Beiträge von bungee

    Hi, hi, Freddy haste den schon in den Stilblüten verewigt? :lachtot:


    Aber vll. hat sie wirkich Haken, um sich am Pferdebauch festzukrallen, wenn gar nix mehr hülft!


    P.S.
    Schicke Reithose!!!!
    Ist das ein Foto von dir oder aus dem Katalog?
    Sonst würd ich nämlich sehr neidisch wg. der Figur...

    Kann mich den anderen nur anschließen! :ua_clap:


    Besonders, nicht nur dass du es geschafft hast, dass Daniel jetzt auch mit seinem Hund arbeitet, sondern auch wie toll!
    Ganz, ganz großes Lob! :ua_respect: :2thumbs:



    und doch die ketzerische Frage,


    wollt ihr den Kerl nich nach der Hochzeit adoptieren? :reib:


    :baby-huepf:

    Zitat


    Wie zum Geier kommt ein Mensch also auf die Idee, etwas am/beim Hund anzuwenden, was er niemals verständlich rüberbringen kann?


    unter diesem Gesichtspunkt, könnten hier 50% aller Teilnehmer gleich einpacken, weil - wenn ich hier im forum richtig gelesen habe - auch das einfachste Zusammenleben oder die "menschlichen" Kommandos nicht klappen :roll: (Bevor sich jetzt einige auf diesen Satz stürzen: er ist überzeichnet!)


    Woher willst du wissen, dass Menschen das nicht richtig anwenden können? Vielleicht machst auch du nur so kompliziert, schon mal daran gedacht? - Außerdem ists ne Zweibahnstraße: Hunde lernen auch durchaus das Gemeinte zu verstehen, auch wenns nicht ganz perfekt "hündisch" ist, weil sie unsere Reaktionen deuten können.
    Hast du Schopenhauers Beitrag gelesen, da hats - sinnvoll angewandt - augenscheinlich geklappt...


    Warst du nicht auch diejenige, die sich beschwert hat, dass ich den DVD-Tipp reingestellt hab, eben weil man da mehr sehen kann, was mit Worten schlechter zu beschreiben ist?



    P.S.
    Wo hast du Polemik angewendet? Da liest du am besten selber mal nach.. sonst werd ich noch polemisch..

    Zitat

    Es geht hier darum, was ein Mensch einsetzt, um einen Hund zu erziehen. )


    ebend... und da kann man eben S A C H L I C H und auch pragmatisch drüber diskutieren. Is schließlich keine Religion, gelle?


    Die Art, wie mit den Argumenten umgegangen wird, und der Ton gefallen mir oft nicht.
    Man kann sich sachlich miteinander auseinandersetzen, Argumente austauschen, das ist ok. Polemik ist kein Argument, wird aber allzuoft eingesetzt.

    Zitat

    Wieso platzt Dir dabei der Kragen? Machst Du auch Warnschnapper, fletscht die Zähne, kannst in unterschiedlichen Nuacen knurren und verlangst eine Unterwerfung wie manche Menschen es mittels Alphawurf erreichen wollen?
    Ich sag auch, wir sind keine Hunde wieso also sowas machen? Bin ich denn nicht in der Lage meinen Hund zu erziehen, ohne hündisches Verhalten nachahmen zu müssen und das dann auch noch zu 99% falsch zu machen?


    Das ist genau die allgemeine Polemik, die ich vermeiden wollte:
    Generalisieren hilft nich.


    Und ja: Manche Menschen knurre ich deutlich an, danach gibts n Warnschnapper und dann fang ich an zu beißen!!! :D


    Die wichtigen Passagen, sind die ab dem zweiten Absatz!!

    So langsam platzt mir der Kragen:
    Diese blöden Sprüche, "wir sind keine Hunde und deshalb machen wir das nicht", kann ich einfach nicht mehr hören!!!
    Das grenzt ja langsam an religiösen Wahn:
    Glaubenssätze, die man ständig runterbetet, werden dadurch auch nicht wahrer.


    Lieber sollte man sich überlegen:

      Welche Möglichkeiten zur Erziehung gibt, es?
      Kann ich persönlich das oder kann ich das lernen? Wenn ja, wie?
      Möchte ich diese Erziehungsmethode anwenden? Ja oder Nein?
      Generell nicht, bei bestimmten Hunden, in bestimmten Situationen? Welche sind das?


