Beiträge von JacksJoker

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    Hallo,
    nach mehr als zwei Tagen ohne Kotabsatz würde ich stantepede zum Tierarzt gehen, mit Verstopfung, evtl. Darmverschluss ist nicht zu spaßen.
    LG Petra


    Hm... Darmverschluss hatte ich eigentlich gehofft, ausschließen zu können.
    Gibts denn keine Hausmittel gegen ne Verstopfung? Ansonsten werde ich ihm wohl den Tierarztbesuch zumuten müssen.


    Er presst seit gestern früh. Er macht allerdings nicht den Anschein, dass es sehr schmerzhaft ist. Und er versuchts auch nicht Minuten lang. Er presst, dann kommt etwas Schleim und geht sofort weiter.


    Bis jetzt hat er eben nur diese Kaurolle ausgebrochen. Ob es was mit der Verstopfung zu tun hat, glaube ich eher nicht.


    Ich hab die Futtermenge in den Tagen gesteigert. Aber so richtig habe ich ihn nicht umgestellt :kopfwand:


    Soll ich ihn denn weiterhin füttern?

    Hallo,


    mein Hund (6 Monate) hat zuletzt am Montag früh, also vor 2 Tagen, Kot abgesetzt. Das Problem besteht also, seit ich ihm ein anderes Futter (Rinti mit Lamm) gegeben habe.
    Der Kot am Montag war ganz normal, keine Auffälligkeiten. Aber von da an, presst er zwar immer, aber es kommt nur ein klein wenig Schleim raus.
    Normaler weise kotet er 2-3 mal am Tag...
    Gebrochen hat er gestern früh, nachdem er eine Kaurolle auf leeren Magen gefressen hatte, das war aber eigentlich nur eben die Kaurolle und etwas Flüssigkeit. Seitdem hat er nicht mehr gebrochen, auch nicht nach dem normalen Fressen.
    Sein Verhalten ist absolut normal. Er wirkt also überhaupt nicht krank.
    Auch beim Abtasten seinen Bauches hat er wohl keinen Schmerz verspürt.
    Dieser ist übrigens ganz weich, wie immer.


    Soll ich ihm erstmal kein Futter mehr geben und sofort zum Tierarzt (das wollte ich ihm eigentlich ersparen, er ist allgemein angst(-aggressiv) gegenüber Menschen)?
    Oder ist das mehr oder weniger normal bei einer wohl zu schnell vorgenommenen Futterumstellung?


    Im Rinti ist ja relativ viel Fleisch (gegenüber dem, was ich vorher gefüttert habe) und auch Innereien (ganze Teile einer Luftröhre z.B.).
    Vielleicht verträgt er das einfach nicht.

    SaChi


    Hm...ja, jetzt im Nachhinein, vielleicht wars doch n Fehler ihn in der Entfernung abzuleinen. Das Problem ist nur, wenn er an der Leine läuft, und das Auto nicht unbedingt direkt vor seiner Nase fährt, will er auch nicht hinterherspringen. Er fixiert und läuft langsam - springt aber nicht.
    D.h. besonders schlimm ist das Problem, wenn er frei läuft - und das wollte ich trainieren. Deswegen hab ich auch gefragt, ob man eventuell mit ner Schleppleine arbeiten kann.


    Als ich ihn abgeleint hatte (20m zur Straße), hab ich auch ununterbrochen Übungen gemacht und ihn IMMER griffbereit gehabt.


    Soll ich ihn auch strafen, wenn er dem Auto nur hinterherschaut?


    Aber wie gesagt, ich glaube einfach nicht, dass es der Hütetrieb ist.
    Wenn ein Border (oder anderer Hütehund) anfängt, Autos und andere Lebewesen zu hüten, ist er meiner Meinung nach einfach unterfordert, weil er seinen natürlichen Trieben nicht anders nachzugehen weiss.
    Wenn aber ein Hund mit 12 Wochen das erste mal ein Auto sieht und einem solchen genauso wie Vögeln oder Hasen (all diese sind was Besonderes) hinterherjagen will, dann ist es von mir aus ein (wenn auch nicht extrem passionierter) Jagdtrieb, aber kein Hütetrieb.
    Er versucht auch nie, VOR ein Auto zu springen, sondern immer ihm nachzuspringen/ jagen.
    Ich hab zwar noch nie ein Hund ein Auto hüten sehen, glaube aber, das sieht anders aus

