber sie zeichnet ihre Fröhlichkeit aus, was wir auch nicht verlieren wollen.
Mich interessieren einfach mal Erfahrungsberichte nach OPs (außer Kastrationen, da das ja mehr verändert als dass da nur ne OP war). Danke schon mal.