Hallo liebe Hundekenner/innen,
Vielen Dank für Eure Antworten!
Ich habs mir schon fast gedacht, dass der Kleine nicht so unnormal ist...Meine Konsequenz aus dieser Erfahrung ist auf jeden Fall, dass der Hund entweder älter u. schon ruhiger und/oder wirklich etwas kleiner sein muß, da mein kleineres Töchterchen wie gesagt eher ängstlich ist und selbst bei den Katzen, die sie heute abgöttisch liebt, erst ziemlich gefremdelt hat. Und zudem denke ich, dass dieser Hund mit Colli-und Schäferblut vielleicht auch ein eher wilderer u. auch größerer Typ werden wird (als z.B. ein reiner Labrador?).
Liebe Grüße
Anngy
Beiträge von Anngy
-
-
Hallo, vielen Dank für Eure hilfreichen Mails!!!
aaalso ich hab ihn nun gesehen -und gespürt...
Er war natürlich wie erwartet sehr sehr süß und hübsch; sieht m.E. vor allem aus wie ein Schäferhund, war für erst 3,5 Monate sehr groß (ca. 55 cm) und sehr sehr wild. Er raste gleich begeistert auf mich zu und fing an meine Hände mit den Zähnen zu bearbeiten. Also ich fand das fast etwas erschreckend; er ließ sich gar nicht stoppen; bis ich ihm nach vergeblichen "aus" sagen etc. echt nur noch die Schnauze zuhalten konnte u. ihn später eine Weile ignorieren mußte, damit er von mir abließ. Immer wieder sprang er an mir, aber auch den Besitzern (die sonst ganz vernünftig mit ihm umzugehen schienen) hoch u. wollte spielen, beißen etc. alles wohl sehr nett + fröhlich gemeint, aber defnitiv sehr heftig. Er hat sich in der Stunde, die ich da war auch nur sehr diskret abgeregt (lt. Besitzer sei er sonst nie SO?!). Mir war jedenfalls bald klar, dass dieser Hund defintiv für meine kleinere Tochter zu wild ist; sie würde sich ja nicht mehr aus ihrem Zimmer trauen... Was meint Ihr denn aus Eurer Erfahrung heraus? Ist so ein Verhalten in dem Alter normal? Der Hund bekam allerdings auch grade die 2. Zähne; die Größe fand ich auch ziemlich beachtlich, für Labrador-Schäfer- Mix, oder?
Liebe Grüße
Anngy -
Hallo Ihr lieben Leute, die sich auf meinen Hilferuf gemeldet haben,
1000 Dank für all die lieben und ausführlichen Rückmeldungen !!!!!!!!!
Ich hab mich total riesig gefreut über die vielen spürbar nachvollziehbaren Erlebnis- und -ja fast- Lebensabschnittsberichte! Und auch darüber, dass mich keiner "nieder" gemacht hat, weil ich zugebe mich nicht völlig aufgeben zu wollen. Die meisten von Euch geschilderten "Widrigkeiten" wie Schmutz, angepaßte Interessen und Urlaubs- und finanzielle Aspekte etc. hab ich seit ca. einem Jahr in meine Denke integriert und frag mich bei allem was ich tue (-n möchte) obs mit Hund auch o.k.wär; und vieles wär mit Hund wohl noch viel netter... Mit High heels u.ä. hab ichs eh nicht so (mit Diskos auch nur begrenzt) und ausgehen tu ich am liebsten in Biergärten und Openair-Veranstaltungen; einsame unwegsame Strände sind ebenso wie Pferdeställe meins. Unsre Katzen panieren mich sowieso regelmäßig mit diversen Haarfarben, so dass ich (außer beim Arbeiten -mit Kundenkontakt) meist Jeans und schwarz trage...Das wär wohl nicht das Problem.Mein Hauptding ist halt schon die Angst, dass man dann plötzlich zeitlich (ich bin sehr flichtbewußt u. würde Hundi sicher NIEMALS unter meiner schlechten Vorplanung leiden lassen wollen; d.h. ICH käm im Zweifelsfall zu kurz) total auf`m Zahnfleisch daher kommt; und mir ist schon klar, dass der Hund schon hauptsächlich MEIN Ding wäre; wenngleich meine Älteste auch sehr zuverlässig u. kräftig genug für einen Hund ist und die Kinder aktuell total mitziehen, weiß ich, dass ich sie darauf nicht festlegen darf. Mein Partner hat definitiv zuviel anderes um die Ohren; er zwar liebt alle Tiere (wir haben ihm alle anderen ziemlich gegen seinen Willen "vor die Nase gesetzt" und jetzt liebt er sie mindestens wie wir)aber ich kann ihn unmöglich "einspannen". Von der Zuwendung her würd der Hund natürlich von allen geherzt und geliebt werden; die Pflichten wären aber wohl schon v.a. meine.