    Ich habe jede Menge Achtung vor Leuten, die sagen, ich trau mir den Schnauzgriff nicht zu, also lasse ich das lieber. Oder, das ist nicht mein Stil, oder wie auch immer, dann respektiere ich das.
    Andersherum erwarte ich dann aber auch ein bisschen Entgegenkommen, wenn z.B. Schopenhauer die richtige Anwendung erklärt - und offensichtlich auch ein gutes Gefühl für das Timing hat, nicht gleich alles zu verteufeln!


    Es ist wie in der Kindererziehung: Da gibts auch unterschiedliche Herangehensweisen. Interessant ist der Austausch darüber und wer womit Erfolge erzielt hat. Und auch hier liegt nicht jede Methode jedem Charakter. Und es gibt halt verschiedenen Wege, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Wichtig ist doch, dass man sich klar macht, was man wie erreicht. Damit meine ich nicht nur das oberflächliche Endergebnis, sondern auch psychische Dinge wie Selbstbewusstsein und Motivation.


    Der Schnauzgriff ist in der Tat mit der Situation zu vergleichen, wenn du ein Kind hast, dass dir - nicht aus Versehen, sondern aus vollem Übermut heraus - und wohl wissend, dass es das nicht darf, eine Backpfeife haut.
    Wahrscheinlich gibts in dieser Situation auch unterschiedliche Vorgehensweisen - je nach Charakter des Eltenteils.


    Anwendungsituation Schnauzgriff deshalb für mich:
    Wenn mein Welpe mich beisst.


    Bisse in Kabel: Ablenkung durch anderes Spielzeug, Hausmanagement: Keine Kabel rumliegen lassen, aus dem Zimmer expedieren


    Wenn ein Hund Spielzeug nicht hergibt:
    Für Notfallsituation: Fang aufbiegen, dann aber jeden Tag ein Training, dass er lernt auf "aus" zu reagieren.


    Hab ich vielleicht auch überlesen, aber wie alt ist Emil denn? Klingt nach ganz jungem Kerlchen..


    vielleicht auch mal neu ansetzen..
    Frau Rugaas erarbeitet erst das Folgen, konditioniert ein bestimmtes Nachfolgesignal, baut dann das Training systematisch bis zur Leinenführigkeit auf, die Trainingsschritte sind gut nachvollziehbar.
    Turid Rugaas:
    "Hilfe, mein Hund zieht"


    UND VIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEL GEDULD!
    Denke mal mehr so in Zeiträumen von 5-6 Monaten und freu dich, wenns eher klappt ;-)



    Bei den Richtungswechseln kommt aufs Timing an. Bevor sich die Leine strafft, schon dir Richtung wechseln. Wenn er sich hinsetzt, einfach weitergehen.
    Zum Leinezerren: Wann und in welcher Situation macht er das genau?
    Erst nach dem xten Richtungswechsel? Wie spannend und aufregend machst du denn die Übung für ihn?


    Sei froh, wenn du "richtig" 2 m an der Leine voran kommst.
    Die Länge der Strecke ist nicht entscheidend, sondern w i e du sie gehst.

    Büüdddeschöööön! ;-)


    Was ich noch vergessen hab: die Temperaturen....


    Solange du noch beim Kommandoaufbau bist, ist die körperliche Belastung ja nicht zu hoch. Aber trotzdem: möglichst nicht über 18 Grad Außentemperatur. (Würd ja gut passen: im Dezember/ Januar ist sie ein Jahr)


    Wenn du anfängst, längere Strecken zu fahren, sollte die Außentemperatur immer unter 14 Grad sein. Hundi 1-2 Stunden vor dem Training ordentlich trinken lassen. Nach dem Training: Trockenfutterbrocken in Wasser auflösen. Diese Suppe gibts dann zu saufen...
    Am besten auch mal Rennen besuchen und da Kontakte knüpfen...Da kriegt man viele gute Tips...


    (Wenns dann langsam wärmer wird, bietet sich Canicross als Alternative an) Hast du auch was davon :D