    Tjaja... wollte eigentlich gar nicht Australian Shepherd schreiben, weil ich mir ziemlich sicher war, dass das Unterforderungs- und Hütetriebs-Zeugs wieder anfängt ;-)
    Ich kenn seit 5 Jahren nen Border hier im Dorf. Der hat nen wirklich ausgeprägten Hütetrieb und versucht sogar unsere Fische (!) im Gartenteich (!!) zu hüten und unsere Katze und sonst alle Lebewesen sowieso.
    Auch in der Welpenspielgruppe, in die wie gegangen sind, gab´s so nen jungen Border, der doch tatsächlich MICH hüten wollte: Der hat mich mehrmals umkreist und MEINEN HUND gezwickt, wenn der mir zu Nahe kam!!!
    Aber mein Joker... naja... nach Hütetrieb sieht das für mich nicht aus. Auch die Hundetrainerin hat gesagt, dass wäre einfach, weil für ihn Autos eben was Besonderes sind.
    Vor unserem Jetzigen hatten wir auch nen Border Collie. Auch bei ihm war überhaupt kein Hütetrieb festzustellen. Autos ist er auch nie hinterhergejagt.


    Wie auch immer... Das mit dem Autos-Hinterherjagen macht er jetzt schon ne Weile. Ich versuchs halt immer zu unterbinden.
    Vielleicht wars aber auch ein Fehler, dass ichs anfangs hab durchgehen lassen, wenn er mal ein paar Vögel durch die Gegend gescheucht hat...


    Wie´s mit der Beschäftigung aussieht?
    Naja... er ist täglich 2-2,5 Stunden unterwegs. Während des Spaziergehens machen wir meistens ''Apportationen'' mit Sonneblumenstängeln und eben immer wieder kleinere Übungen, die wir in der Hundeschule lernen. Wenn er gerade nicht schläft, spiele ich auch daheim mit ihm, vor allem mit Zerrknoten.


    Danke auf jeden Fall für die Hilfe !!


    Allerdings: Sobald er ein Auto sieht, legt er sich gleich hin und hat eben nur noch Augen für das Auto. Also werde ich ihn mit Leckerlis etc. ablenken...?!

    Hallo,


    neben dem Problem, dass mein Joker (Aussie, 6 Monate) allen fremden Lebewesen gegenüber erstmal sehr ängstlich reagiert, stört mich ein Problem doch ganz besonders:
    Seit er beim Spazierengehen angefangen hat, Selbstbewusstsein aufzubauen und es sich auch traut, sich etwas weiter von mir zu entfernen, jagt er allen Autos hinterher, selbst wenn sie 100m und mehr entfernt sind.
    Zu erklären ist das meiner Meinung nach, dass er erst mit 12 Wochen (als wir ihn geholt haben) Autos so richtig kennen gelernt hat.
    Nun scheinen Autos eben für ihn was ganz ganz Besonderes darzustellen.


    Deshalb liegt es ja eigentlich Nahe, ihn möglichst an Autos zu gewöhnen, damit er diese eben nicht mehr als was Besoneres betrachtet.


    Ganz in der Nähe von uns gibt es eine Landstraße, mit Hilfe derer ich mir vorgenommen habe, gezielt an dem Problem zu arbeiten.
    Ich lasse ihn natürlich immer an der Leine, die Straße ist etwas erhöht und sehr viel befahren. Außerdem ist sie mit Leitplanken gesichert, somit kann mein Hund nicht irgendwie auf die Sraße kommen.


    Hat das überhaupt einen Sinn, einfach nur neben einer viel befahrenen Straße zu laufen, damit er sich an Autos gewöhnt?


    Ich habe ihn auch an einer Stelle, an der über diese Straße gehen kann (also ohne Leitplanken) absitzen lassen und ab und zu ''Schau''-Übungen gemacht.
    Als wir etwa 20m von der Straße entfernt waren, habe ich ihn abgeleint. Man merkt schon deutlich, dass er nur zu gerne den Autos hinterherjagen würde. Aber zum Glück lässt er sich meistens zurückrufen, wenn er noch nicht zu weit weg ist. (Auch daran arbeite ich mit vielen Leckerlis...)
    Auch dann habe ich ihn Übungen machen lassen, und ihn dafür und für ''Nichts-Tun'' belohnt.


    Trotzdem... würde ich ihn inner Orts ohne Leine laufen lassen, würde er sich bei der erst-besten Gelegenheit in seinen sicheren Tod stürzen.
    Wie kann ich ihn davor bewahren?
    Wir haben schonmal einen Hund durch einen Autounfall verloren...


    Ist dieses beschriebene ''Training'' okay?
    Kann man irgendwie mit ner Schleppleine arbeiten?


    Vielen Dank schonmal ;-)

    Ich hab meinen Hund von einem sehr hundelieben Ehepaar, deren Australian Shepherds eben zufällig mal geworfen haben. Ich hab mir die beiden Eltern schon genau angeschaut und sie waren einfach super vom Charakter, weder ängstlich noch aggressiv oder sonst was. Krank waren sie laut Aussage der ''Züchterin'' auch noch nie und haben auch keine Allergien. Mein Joker hat auch nichts dergleichen, ist eben aber allem Fremden gegenüber sehr ängstlich- angstaggressiv. Ich denke, dieses Verhalten hat er einfach von einer Hündin, die auch bei der Züchterin lebt und sich sehr ähnlich verhält. Sie ist allerdings überhaupt nicht mit Meinem verwandt. Wie auch immer....


