Beiträge von Sindarynia

Hallo,
ich habe die letzten Beiträge leider erst jetzt gelesen.

Ja, wir haben kastrieren lassen. Und nein, der TA hat mir nichts davon erzählt das Maggy dann in der Scheinschwangerschaft stecken bleiben kann.
Gott sei dank ist der Fall nicht eingetreten. Wenn sie irgendwo noch mal ein Quitsche Spielzeug hört, dann schaut sie noch mal auf, aber alle anderen Symptome sind weg. Kein Nestbuddeln mehr, keine Futterverweigerung mehr, kein Spielzeug mehr betüddeln, nichts mehr davon.

Ihr geht es soweit sehr gut. Die Fäden sind seid Montag raus. Die Nabe hat sich ein ganz kleines Bißchen entzündet, aber das ist auch nichts schlimmes.

Hätte ich eure letzten Beiträge noch rechtzeitig gelesen hätte ich wohl anders entschieden, aber jetzt bin ich froh das es Maggy endlich wieder besser geht.

Ja, ich habe diese ganz kleinen Arnica.

Leider ist es uns im Moment nicht gut ergangen. Maggy's momentane Scheinschwangerschaft hat sich erheblich verschlimmert, seid wir einen Welpen in der Nachbarschaft haben. (gibt auch einen Thread hier dazu)

Morgen geht es los. Um 09:00 Uhr beim TA sein. Puh, bin ich aufgeregt. Maggy hat im Moment mehr damit zu tun ihre Babys zu suchen, die ich ihr auf Anordnung vom TA weg nehmen musste.
Die Arme. Und dann morgen auch noch die OP.

Aber dafür hat sie ab dann keine Probleme für die Zukunft mehr damit.

Können kastrierte Hündinnen denn gar nicht mehr Scheinschwanger werden?

Ja wir waren beim Doc.

Sie ist scheinschwanger. Hat Depressionen weil sie "ihre" Welpen sucht.
Das sie scheinschwanger ist wusste ich ja, aber das sich das von einem Tag auf den nächsten so verschlimmern kann...
Ursache: Unser Nachbar hat sich einen Welpen gekauft. Und der hat das wohl ausgelöst.

Da wär ich nie drauf gekommen.

Aber Gott sei Dank nichts schlimmeres.

Moin,

ich brauche dringend euren Rat!

Seit gestern winselt Maggy die ganze Zeit. Ich habe sie abgetastet aber sie zeigt dann keine Schmerzreaktion.
Sie frisst, aber nur sehr spährlich...
Sie verkriecht sich in kleine Ecken...
Wollte letzte Nacht nicht mit ins Schlafzimmer sondan alleine schalfen...

Ich weiß nicht was ich machen soll! TA?
Bitte sagt mir eure Meinung!

Danke für eure vielen Berichte.
Es tut gut zu hören das bei so vielen alles gut geht. Bin ja bei solchen Dingen doch eher ein Angsthase.

Eine Freundin von mir hat mir gesagt ich solle Maggy Arnica geben. 3x taäglich 3 Stück. Und auch schon ein paar Tage vor der OP damit anfagen. Was haltet ihr davon???

Ich habe ein altes Hemd von meinem Freund umgenäht. Damit sie nicht auch so eine doofe Halskrause tragen muss. (hab aber auch ein bißchen Bedenken das sie mir damit überall gegen bollert...)
Das Anprobieren fand sie schon doof. Aber sieht super süß aus!

Maggy wird im Januar 2 Jahre alt.

Manche haben mir erzählt das der Hund danch ganz ruhig wird und nicht mehr so viel Interesse am Spielen hat.
Aber ich denke das ist auch von Hund zu Hund unterschiedlich...

Guten Morgen,

nächste Woche Mittwoch ist es bei uns soweit. Maggy wird kastriert. Leider können wir darauf nicht mehr verzichten. Sie ist mehrfach scheinschwanger geworden und hat Verhärtungen im Gesäuge. Da gehe ich kein Risiko mehr ein.

Ich bin total nervös.
Worauf muss ich nach der OP achten?
Wie lange dauert der Heilungsprozess?
Werden Labbis danach wirklich anfällig dafür dick zu werden?
Kann bei der OP irgendwas schief gehen?
Verändert sie ihr Wesen nach der Kastration? (das möchte ich eigentlich nicht)

Ich glaube Maggy merkt das ich jetzt scho nervös bin. Sie ist toal aufgdreht und kommt gar nicht mehr zur Ruhe...

Könnt ihr mir von euren Erfahrungen einer Kastration erzählen? Dann bin ich vielleicht nicht mehr so nervös...

LG
Steffi

Seinen Hund in solchen Momenten auf den Arm zu nehmen hat die folge das er sich absolut bestätigt fühlt.
Er wird in dem Moment von Herrchen/Frauchen beachtet, man wird seinen Hund sicherlich nicht grob hochnehmen, d.h. Hundi wird dann auch wahrscheinlich noch gestreichelt und damit automatisch belohnt.
Indem man seinen Hund auf den Arm nimmt bestätigt man absolut sein Verhalten und bewirkt genau das Gegenteil von dem was man möchte.
Dazu kommt das man seinen Hund damit in eine höhere Position bringt. Vielleicht habt ihr schon mal davon gehört das der Ranghöchste im Rudel auf der höchsten, oder am besten übersichtlichen Stelle liegt.
Heißt dadurch das man seinen Hund hoch hebt, stellt man in (in seinen Augen) über den eh schon ungeliebten Feind am Boden.

Die waren einfach die ersten die an's Telefon gegangen sind? Das scheint ja gerade in Bezug auf die Rasse nicht all zu gut überlegt gewesen zu sein...?

Bei unserer Labbi Hündin habe ich ein ähnliches Problem. Sie mag im allgemeinen keine Terrier. Sie ignoriert sie so lange diese friedlich bleiben. Fangen die kleinen aber an zu knurren oder schnappen oder anderes, wie Terrier ja schon mal gerne so sind, dann weist sie diese in ihre Grenzen. Und das sehr deutlich! Sie hat sich noch nie ernsthaft verbissen oder überhaupt gebissen. Das ist alles noch im normalen Hundesprachenrahmen. Das Problem sind nur die andern Halter: Die dann immer sofort auf mich losgehen, mein Hund wäre ja gemein gefährlich... usw. Nehmen dann ihren kleinen liebling auf den Arm und müssen dann erst mal trösten...
Auch wenn diese Hund klein und niedlich sind müssen sie genau so ihre Grenzen kennen lernen.

Lieber ein halbes Jahr mehr an der Leine und einen gut sozialisierten Hund, als jetzt seinen eigenen Weg gehen immer alleine Gassi aber dafür einen frei laufenden Hund.

Wie ist dein Hund wohl glücklicher? Wenn er später einen guten Kontakt zu anderen Hunden genießen darf oder fei laufen kann und nie Kontakt zu Hunden haben kann weil er nie gelernt hat wie man sich zu verhalten hat?

Danke für die vielen Antworten!
Da habe ich ja einiges zum Ausprobieren. Bin mal gespannt was Maggy so am besten schmeckt.

Auf die Idee einfach Diätfutter als Leckerchen zu benutzen bin ich noch gar nicht gekommen... Manchmal kann es so einfach sein.