Aber jetzt noch was Konkretes: ich hör Euch immer von "Welpen" sprechen; ich hab jetzt nämlich einen wunderbar süßen Labrador-Colli-Schäfermix im Alter von 4 Monaten angeboten bekommen (ja-ja ich bin durch Euch etwas weiter als zuvor...) und besuch ihn in den nächsten Tagen bei seiner Familie zuhause. Angeblich ist er bisher sehr gut erzogen und sehr geliebt worden (die Besitzer müssen mehr arbeiten u. umziehen, das sei der Grund). Was haltet Ihr davon? Ich guck mir bewußt die Umgebung an um ein genaueres Bild zu bekommen. Wären 4 Monate mit guter bisheriger Sozialisierung noch zu klein für mich als Anfänger mit nicht 24h Zeit und was ist von dieser Mischung Eurer Meinung nach zu halten (optisch sieht er wie ein Labrador aus nur etwas schmaler) ganz mein Geschmack!! )
ich bin sehr gespannt auf Rückmeldungen Danke im voraus!! -
Hallo Liebe Hunde-Insider,
Ich bin noch immer am hin und her-grübeln bzgl. meiner / unserer Hundeeignung und bräucht mal ein paar ganz offene (aber bitte freundliche) Statements!
Also: Ich liebe alle Tiere insbesondere Katzen, da sie gut riechen und sehr eigenartig sind; ich liebe Natur und "Draussen" und meine Familie mit all ihrem Kleingetier und den schrecklichen - wunderbaren Katzen. Wir sind alle sehr bewegungsfreudig und haben irre viel Platz und die Felder gleich vor der Tür und ich wünsch mir sehr einen Hundefreund, der mich draußen begleitet, drinnen fröhlich präsent ein weiteres Wesen ist und unsere Familie komplett macht. Aaaber: ich arbeite (sehr gerne!!) 4-6 Std. pro Tag (mein Partner noch mehr); und wenn Hundi lieb wäre und sich 2 Std. jeweils "unsichbar" (oder zumindest wenig hörbar) machen könnte (kann er das?) könnte er auch mit...; ich mag auch ab und zu mal ausschlafen, mal weggehen und hin und wieder einen Tag nicht 2 Std. lang bei Regen draußen rumrennen (ein-zweimal pro Woche nur 3x tgl. 1/2 Std. ums Feld sonst in den Garten (schäm)); meistens tu ich das Rumrennen aber freiwillig auch ohne Hund ... Seid Ihr denn alle mit Haut und Haaren Hundemenschen, die wie andere für ihre Kinder (was ich übrigens auch nicht mache -und sie sind glaub ich ziemlich glückliche Kinder...) sich nach dem Hund richten . Bevor man Kinder hat, hat man doch auch 1000 Argumente dagegen u. wenn sie da sind ists anstrengend aber doch wunderbar, oder?? Gibts ein "normales" entspanntes Leben mit Hund -oder soll ich mir das doch abschminken weil sich wirklich ALLES ändert ?? Oder wenn dann nur "Mops" -(scheint der Superhund zu sein den vielen Empfehlungen nach -aber ich find ihn leider ziemlich wenig anziehend)
Bitte ehrlich (und hoffentlich unter 20 "niemals" auch ein kleines "ja"?)
LG Anngy -ratlos -
Hallo, vielen Dank!
Mir ist das auch nicht geheuer u. räumlich leider zu weit weg um den Hund vorher öfter zu treffen; ich werde dort absagen. Ich denke ich kehre zurück zu meiner gedanklichen Beschäftigung mit Labrador-artigen Hunden (wobei mir diese schlanken wendigen Typen halt schon sehr gut gefallen.... aber sind wohl eher was für "Könner" )
LG Anngy -
Hallo an alle die mir so nett und ausführlich geantwortet habe!
