Beiträge von bungee

    Bungee hat auch ne Heidenangst vor Sylvesterknallern.
    Dieser Tip hat mir sehr geholfen,


    Quelle:https://www.dogforum.de/ftopic59154.html


    Wir versuchens grad folgendermaßen:
    Kinderpistole gekauft, Hund in der Wohnung in Platz geschickt,
    zweimal hinter dem Rücken abgefeuert:
    Beim ersten Mal hat sie sich merkwürdig suchend umgeguckt, gab sofort Leckerlis.
    beim zweiten Mal, war sie ruhig und entspannt.
    Jezt nehme ich die Pistole bei unseren Gassigängen mit.
    Das stört sie schon gar nicht mehr.


    Demnächst versuche ich mal, Piepmanscher, kleine Böller zu kriegen....
    Wer noch welche in seinen Beständen aus dem letzten Jahr hat:
    Bitte gerne an mich!

    zzt bringt ihr ihr bei: ach, da ist Geräuschkulisse, also sind Herrchen und Frauchen noch da, also kein Problem ;-)
    Deshalb kommt sie auch nicht.


    Die ersten drei Wochen würde ich sie erstmal nicht draußen ableinen.


    Täglich in der Wohnung das "Komm" trainieren:
    Leckerli in Hand, (Arm an "Hosennaht";-))
    durchaus mehrmals täglich. Viel Lob!


    Nächster Schritt:
    Draußen an der Leine auch immer wieder das Kommando "Komm" üben.
    Leckerli, und gleichzeitig "Fein"


    Nächster Schritt:
    Wenn das gut klappt hat man mehrere Möglichkeiten, da kann man variieren:

      umzäunter Hundeplatz,
      Schleppleinentraining,
      Suchspiele...


    (die obige Liste erhebt keien Anspruch auf Vollständigkeit)
    wenn ihr täglich übt, wird das immer besser werden.


    Nächster Schritt:
    Freilauf
    Für Hund "Komm" rufen, wenn er euch anguckt (Quietschball in der Hand?), dann Leckerli, wenn er kommt.



    Ihr habt so viele Fragen:
    Wie wärs mit nem Hundetrainer, damit man sich aus Unerfahrenheit nicht im Nachhinein massive Probleme einhandelt? Da lernt man auch besser das Timing, kann viele Fragen direkt klären. Gewöhnt sich selber gar nicht erst Fehler an.

    Zitat

    Mücke hat als Junghund auch sein Kissen / Stofftier angerammelt. Das war zwar nur eine kurze Zeit, hat aber keine bleibenden Schäden verursacht ;)

    wo, am Stofftier? Bist du dir da sicher, vll. ist der Teddy jetzt traumatisiert....
    :D


    Ich bin ehrlich gesagt, nicht auf die Idee gekommen, ihm das zu verbieten. :???:

    Hihi, haste doch eins vergessen: :D


    wenn dein Hund wunderbar "Sitz" gemacht hat, und Frauchen sich dem Schlendrian für ein Weilchen hingegeben hat. Nach ein paar Wochen "funktioniert" das vll. nicht mehr so auf Anhieb.


    Ein paar Tage erneutes Üben, und alles ist wieder ok! ;-)



    wie gesagt: "Fehlerkorrektur" heißt nicht, dass der Fehler beim Hund liegt oder gar von ihm beabsichtig ist. ;-)
    Das heißt nur: das gewünschte Verhalten des Hundes wird (noch) nicht oder nicht mehr gezeigt. Auf welche Weise bringe ich ihm das nahe?
    Deine Vorschläge fallen für mich genauso unter das Thema Fehlerkorrektur.
    Die Diskussion kann also nicht sein: Fehlerkorrektur "ja oder nein"! Sondern "wie"?


    Iris:
    du hast völlig recht. Mit "Sklaventreiberei" erreicht man nix!


    Du hast die Situation genau richtig beschrieben:
    Dieser Leinenruck wird in erster Linie eingesetzt, wenn die Hunde losstürmen, obwohl das Kommando noch gar nicht gegeben wurde, also zum Anhalten. (Bei Schlitten mit großen Gespannen, gehts nur noch mit Wurfanker ;-))
    Diese Korrektur zum "Besser ziehen" besteht ja aus zwei Teilen, das "Nein" in Verbindung mit Leinenrucken , das auch lange nicht so stark ist wie das zum Anhalten, dient natürlich der Irritation, wie du beschreibst: der Hund arbeitet ja auch nicht wie er soll ;-), dann wird der Hund angefeuert, motiviert, und sofort wird wieder Leine gegeben: Er hat ein Erfolgserlebnis, wenn er sich ins Geschirr legt.
    Probierts doch einfach mal aus!


    Bevor sowas klappt, ist viel Aufbauarbeit nötig. Mit einem absoluten Anfängerhund macht man das natürlich NICHT!!!!! Und wenn Anfeuern reicht, dann macht man das zuallererst.


    Ist vll. schwer verbal zu beschreiben, muss man von jemandem gezeigt kriegen, ders kann.



