was ich vom Ansatz her positiv und durchaus bedenkenswert fand:
"Wir machen kein Hundtraining, sondern Menschentraining!"
kein Reden mehr! (habe da in meinem Hinterkopf ne Menge Bekannte von Hundespaziergängen, die ihre Hunde "zutexten" ;-)
zu dem Film:
anfangs gab es einen laut bellenden Berner Sennhund. Analyse der beiden: "Agression". Aus seiner ganzen Körpersprache ging meines Erachtens aber hervor, dass das Tier eher ängstlich war: Gebellt und sofort zurückgewichen.. Bin mir daher nicht sicher, ob die Trainerinnen wirklich sehr qualifiziert sind...
Aber vielleicht gibts ja auch neben dem Schatten auch Licht?
Folgendes wurde z.B. gezeigt: Der Hund wurde zwischen zwei Menschen (an deren Beinen) angebunden. Ziel war es, dass der Hund lernte - geschützt zwischen zwei Menschen - an einem anderen, (hier: verlässlichen) Hund vorbeizugehen.
Bei den ersten Anzeichen von Nervosität des Sennhundes wurde zurückgegangen, bis er sich wieder entspannte.
Schließlich ging das Dreiergespann ganz ruhig und ohne Probleme an dem Schäferhund vorbei.
Wer hat den Film noch gesehen? Mich würde - unabhängig von Sympathie oder Antipathieäußerungen - interessieren, was ihr von den gezeigten Trainingsmethoden haltet.
Auch hier war alles für meine Begriffe sehr verkürzt dargestellt. Ich wünsch mir schon, eine detaillierte Analyse und sachliche Diskussion.
Habt ihr z.B. was gefunden, was man lernen könnte, was richtig oder bedenkenswert wäre?