Ich bin sehr froh Euch gefragt zu haben; die neuesten Infos der aktuellen Besitzerin sind -nach dem was ihr so berichtet- wohl eher unglaubwürdig, oder was meint Ihr? Sie beschreibt den Hund als total ruhig und fügsam, er habe keinerlei Jagdinstinkt bisher gezeigt und sei eher unterwürfig, komme mit Hunden, Katzen und Kindern bestens aus. Er könne auch schon alle Grunderziehungskommandos. Was ich auch komisch finde ist, dass er nicht in der Wohnung sondern im Garten (wohl ohne Zwinger mit einem anderen Dobermann zusammen...) gehalten wird. Er soll aus Polen "von privat" stammen, hat keine Papiere (was mich jetzt nicht stören würde), ist nicht gechippt, nicht kastriert u. noch nicht nachgeimpft...Wir sind ja leider auch noch Hundeanfänger, zwar mit viel Tierliebe, Interesse, haufenweise Platz und Bewegungsdrang, aber der Hund ist wohl eher nichts für uns, oder?
Danke und LG Anngy
-
Liebe Dobermann-Freunde,
da ich noch immer bei der Rasseauswahl bin und gerade einen jungen Dobermann (1,5 J) angeboten bekommen habe möchte ich um Eure Tipps zu dieser Hunderasse, die ich persönlich nicht näher kenne, bitten.
Welche rassetypischen (die üblichen Beschreibungen im Internet habe ich alle gelesen) Eigenschaften sollte ich als teilzeitberufstätige Mutter mit Schulkindern kennen/ beachten? Was sollte ein Dobermann dieses Alters bereits können? Wie ist die Lebenserwartung dieser Rasse, neigen sie zu körperlichen Krankheiten?Freue mich über viele viele Ratschläge!!
Herzliche Grüße
Anngy -
Hallo,
ganz lieben Dank für die vielen Kommentare!
Ich wollte mit Sicherheit keinen der vielen hübschen Labradore beleidigen; mir ist schon klar, dass dessen Figur v.a. mit dem Besitzer zu tun hat; wobei mir eben v.a. der Labbi, der ersnthaft den Nacharkindern an ihre Pausenbrote ging, etwas Sorgenfalten auf die Stirn getrieben hat... . Ansonsten bin ich sehr angetan von diesem Hundetyp (und ich kenne -zumindest flüchtig- auch einen ganz flotten schlanken; ich muß dringend seinen Züchter eruieren...).Auf was muß ich denn im Allgemeinen achten wenn ich einen Züchter nach seinem Hundetypus frage; reicht da dessen Beschreibung und die Optik oder müßte ich eigentlich einen rassekundigen Hundekenner dabeihaben; er wird ja vermutlich kaum sagen dass seine Hunde eher nervös oder zur Fettleibigkeit neigend sind , oder muß er das?
Manchmal denke ich ein bereits erwachsener Hund den man einfach kennenlernen und beide Teile sich für- oder gegeneinander entscheiden könnten wäre vielleicht ein geringeres Risko bzgl. der Passung...
Freu mich auf weitere Entscheidungshilfen;
herzlichst Anngy -
Hallo liebe Hundefreunde,
ich habe schon einige sehr hilfreiche Tipps von Euch bekommen, die mir in meiner Entscheidungsfindung helfen.
Nun bin ich inzwischen bzgl. der Rasse (falls es nicht doch ein TH-Hund wird) beim Labrador (die die ich persönlich aus der Umgebung kenne sind jedoch alle recht (über)gewichtig und wirken eher träge ) und daher v.a. beim Dalmatiner hängengeblieben. Kann mir jemand der mit Dalmatinern Erfahrung hat Rückmeldungen geben? Insbesondere würde mich interessieren ob sie Eurer Erfahrung nach tatsächlich so häufig mit Erbschäden belastet und psychisch eher instabil sind (was durch Überzüchtung begründet wird). Die (vermutlich idealtypische?) Beschreibung seines Charakters als lauffreudiger, lerneifriger, gutmütiger familienfreundlicher Hund mit einem gewissen Beschützeristinkt würde mir gut gefallen; das Aussehen spielt eher keine so große Rolle allerdings liebe ich schlanke kurzhaarige Hunde. Gerne auch Korrekturen meines sicher einseitigen Labradorbildes!
Liebe Grüße Anngy -
Hallo, vielen Dank!
Cerridwen schreibt: Bei uns gibt es ein Signalwort und ein entsprechendes Handzeichen und alles andere Bellen - außer draußen im Spiel - ist unerwünscht und wird im Zweifelt auch "ausgeschaltet".
... so hatte ich mir das vorgestellt; ist es schwierig einem Hund so etwas beizubringen (z.B. muß er das bereits als Junghund lernen) und glaubt Ihr das geht bei jeder Rasse oder nur bei sog. Hütehunden?
LG Anngy