Hallo, unsere 7.Monate alte Hündin (seit ca. 4 Wochen bei uns) ist ziemlich verschmust (dachte ich). Jetzt hat mir jemand aus der HuSchu gesagt, dass Sie (der Hund :/ ) sich ständig auf den Rücken wirft, sei ein Zeichen von Unterwerfung. Ich unwissende ich, hab tatsächlich gedacht (da sie dabei immer heftig mit dem Schwanz wedelt) das sei eine Aufforderung zum streicheln... Und wenn ich sie dann streichel und knuddel nagt sie mir gern am Arm oder an der Hand (ganz sanft) was bedeutet denn das wohl wieder, nicht das ich da wieder was falsch verstehe...
Beiträge von luzylein
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Danke für die schnellen Antworten
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Habe von der HuSchu gezeigt bekommen, wie dass *bei Fuss* laufen zu üben ist. Schnelle Richtungswechsel usw... Ihr wisst das ja alles aus Erfahrung. Meine Frage (die nächste Stunde hab ich erst am Samstag) Kann ich Luzy denn erstmal locker an der langen Leine laufen lassen (auch wenn Sie dann was zieht), bis Sie Ihr Geschäft erledigt hat, und dann anfagen zu trainieren. Wenn ich da so mit Ihr hin und her renne kommt sie ja sonst zu nix Wenn ich die Trainerin richtig verstanden habe, soll ich konsequent IMMER üben, wenn ich mit Ihr unterwegs bin...
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Das ist laut dieser Abgabeverträge wohl richtig. Aber (lt. verschiedener Quellen) wohl vor dem Gesetz nicht haltbar. Hat auch damit zu tun, das ein Hund eine *Sache* ist, und nach dem Erwerb dem Besitzer gehört. Also könnte man im Ernstfall das Eigentumsrecht gegenüber der Organisation einklagen. Aber wie gesagt, ich bin kein Anwalt und jeder der meint davon Ahnung zu haben, sagt etwas anderes... Ich bin nur froh, wenn jetzt keiner mehr was will und bei uns wieder Ruhe einkehrt :/
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Er hat direkt Anfangs zu uns gesagt, dass das, was er an die Organisation bezahlt hat für Ihn unter *Lehrgeld* abgehakt sei und er nur froh sei, wenn er den Hund los würde. Als er dann gemerkt hat das wir total Happy mit Luzy sind, kam er mit seinen Forderungen. Nun haben wir Ihm 150 € gegeben, er hat einen Vertrag unterschrieben und wir haben einen Abgabevertrag mit der Organisation. Ich hoffe uns kann nun nichts mehr passieren. Nur kurz sei zum Abschluss noch gesagt, dass es niemals darum ging, dass der Hund uns das Geld nicht wert gewesen wäre, wir würden jetzt noch 100mal mehr für sie geben, es ging da wirklich nur ums Prinzip...
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AuraI: So ähnlich seh ich das auch. Es mag an der HT liegen, nicht an der Methode. Natural Dogmanship® scheint zumindest in Teilen für fast jeden geeignet sein. Ich werd mich also - wie gesagt - am Samstag nochmal unvoreingenommen mit einer anderen HT diesbezüglich treffen und dann schau ich mal weiter...
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Wir haben nun am Samstag noch einen anderen Termin mit einer anderen HuSchu. Mir sind ja die meisten Dinge, die die Dame sagte, auch bekannt und ich finde auch das meiste gut und richtig. Es ist nur so, dass es mich ein klein wenig abgeschreckt hat, dass alles so streng gehandhabt wird. Es war noch ein Beispiel als die Dame da war. Luzy hat eine Kugelkerze vom Tisch geklaut (fein säuberlich am Docht gefasst, lach). Auf "Nein" hat sie diese sofort fallen lassen und ist abgezockelt in Ihr Körbchen. Aus Spaß (!!!) habe ich dann zu meiner Ma gesagt: Guck jetzt iss sie beleidigt. Draufhin hat man mich strengstens Ton belehrt, dass Hunde nicht beleidigt seien (böse Vermenschlichung) das ich erstmal schamhaft die Äuglein nieder geschlagen habe. Wir möchten Luzy doch gar nicht vermenschlichen... Wir möchten den Hund in unser (Menschen)Rudel integrieren, möchten dass sie den Grundkommandos folgt und möchten uns dann einer Gruppe anschliessen (Agility, Schnüffelstunde usw., ohne Wettbewerbsambitionen) das Luzy physisch und geistig ausgelastet ist. Ich vermute halt, dass die Art von Erziehung vieleicht doch eher für so genannte *Gebrauchshunde* ist und für uns etwas überzogen :ua_nada:
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Hallo,
wir hatten gestern eine Hundetrainerin zum Kennenlernbesuchbei uns zu Hause. Diese hat in dem 1 1/2 stündigen Gespräch viele schlaue Sachen gesagt. Das Motto bei Ihrer Erziehung ist *natürliche* Hundehaltung. Ist ja auch alles prima, man hat aber schnell den Eindruck gewonnen das wir eigentlich mit dem Hund wieder - in Bärenfell gekleidet - in einer Höhle leben sollte. So gern ich das würde, es ist mir nicht möglich :ua_sad: Alternativ soll aber wenigstens alles mit dem Dummy gemacht werden, also nicht nur draussen, sondern auch die Hauptmahlzeiten dürfen nicht mehr aus einem Napf gereicht werden (Futter muss erjagdt werden) sondern Hund in der Wohnung anleinen - Dummy werfen usw. - dann den Hund aus dem Dummy aus der eigenen Hand fressen lassen. Wenn wir das so nicht machen, seien wir bei Ihr an der falschen Adresse. Nun sind wir am überlegen, ob das wirklich die richtige HuSchu für uns ist. Was meint Ihr denn dazu ? Und wie *natürlich* haltet Ihr eure Hunde ? -
Prima, das Weitmarer Holz kenne ich, aber mir war nicht bewusst, dass Hunde dort frei laufen dürfen. Danke für den Tip...