Ja, vielleicht bin ich etwas überfordert. Wenn man sich das erste mal einen Welpen ins Haus holt (unser Border Collie war schon etwas älter), geht man halt erstmal davon aus, dass alles nach Plan läuft und nur genau DIE Probleme auftreten, die in jedem Hunde-Buch beschrieben werden.
Nun ist es bei meinem Hund eben ganz anders.... er trägt keine Schuhe durch die Gegend, er knabbert keine Gegenstände an und gräbt auch keine Pflanzen aus. Außerdem war er seit dem ersten Tag so gut wie stubenrein.
Nur hat er halt Angst.
Ich bin schon der Ansicht, mich viel mit Hundeverhalten beschäftigt zu haben. Nur beziehe ich eben mein Wissen aus Büchern. Aber da in jedem Buch was anderes steht, spielt Erfahrung in der Hundeerziehung eine wesentlich größere Rolle und die habe ich eben nicht.
Und nochmal: Es ist nicht so, dass ich keine Lust hätte mit meinem Hund zu arbeiten... ich weiß nur nicht, was ich genau machen soll -> bin überfordert
Ich war schon bei den Welpenspielgruppen von zwei Hundeschulen.
Aber der Trainer bei der einen empfiehlt halt, die direkte Konfrontation mit anderen Hunden zu suchen und ihn zu strafen, wenn er aggressiv reagiert. Die bei der anderen Hundeschule hab ich noch nicht so wirklich gefragt, da er sich bei den Welpenspielgruppen ja nicht so schlecht benimmt. Man merkt schon, dass er ängstlich ist, aber dazu hat die Trainerin nur gesagt, dass das schon wird.
Am Montag gehe ich wieder zur zweit genannten Hundeschule und werde mal schauen wie´s läuft und die Trainerin mal dazu fragen.
Außerdem wollten wir morgen einen Verwandten besuchen, der hat nen 7 Monate alten Rhodesian Ridgeback... soll ich da mit??
P.S. Die Mutter von meinem Hund war überhaupt nicht ängstlich, sondern eine Hündin die eben auch bei der Züchterin lebt.
Und danke nochmal für deine Hilfe ;-)