    Vor meinem jetztigen Hund hatten wir einen Border Collie. Das war unser erster Hund überhaupt. (Ob es jetzt richtig war, gleich einen Border zu nehmen soll jetzt nicht von Bedeutung) Entsprechend anfängerhaft gingen wir auch bei der Züchtersuche vor. Wir haben uns einige Adressen aus dem Net rausgesucht und haben uns ohne dass wir den Züchter zuvor besucht hatten (waren auch über 400km), einen Border mitgenommen. Er war damals 5 Monate alt, hatte alle VDH-Papiere und lebte mit seinen 5 Geschwistern in einem Zwinger neben einem Hof. Er hat noch nichtmal je ein Haus von innen gesehen. Trotzdem hatten wir eigentlich Glück. Denn unser Border Jack entwickelte sich zu einem unglaublich verspielten, lieben und freundlichen Hund, der nur anfangs etwas ängstlich war.


    Auf jeden Fall kann man bei der Züchtersuche viel falsch (und trotzdem Glück haben) und viel richtig machen (aber eben Pech haben).


    Papiere braucht kein Hund, meiner Meinung nach. Man sollte sich eben nur die Eltern und Welpen genauestens anschauen.
    Bei einem Hund mit Papieren, ists eben der Vorteil, dass man sich sicher sein kann, dass die Eltern vom Charakter absolut passend sind (sonst werden sie ja nicht zur Zucht zugelassen)

    Zitat

    Ich geh mal davon aus, dass die das gar nicht wissen.
    Die Stiftung ist ja auch nicht unseriös. Die testen zu einem Zeitpunkt X. was danach passiert wird meistens nicht mitverfolgt. Nur die "gewinner" des Tests rühmen sich solange es geht - jahrelang. Bis es einen weiteren Test gibt, der ihnen dann den "Titel wegnimmt" (oder auch nicht).


    Das ist auch nichts gegen die Stiftung!! Die sind seriös! Nur leider testen sie oft nicht das, was man denkt, das sie testen sollen. Leider.


    Hatte eigentlich gemeint auf der Site von Markus-Mühle. Eine Art Stellungnahme wie´s Marengo auf ihrer Site gemacht hat.
    Dass Stiftung Warentest nachträglich noch was mitverfolgt hätte ich auch gar nicht erwartet.
    Wobei das andere Zeitschriften teilweise schon machen. Allerdings nur wenn es sich etwa um Sicherheitsmängel von Kinderspielzeug o.ä. handelt.


    Vielleicht sähe die ganze Bewertung bei ''Öko-Test'' ganz anders aus -> genau umgekehrt

    Zitat

    Markus Mühle hat doch schon längst die zusammensetzung geändert. Der Test sagt nix mehr über das Futter heute aus.
    Die haben sogar den Mangel den die Stiftung bemäelt hatte (der Mangel war: Es hieß "für alle Altersklassen" und war nicht für Welpen geeignet) behoben und zusätzlich den Weizen aus der Zusammensetzung genommen. Dieses Futter ist ein gutes Futter.


    Okay, danke. Hatte diesen Beitrag von dir schon in einem anderen Thread gelesen ;-)
    Da bin ich ja beruhigt, vor allem wegen dem ''Futter ist kein Alleinfutter'', wie es im Test hieß.
    Aber die hätten ruhig mal was auf ihrer Site zu den Veränderungen schreiben können...

    Auf der Markus-Mühle-Site steht zum Asche-Gehalt: ''Es wird keine Asche beigemischt – sondern der Wert entsteht, wenn das Futter zur Analyse verbrannt wird. Übrig bleiben vor allem Mineralien, weil sie nicht verbrennen.
    Unser Wert ist relativ hoch, was anzeigt, dass in unseren Zutaten reichlich natürlich gebundene Mineralien sind. Wir mischen keine Mineralien bei, die aus der Erde gewonnen werden (Futterkalk, Steinmehl, usw.), weil diese der Hund nur schwer verwerten kann und es eventuell zu Steinbildungen führen kann.
    Der Rohaschewert muß übrigens auf allen Futtermitteln angegeben werden. ''


    Zu diesem Stiftung-Warentest-Test hat übrigens Marengo eine (für mich) überzeugende Gegendarstellung auf ihrer Website veröffentlicht.
    Marengo hat wohl ein ähnliches Konzept wie Markus-Mühle und wurde bei dem Test auch mit mangelhaft bewertet.
    http://www.ich-will-futter.de/marengo-233.html