Hallo,
Ich bin noch ziemlich neu hier, habe aber keinen Thread zu diesem Thema gefunden. Ich brauche einfach mal eure Meinung oder Erfahrungen zu dem Thema Hunde und Kleinkinder.
Mein Problem ist folgendes. Mein Mann und ich wünschen uns schon länger einen Hund und haben uns darüber schon viel informiert. Ich hatte früher auch schon 2 Jack Russel.
Bei all unseren Vorbereitungen, scheiter ich allerdings immer wieder bei einem Thema. Und zwar möchten wir zwar jetzt gerne einen Hund, aber in ca. 1 1/2 Jahren soll unsere kleine Familie noch um Kinder erweitert werden. Und jetzt zu meinem Problem, ich habe Angst davor, wie das Funktionieren soll. Also meine Befürchtungen gelten dem Kind und wie der Hund reagieren wird. Außerdem habe ich Angst davor immer ein wachsames Auge auf beide zu haben, damit nichts passieren kann. Und was ist, wenn ich das nicht immer bewerkstelligen kann????
Mein Mann sagt zwar immer, dass ich mir zuviele Gedanken mache, aber ich mache mir die lieber vorher als hinterher vor einem Problem zu stehen.
Eigentlich hatten wir vor einigen Monaten das Thema Hund aus diesen Gründen erstmal verschoben bis unsere Kinder Älter sind, aber wir wünschen uns doch sehr einen Hund und jetzt ist das Thema wieder aufgekommen.
Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht einfach von euern Erfahrungen berichten oder mir einen Tipp geben.
Beiträge von Ruby und Mick
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Mein Freund und ich sind derzeit auf der Suche nach einem Hund für uns und ich würde sooooooooo gerne wieder einen Jack Russel haben. Wenn aber nur einen Mischling. Nur wir wissen beide eigentlich, das es von der Vernunft nicht geht, denn wir haben draußen im Garten 2 Kaninchen von denen wir uns auch nicht trennen wollen und in unserer Nachbarschaft gibt es nur Katzen und mit denen wollen wir es uns auch nicht verderben.
Scarlett, die auf dem ersten Foto abgebildet ist, wurde in Holland zur Rattenjagt ausgebildet und hat früher Katzenbabys und das Kaninchen meiner Nichte getötet, als der Stall einen Moment aufgelassen worden war :motz:
Das war so schrecklich........Ja und Daisy, die schwarze Hündin hat der weißen immer alles nachgemacht, wenn es um die Jagd nach Hasen ging und dann konnte man nur dastehen und warten.......
Wenn man mit Daisy mal alleine unterwegs war, konnte man sie aber abrufen und sie kam schneller zurück....
Ich hatte schon mal überlegt es mit einem Jack Russel mischling zu probieren, aber das Risiko ist einfach zu hoch und ich glaube auch nicht, das wenn man sich einen Welpen holt, dass man ihn an Kleintiere gewöhnen kann. Wenn er alleine ist, würde er die Chance nutzen und ein Jack Russel findet immer einen Weg zu seiner Beute zu kommen.....oder wie seht ihr das?????Kann man es einem Jack Russel mischling austreiben zu jagen????
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Ich denke auch, dass wir unsere Suche in nächster Zeit erstmal wieder auf Tierheime und Zeitungen konzentrieren werden. Ich hoffe mit erfolg...
Vielen dank auf jeden Fall für die Hilfe und fürs Zuhören und falls noch einer einen Tipp hat ich würde mich freuen. :blush2: -
Mal schauen ob es jetzt klappt. Auf dem ersten Bild ist Scarlett 16 Jahre, fast blind und fast taub aber ansonsten kerngesund......
Und das ist Daisy ca. 12 Jahre alt, sieht aus wie ein Welpe und benimmt sich teilweise auch immer noch so, sie kann immer noch 1 stunde jaulen, wenn wir Federball spielen und sie den Ball nicht kriegt :umarmen:
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Ja du hast recht, genau wie du es auch beschreibst, hätte ich es gerne.
Drängen tut mich nichts, das stimmt, aber ich möchte jetzt schon seit Jahren meinen eigenen Hund und jetzt ist endlich Ruhe in unser Leben eingekehrt und wir wissen ganz genau, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist und soviele Leute stehen hinter uns, was eventuelle Urlaubsbetreuung angeht usw. und irgendwie juckt es jetzt in den Fingern. Einen Teil der Hundeaussteuer haben wir auch schon und immer wenn ich die Sachen sehe, dann frag ich mich, wann es endlich soweit sein wird......
Na ja das kennt ihr ja bestimmt....... :wolke7: -
Sorry ich bin noch neu hier, würde aber gerne mal ein Foto der beiden Rentner reinstellen, kann mir jemand verraten, wie das geht?????
Danke -
Hi, nochmals vielen dank für eure antworten.
Auf den ganzen Seiten, die ihr mir empfohlen habt, war ich auch schon, nur mit den Pflegestellen, ist das so ne Sache, die meisten sind soweit weg, das man da nicht mal eben hin fahren kann. Ihr müsst bedenken, dass wir aus einer sehr kleinen Stadt kommen Paderborn falls das jemand kennt.
Viele Möglichkeiten haben wir hier auch nicht, wenn wir auf der Suche nach einem älteren Hund sind, dass haben wir auch schon probiert.
Wir waren in Tierheimen und bei Familien zu Hause.
Was mir dabei immer sorge macht, ist das man einfach nicht weiß, was der Hund vorher schon erlebt hat und die Leute können einem viel erzählen....
Ich weiß das hört sich danach an, dass ich immer erstmal das schlechte vermute (sagt mein Freund auch immer)
Bei einem Welpen ist das meiner Meinung nach anders, den kennt man meist von anfang an, aber vielleicht hat Tequila-Lilly recht und wir haben zu wenig Zeit um einen Welpen Stubenrein zu kríegen.
Vielleicht sollten wir mehr nach einem etwas älteren Hund gucken und hoffen, dass alles gut geht....
Eigentlich habe ich damit schonmal eine gute Erfarung gemacht, denn zusammen mit meinen Eltern haben wir eine 4 jährige Jack Russel Hündin vor 12 Jahren aufgenommen und sie ist ein absoluter Traumhund. :liebhab:
Trotzdem ist es im Moment für mich schwer vorstellbar einen "fremden" Hund als meinen anzunehmen.......
Ich glaube ich mache mir schon wieder zu viele Gedanken...........Ging es euch auch so????? -
Hi, hier findet man echt schöne Fotos von dieser tollen Rasse.
Habe mich vor 12 Jahren zusammen mit meinen Eltern auch für eine Parson Jack Russel Hündin entschieden und ein halbes Jahr später noch für einen Jack Russel Mischling.
Die reinrassige Hündin ist jetzt 16 Jahre alt (wir bekamen sie mit 4 Jahren)
und unser Mischling ist jetzt ca. 12 Jahre. Zwei ganz tolle Hunde, wenn der Jagdtrieb nicht wäre...... :/ -
Hi, danke schonmal für eure Antworten.
Waren vor ca. 1 Monat schonmal da gewesen und unser Eindruck war gemischt, weil man den Leuten halt doch nur vor den Kopf guckt und ich mir nicht erklären konnte warum man sich von den vorherigen Haltern nicht mal ein paar Informationen geben lässt.
Die Leute schreiben im Internet auch, dass die kleinen geimpft, gechipt und entwurmt sind bis zur Abgabe und alles nur mit einem Tierschutzvertrag abläuft.
Wenn wir doch noch den Schritt machen sollten, würden wir nachfragen ob es wirklich ein Impfbuch gibt und wer der behandelnde Tierarzt war.
Aber ich habe mich in letzter Zeit ziemlich viel mit dem Thema auseinander gesetzt und bin auf einige Erschreckende Berichte im Internet über Massenhaltung gestoßen.
Und jetzt haben wir halt angst auf solche Leute reinzufallen und so eine Schweinerei zu unterstützen. Von daher wäre es wahrscheinlich besser die Sache zu lassen oder?
Nächsten Monat will ich mir 1 1/2 Wochen Urlaub nehmen um unser neues Familienmitglied an sein neues Zuhause zu gewöhnen nur danach wäre die Kleine dann schon mal 2 bis 3 Stunden alleine und würde das mit dem "nicht rein machen" bestimmt noch nicht schaffen. Darum wäre ein etwas älterer Welpe auch nicht schlecht.....
Wir haben uns auch schon ältere Junghunde angeschaut, nur das Problem daran ist finde ich, dass es nur ein Hund ist und man nicht wirklich den Hund wählen kann der zu einem passt. Das finde ich bei einem Wurf von Welpen eigentlich immer sehr schön....man beobachtet die kleinen und pickt sich den raus, der einem am symphatischten erscheint.
Nochmal zu der privaten Pflegefamilie zurück, die kleinen lebten hauptsächlich draußen in einer Gartenhütte, die als Welpenzimmer umgebaut war, mit Wärmelampe usw. sie hatten einen Außenstall und alles war sehr sauber. Ab und zu werden die kleinen laut Familie auch mit ins Haus genommen und wir durften auch nicht direkt zu den kleinen mit rein, aber als die Frau bei ihnen drin war, haben die kleinen sich sehr gefreut.
Ein Bauchgefühl habe ich mittlerweile nicht mehr, weil ich durch die ganzen Informationen im Internet echt verwirrt bin. :kopfwand: -
Hallo, ich brauche mal euern Rat, weil ich selber mit meinen Überlegungen nicht mehr weiterkomme.
Und zwar suchen mein Freund und ich seit längerem nach einem Hund
Nach längeren Überlegungen haben wir uns für einen Welpen entschieden und da keine Rasse so wirklich für uns in betracht kommt haben wir uns für Mischlinge entschieden. Denn die kleinen Hunde sind meist Terrier oder zu klein :/ und die Begleithunde sind mir zu Groß :^^:
Terrier deswegen nicht, weil wir Katzen rund ums Haus haben und Kaninchen im Außengehege.
Nur an Welpen ran zu kommen ist meist gar nicht so einfach, denn wir hätten einen Welpen gerne erst ab der 10ten Lebenswoche. (als Kind hatte ich schonmal einen Welpen, der viel zu früh abgegeben worden ist) tja und wir hatten damals nicht wirklich erfahrung.
Jetzt aber zu meinem Problem.....und zwar sind wir im Internet auf eine private Pflegefamilie gestoßen, die genau solche Welpen haben, wir wir einen wollen, absoluter Mischling.
Nur die kleinen sind Überraschungspakete, das heißt sie werden dort aufgenommen, weil die betroffenen Personen sie absolut nicht haben wollen und das geschieht meist anonym. Also weiß man so gar nichts über die Eltern der kleinen, nur das sie nicht allzu groß werden. Was uns aber zu denken gibt, ist das die kleinen ohne Mutter nur mit den Geschwistern aufwachsen und wir uns unsicher sind, ob die kleinen dann ausreichend sozialisiert werden.....
Was meint ihr?
Ich mache mir jetzt schon seit Wochen gedanken darum und freu mich auf eure Antworten!!!!!