So ein Schlawiner... :freude:
Ich probier das mal... vielen Dank für Euren Rat...
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Neues Benutzerkonto erstellenSo ein Schlawiner... :freude:
Ich probier das mal... vielen Dank für Euren Rat...
Du meinst also, das hat nichts mit den Holzstückchen zu tun? Da wär ich ja froh...
Er ist jetzt auch 8 Monate alt, kann das sein, dass er einfach ein bißchen herumflegelt?
Hallo,
wir haben wieder mal ein Problem.
Letzten Sonntag hat Monsieur ein Stöckchen zerhäckselt und auch Stücke gefressen. Einen Tag später hat er gespien, da kamen dann die Holzstückchen fein säuberlich wieder zutage. Seither darf er an keinen Stock mehr dran, aber das ist nicht das Problem.
Ich weiß auch nicht, ob das was damit zu tun hat, vielleicht ist es ja Zufall, dass er seither plötzlich nur noch aus der Hand frisst. Ich hatte ihm morgens immer den Napf hingestellt, und er hat gefressen, und abends gabs dann die Handfütterung, weil's mir Spaß macht und weil ich mal irgendwo gelesen hatte, dass das zur sozialen Bindung gut ist.
Aber jetzt lässt er plötzlich sein Futter stehen und frisst nur noch aus der Hand?! Heute hat er aus dem Napf gefressen, nachdem ich ihn erst ein bißchen aus der Hand gefüttert hab und dann den Napf hingehalten hab - sobald ich ihn abgestellt hab, hörte er wieder auf zu fressen.
Ich dachte erst, vielleicht ist ja noch ein Holzstück irgendwo im Schlund oder Magen/Darm steckengeblieben, aber er isst ja dann doch alles auf, macht auch einen total fidelen Eindruck, spielt, springt, rennt, ist frech...
Ich hab mir schon überlegt, ob er vielleicht das Erbrechen und die eklig piekenden Holzstückchen mit dem Futter verbunden hat (weil er nämlich morgens, eine Stunde nach dem Selber aus dem Napf-Fressen gespien hatte) und deswegen Angst vor dem Futter hat - und nur aus der Hand frisst, weil er mir vertraut, dass ich ihm nichts schlechtes gebe? Kann das sein?
Bin ein bisserl ratlos...
Wenn ich am Arbeiten bin, legt er den Kopf immer unter den Stuhl, auf dem ich sitze. :sport:
Ansonsten nimmt er das, was sich grade bietet, unter dem Sofa, unter dem Tisch...
Mir ist was aufgefallen. Nicht, dass ich Angst hätte, es handle sich um irgendein Problem, ich find das nur ganz lustig und würde gern mal nachfragen, ob jemand weiß, warum ein Hund das macht.
Sir Henry liebt es, beim Schlafen den Kopf irgendwo drunter zu haben. Jetzt im Moment zum Beispiel liegt er mit dem Kopf unter dem Stuhl, auf dem ich sitze. Er hat immer gern ein Dächlein über dem Haupte.
Hat er Angst, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt? Oder ist das noch was Wölfisches?
:freude:
Ich glaube, ich könnte in den ganzen Tag durch die Walachei jagen... so todmüde, dass er mir nicht entfleucht, sobald ich mit der Salbe komme, kann er wohl gar nicht werden...
Heute war's auch wieder ein Kampf, ich hab ihn irgendwann am Nackenfell gepackt, als er in einer Ecke saß, da konnte er nicht mehr so gut abhauen...
Aber das ist ja kein Zustand, der Arme.
Ich bin ja so glücklich!
Ich dachte, ich probiere das nochmal auf die herkömmliche Art, nur ohne Stehenbleiben. Und siehe da! Hundi zog ein wenig, guckte mich an, ließ sich ein wenig zurückfallen und tappelte neben mir bei lockerer Leine her - natürlich C & B. Ab und an ging er dann zwar wieder nach vorn und die Leine straffte sich wieder, aber ich hab dann gar nichts gemacht, er hat das dann von selber gemerkt und kam wieder neben mich zurück - C & B. Das wurde immer besser und er blieb immer länger neben mir und war aufmerksam. Es gab ab und an kleine "Rückfälle" (wenn am Straßenrand etwas gar zu Verlockendes auftauchte), aber ich hätte nie erwartet, dass es plötzlich so gut geht.
Vor allem macht er jetzt einen ganz fröhlichen Eindruck, als hätte ihm das selber großen Spaß gemacht. :sport:
Darauf lässt sich doch aufbauen?
Hat leider alles überhaupt nicht funktioniert... ich bin halt allein und muss das irgendwie ohne Hilfe hinkriegen...
Jetzt liegt er da, Kopf unter dem Stuhl und ganz platt auf den Boden gedrückt und kommt wahrscheinlich nie wieder da vor...
Frauchen... :freude:
Also wäre es besser gewesen, ich wär nicht stehengeblieben? Ich war mir da nämlich nicht sicher, das stand in dem schlauen Buch halt so drin.
Aber wenn er das jetzt so gewohnt ist, wird er auch in eine 3m-Leine springen, oder?
Also,
weil wir ja Neulinge sind, hab ich gedacht, bevor ich mit dem Fuß clickern anfange, machen wirlieber doch mal was einfacheres und clickern das Leineziehen weg.
Unser Status ist momentan jener:
Hund geht zufällig bei lockerer Leine neben mir - C & B. Hat er seine Belohnung bekommen, springt er los, in die Leine rein. Ich bleibe stehen. Er macht ein, zwei Schritte rückwärts oder dreht sich um und geht zu mir zurück - C & B. Er geht drei Schritte neben mir - C & B. Hat er seine Belohnung bekommen, springt er los, in die Leine rein... etc. etc.
Problem ist also, dass er jedesmal nach seinem Leckerlie wieder loshechtet wie ein Verrückter.
Wie verfahre ich jetzt weiter? Immer später klicken, nach einer immer größeren Anzahl von Schritten neben mir?
Und generell, es steht ja überall, man soll das Ganze nicht exzessiv betreiben, um den Hund nicht zu überfordern. Wenn ich also mit ihm spazierengehe, dann sollte ich die Übung wohl nicht die ganze Strecke über machen, oder? Aber ist das nicht blöd, wenn ich dann ein Stück des Weges nicht mehr klickere? Ich stelle fest, dass er dann sofort wieder anfängt zu ziehen, klar, ist ja kein Anreiz mehr da, es sein zu lassen?
Bin ein wenig verwirrt bei dieser Methode... :help: