Beiträge von bungee

    Hi Timbow,


    sei mir nicht böse, wenn ich auf dem Thema "Trainer" nochmal herumreite:
    Aber so 5 Einzelstunden für euch zum Kommandoaufbau und zum Zeigen des Timing wären bestimmt ne gute Investition, die sich auch langfristig auszahlt.


    NEIN:
    Flexileine nicht für Abrufkommando
    --- es sei denn, du stellst sie auf "Stop" und das Band ist breit.
    Betrachte die Flexi mal als bequeme Zwischenlösung, die man dann nur noch braucht, wenn Hund läufig ist.


    wichtig ist bei den Handzeichen nicht "entweder oder", sondern genau eins.
    Wenn du für "Komm" die offen Hand mit ausgestrecktem Arm seitlich am Oberschenkel nimmst, hat das zwei Vorteile: Du kannst ein Leckerli rein tun, der Hund hat ein "Ziel", wo er hin soll (das "Abticken" macht er dann später auch ohne Leckerlis),
    Zweitens kannst du, wenn das "Komm" sitzt, daraus das Handzeichen für "Hier" entwickeln (Hund sitzt genau vor dir ab).

    Hi Steffi,


    danke für die ausführlichen Erläuterungen.
    Ich weiß nicht, ob man wirklich die Ursachen finden wird, aber vll. kann man mal überlegen, was hier anders war, weil es hier augenscheinlich zum ersten Mal aufgetreten ist.


    Zitat

    Wir sind im Juli in Urlaub und ich brachte Ronja zu meinen Eltern, da es für sie nur eine Strapaze gewesen wäre wegen ihrer HD.
    Am kommenden Morgen stellte ich ihm wie gewohnt Futter hin und ging in die Küche um mir einen Kaffee zu holen. Als ich reinkam knurrte er das erste Mal!


    was war in dieser Zeit sonst noch vorgefallen? Oder denkst du, dass es was damit zu tun hatte, dass Ronja (das ist eure andere Hündin?) weg war?
    Was würde passieren, wenn du die Hunde zwar am selben Ort, aber nacheinander fressen lassen würdest?


    Ich glaube übrigens nicht, dass es an der Umstellung mit dem Futterbeutel liegt.


    Wahrscheinlich kann man sich ewig den Kopf zerbrechen, wichtig ist, dass er das Verhalten nicht mehr zeigt.
    Also, so wie du das beschreibst, hab ich das Gefühl, dass es gute Aussichten hat, wenn du dieses Zurückziehen deiner Person vom Futternapf in Minischritten übst..

    Hi Timbow,


    dein Hund hat weder einen Dickkopf noch kennen Hunde "ein schlechtes Gewissen" :)


    Wenn es im Haus gut klappt, dann bleibt am Ball, übt weiter.
    Draußen würde ich eben noch n i c h t ableinen, dazu ist euer Hund noch zu wenig an euch gewöhnt. Ich weiß, wie verlockend das ist ;-)


    Stattdessen würde ich die Übungen zum "Komm" dann an der Schleppleine weiter machen und/oder abgeleint auf einem umzäunten Hundeplatz.
    (Du kannst das interessanter für den Hund machen, indem es zuhause keine Streicheleinheiten mehr gibt und nur noch auf dem Hundeplatz Spiele, Action, besondere Leckerlis; muss nicht sein, nur eine Möglichkeit..)


    Kann sie apportieren?
    Wenn ja: draußen Ball schmeißen, wenn sie zurückkommt Leckerli.
    Du kannst ihr dann, wenn sie auf dem Rückweg ist, immer ein "Komm" zurufen: Dann verknüft sie den Befehl mit etwas Spannendem.


    Was auch gut ist, sind Suchspiele:
    Auch dabei im Haus anfangen: Futterstücke auf den Boden, Hund darf sie erst auf "Such" hin nehmen.
    Draußen kannst du, wenn der Hund an der Leine ist, auch mal ein Leckerli auf den Weg fallen lass, dann "such"
    Den Schwierigkeitsgrad kann man steigern, in dem man mehr Leckerlis deponiert, bzw. immer mehr versteckt.


    P.S. Habt ihr ein bestimmtes Handzeichen für "Komm"?

    immer mal ruhig mit die jungen Pferde...
    man erfährt hier ja nur die eine Sichtweise....


    Wenn der Nachbar am Anfang ruhig und freundlich war, gibt es sicherlich auch Ursachen für seine Verhaltensänderung....


    Ich würd zweigleisig fahren:
    Zum einen zum Anwalt gehen und mich rechtlich beraten lassen.
    zum anderen: setzt euch alle nochmal an einen Tisch:
    der Nachbar, deine Vermieterin und du.
    Generell finde ich schon:
    du als Tierhalter bist dafür verantwortlich, dass sich deine Hunde benehmen!!!


    Wenn du nicht so richtig mit ihm reden kannst? Wie sieht es mit einem freundlichen Brief aus?

    Hallo Anggy,


    kennst du "Radio Eriwan"? Die Antwort auf alle Fragen lautet dort immer:


    "Im Prinzip ja, aber..." :D

    Im Prinzip, ja....

    "Pflegeleichter Hund" - das gibts! Aber ...
    Das heißt aber: mindestens ein Jahr lang kontinuierlich täglich mit ihm/ihr arbeiten! ;-) ... und dann natürlich auch weiterhin..


    Wenn ihr eine Familie seid und du deine Lieben ganz gut im Griff hast (so wies scheint ;-)) kann man die Lasten natürlich verteilen:
    Mama darf ausschlafen, Papa geht mit Hundi Gassi. :D
    Geh mal davon aus, dass Kinder erstmal k e i n e verlässliche Hilfe sind. Beide Erwachsenen teilen sich dann die Aufgaben.


    Folgende Fragen solltest du dir selber beantworten:

      Sind deine Katzen Hunde gewöhnt?
      Wie wetterfest seid ihr tatsächlich (bzwl. der Kleiderschrank?)
      Gibt es ein Ausweichquartier, wenn ihr in Urlaub fahrt? Wo kommt dann der Hund hin?
      Für wie konsequent hälst du dich selber?
      guck mal hier im Forum unter der Rubrik "Hundesport/Freizeitsport" . Welche Art der Beschäftigung mit dem Hund würde dir zusagen? (dürfen auch mehrere sein..)

    Die Liste bedarf sicherlich der Ergänzung...


    Wegen der "Unsichtbarkeit": Hunde schlafen viel (bis zu 17 Stunden am Tag), kann sein dass dein Hund gemütlich den ganzen Nachmittag verpennt. ...



    Ja, ein Hund wird euer Leben verändern!
    Nein, er wird es nicht komplett umkrempeln!

    Hi Steffi,



    Zitat

    Ich ging mit beiden Hunden in den Garten damit er den Stress abbauen konnte. Ich rief ihn und er kam schwanzwedelnd und freudig auf mich zu. Wir spielten, er brachte mir das geworfene Spielzeug und auf mein Aus hin bekam er ein Leckerli. Dieses nimmt er auch ohne zögern und ohne Angst. Früher hat er Spielzeuge verteidigt. Dies konnte ich abstellen in dem ich alle Spielzeuge verteilte und er merkte, dass immer welche da sind und sie ihm keiner streitig macht.
    Vielleicht wäre das eine Lösung für das Futter, aber da sind mir die Austicker zu heftig. Wir haben zwar keine Kinder, aber wir haben auch noch Katzen und das ist mir definitiv zu gefährlich.

    Knurrt er da ab und zu noch mal oder geht das problemlos?


    Zitat

    Heute morgen bin ich mit ihm auf die Terrasse, habe den Napf festgehalten und er fraß aus dem Napf ohne Probleme. Es ist so merkwürdig, wenn ich den Napf halte ist alles ok, stell ich ihn ab und geh 30cm weg, dreht er hohl.


    Hast du schon versucht, den Abstand gaaaaaanz langsam aufzubauen?
    Du sagst, wenn du den Napf festhälst, ist alles ok. Was ist, wenn du langsam immer einen Finger weniger am Napf hast? (Jeden Tag einen Finger weniger am Napf?)
    Danach die Hand neben dem Napf liegen lassen, dann zentimeterweise Hand in weiterer Entfernung ablegen.


    Wodurrch hast du erreicht, dass er nicht knurrt, wenn du den Napf festhälst?
    Das Gleiche so weitermachen, aber wie gesagt, mäuse-schrittweise Hand wegnehmen.
    Meinst du, das wäre mal einen Versuch wert?




    Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du zwei Hunde, oder? Oder handelt es sich da um Katzen?
    Eine weitere Idee: mal ausprobieren, wass passiert, wenn du die Reihenfolge des Fressens änderst?
    Nicht mehr gleichzeitig, sondern nacheinander.
    Gibt es eine Reihenfolge, wo das Knurren schwächer wird, oder gar nicht mehr auftritt?
    Gibt es da Unterschiede?