    Wir verstricken uns hier aber auch in erstmal nebensächliche Details: Wichtig ist erstmal der gesamte Trainingsaufbau: Wie lege ich den an? Wie bringe ich etwas bei?

    also, wenn du die Bastelarbeit abgeschlossen hast, bitten wir doch dringend um Erfahrungsberichte und



    Fotos!!! :D



    vll. hast du ja auch irgendwann mal 35 Euro für einen breiten neuen Bauchgurt über ;-) Ruf doch mal bei radant an oder schreib ihm ne mail (Info kost ja nix!), was er für die manmat gurte haben will und wie breit die sind (würd mich auch interessiern ;-))
    Der Schwedengurt von esther ist leider auch nicht so ganz billig (41.90€)



    P.S.

    Zitat

    und dann zieht Daika noch wie ein Pferd in mein Kreuz rein, also das ist echt nicht das Wahre.


    mööönnsch, du hast doch zwei Huskies, oder? (NEID!!)
    Einfach schon mal anfangen, auf Trainingswagen zu sparen!!! :D
    Erinnere ich mich richtig, ist Roots nicht schon Rennen gelaufen? Im Team oder im Lead? Frag deine Züchterin doch mal!
    Vielleicht leiht sie dir ja auch mal sonen Wagen zum Ausprobieren.
    Dann kann Daika prima von ihm lernen!
    Es gibt auf den Rennen eine Spezialdisziplin für junge, unerfahrene Hunde, bzw. ältere ab acht Jahren. Dieses "Happy Dog" wär doch genau das Richtige für euch ;-)

    Zitat

    Ja dieses Teil, wo so ein Netz über den Hintern geht ist natürlich super, aber ganz ehrlich..... 50 Euro!!! Die sind ja wahnsinnig!
    Ganz meine Meinung ;-)


    Meinen Bauchgurt habe ich gebraucht um von Daikas Züchterin bekommen, neu hätte ich mir eh was breiteres gekauft. Aber ich konnte nicht widerstehen, sie hat uns 2 gebrauchte X-backs (weil Daika ja noch wachst) + 1 Bauchgurt mit Zugleine und Ruckdämpfer um 60 Euro angeboten.


    Von wegen 2 Ringe, das ist mir egal, weil ich einfach meinen Gurt so gross stelle, dass er erst wieder so von den beiden Seiten nach vorne geht.


    Hab für 1 X-Back, Rückdämpfer und Bauchgurt (alles neu!)
    70 Euro bezahlt.


    Ne, den Bauchgurt, kannste auch erstmal benutzen, der ist aber für die Taille! Kein Wunder, dass er hochrutscht, wenn du ihn um die Hüfte schlingst ;-). Da muss man halt aufpassen, wenn die Hunde "heiß" drauf sind, loszustürmen, dass man keine argen Schläge ins Kreuz kriegt.





    Kannst du das nochmal unter dem Thread "Kommandos" posten?
    Da führen wir die sehr interessant Diskussion grad weiter ;-) Dein Beitrag passt da super rein. Hier ist das OT.

    Zitat

    *achtung, schnelle Finger* :D
    bääätsch, und das, wo ich grad behindert bin.. (Handgelenk gebrochen)


    Tut er es mal nicht, dann fange ich nicht an zu korrigieren,
    sonderm überleg erst mal, was den Hund zum 'nicht ziehen' veranlasst.


    Doch, genau dann! Für genau diese Fälle ist das gedacht.
    Aber das liegt wahrscheinlich auch an unterschiedlichen Trainingszielen bei uns:
    Wenn man aussschließlich Canicross macht, ist die oben beschriebene Korrektur nicht unbedingt nötig, dann kann man das ignorieren.


    Beim Bikejöring, muss mein Hund i m m e r ziehen, weils für mich sonst gefährlich wird! Deshalb muss ich sofort korrigieren, wenn das Seil nicht mehr auf Spannung ist.
    Auch für Hunde, die auf Zugarbeit trainiert werden, ist da eine sofortige Korrektur schon notwendig. Dabei ist der Hauptaugenmerk auf dem LOB für das nachträglich richtige Verhalten ;-)


    Natürlich ist das aber nicht die einzige Möglichkeit ;-)
    Wenn sowas zu häufig vorkommt, sind die Trainingsabschnitte wahrscheinlich zu lang, dann muss ich kürzere Strecken fahren.


    Der Neuaufbau ist auch eine Möglichkeit, aber eigentlich nur dann erforderlich, wenn was grundlegend schief läuft. Wenn dein Hund nicht auf Anhieb "Sitz" macht, baust du das Kommando ja auch nicht wieder neu auf ;-), sondern übst es halt mal wieder etwas öfter. Auch das ist eine Form der Fehlerkorrektur.


    Was unsere Diskussion durchaus zeigt, ist, dass man sehr genau überlegen muss, welche Maßnahmen man einsetzt. Da braucht man schon Fingerspitzengefühl! :D.