Hallo!
Seid Anfang dieser Woche hab ich ein risiges Problem mit unseren Ordnungsamt.Die haben unseren 2 jährigen Rüde,Randy,als gefährlich eingestuft.-Ohne Begutachtung oder Wesenstest.
Vorgeschichte:
Unser Randy ist ein wirlich ganz lieber und sehr verschmuster Wauwie.Versteht sich bestens mit Kindern und ist auch nicht bissig.
Aber,wie alle anderen Hunde auch,hat auch er eine kleine Macke.Aufgrund seiner "Kindheit"(wir holten ihn mit 5 Monate von einen angeblichen Züchter aus Halberstadt,unterernährt mit sog. Ausfallerscheinungen,aus einer Doggenzucht) hat er ein etwas gestörtes Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber.
Leider bekam das auch der Hütehund von unseren,hier im Dorf ansässigen,Schäfer zu spüren.
Leider kam noch dazu das der Schäfer dazwischen gehen wollte und hat bei dieser Aktion ein paar Schrammen(keine Hundebiss !!!)am Arm abbekommen.
Es kam wie's kommen mußte.Die Anzeige.
Wir(meine Frau und ich) wurden vom Ordnungsamt "angehört" und die Tierarztrechnung,in Höhe von knapp €60 für den Hund vom Schäfer,hat unsere Haftpflicht übernommen.
Damit war die Sache denn für uns erledigt.-Dachten wir......
Wie wir erst jetzt erfahren haben,hat sich noch eine Dame beim Ordnungsamt gemeldet,die angeblich von unseren Randy angefallen wurde.
Was definitiv nicht wahr ist.Fakt ist das Randy ca. 2 Monate(im März dieses Jahres) nachden die Sache mit dem Schäfer passiert ist,eine Fahrradfahrerin zwar angebellt hat,warum weiss meine Frau bis heute nicht,aber nicht "angefallen".
Meine Vermutung ist das diese Fahrradfahrerin eine Bekannte von Schäfer ist.-Den Rest kann man sich ja denken.......
Jetzt wurde unser Randy vom Ordnungsamt als "Gefahrenhund" eingestuft.Mit allen erdenklichen Auflagen wie Leinenzwang,Maulkorb,blaues Halstuch,usw.
Meine Frage lautet daher:
Kann das Ordnungsamt einen Hund ohne Begutachtung und(oder)Wesenstest durch einen Amtstierarzt als gefährlich einstufen?