Es ist nicht die Frage des Alters, sondern der konkreten Lebenssituation und auch keine Frage des Dürfens, sondern der Verantwortung dem Hund gegenüber..
Es gibt Leute, die mit Anfang 20 mit ihrer Ausbildung fertig sind und die in ihrem Wohnort erwerbsmäßig und wohnungsmäßig bereits weitgehend etabliert und teilweise verheiratet sind und eine überschaubare Zukunft haben und andere, wo elementare künftige Lebensverhältnisse noch völlig offen sind, und das ist gerade bei Studierenden der Fall, wenn sie nicht in einen elterlichen Betrieb einsteigen.
Bei den heutigen Verhältnissen ist es ebenso offen, ob und wo der Freund als Akademiker später einen gut bezahlten Job bekommt, der eine Halbtagstätigkeit seiner Partnerin zulässt, oder beide nicht voll arbeiten müssen, wie so häufig der Fall. (Generation Praktikum z.B.)
Wer arbeitslos wird, hätte sogar mehr Zeit für den Hund, das wäre weniger das Problem, sondern eine beide Partner voll vereinnahmende Erwerbstätigkeit, die man gerade als junger Akademiker sich selten nach seinen Bedürfnissen malen kann.
Justin