Beiträge von bungee

den jungen Spund? den kannst du mit allem, was unter drei Kilometern liegt nicht überfordern ;).
Er scheint wirklich Spaß dran zu haben, wenn ich das richtig seh..
- Jetzt muss bloß Frauchen bloß, das Zugseil straff zu halten. Sobald du das hinkriegst, 500 m hin, 500 m zurück. Eine Woche lang, in jedem Training ein bisschen stärker bremsen, so dass du siehst, dass er vermehrt arbeitet. Sobald er das tut, Strecke verlängern, Bremsdruck wieder etwas runter nehmen, eine Woche lang (dreimal pro Woch Training), vll. zwei Wochen, musste halt mal schauen, den Bremsdruck wieder zunehmend erhöhen. Dann Strecke verlängern.
Beim Verlängern kannst du die neue Streckenlänge auch erst auf 3 Intervalle aufteilen, Bremsdruck erhöhen,
dann irgendwann ein Intervall weglassen, wieder etwas Bremsdruck rausnehmen. Wenn das Intervall weggefallen ist, wieder zunehmend Bremsdruck aufbauen, usw.

So nach und nach im Laufe dieses Halbjahres sollten 2,5 km hin und 2, 5 km zurück das durchaus mögliche Ziel sein (im Februar oder März). Das wär für die erste Saison klasse. :)

P.S.
Wenn dein Zugseil wirklich zu "ausgeleiert" ist, wär vll. wirklich mal zu einem neuen zu raten. Die von Uwe finde ich persönlich wirklich prima.

Zitat

Ich würde das Zugtraining unbedingt vorher planen und einen gut strukturierten Ablauf anpeilen. Nicht einfach mal so schnell irgendwie hauptsache er hat mal ein wenig gezogen.
Das sollte aus meiner Sicht schon Hand und Fuß haben, damit es auch nachhaltig Früchte trägt und ihr dann auch lange Spaß ( beim Ziehen ) zusammen habt.

:reib: das seh ich genauso!!!

ne, das hat nix mit dem Zugseil zu tun, du musst nur rechtzeitig auf die Bremse und dafür sorgen, dass die Leine straff bleibt :) Eher bremsen, du bremst zu spät. Die Bremse muss dauerhaft mitschleifen. Die Stärke variierst du dann nur noch über die Höhe des Bremsdrucks :).

Nie vollständig ungebremst fahren (außer später ggf. beim Homerun)

Zitat

Ich hab ein gebrauchtes MTB und das reicht mir völlig. Wir fahren in der Regel kurze Strecken von fünf bis 10 Kilometern. Auf dieser Strecke ziehen die Hunde jeweils bis zu 2 Kilometern, also echt kurz. Wenn ich nen Scooter verwenden würde müsste ich den Rest rollern (nein danke) oder von vornerein kurze Strecken planen und fürs Freilauftraining nochmal extra los. Außerdem kann man mit Rad besser unterstützen und schneller ist es auch.

Also für mich auf jeden Fall Fahrrad. Für den Winter hätte ich eventuell gern einen Kicksled. Muss ich mir noch überlegen.

Faule Socke, du!!!

mal ernsthaft: ich glaube, es wär grad für euch ganz gut, wenn du nicht alles wild miteinander vermischen würdest, sondern auch dein Hundetraining ein bisschen mehr planen würdest. Letztendlich kämst du m.E. schneller und konsequenter zum Ziel, wenn du das besser strukturieren und klarer abgrenzen würdest, wann ziehen und wann nicht ziehen - grade auch im Hinblick auf "bei Fuß am Rad".

kauf dir ne Koppel und lass sie mal alle normalen Gassigänge gekoppelt laufen (so fangen die Jäger auch mit ihren Beagles an), damit sie lernen, sich aufeinander einzustellen. Kannst ja die Koppel anfangs länger lassen und dann zunehmend auf ca. 30 cm verkürzen

und dann spannst du sie mal gemeinsam vor, möglichst zu einer Zeit, wo nicht so viel los ist. Nur ne kurze Strecke, aber dass sie mal Vollgas geben dürfen, dann dickes Lob.

Und "bei Fuß" , das musste halt mit viiiiiiiiiiiiel Geduld immer und immer wieder am Fahrrad üben, mehrmals täglich jeden Tag - z.T. hab ich das auch so gemacht, dass ich die Hunde dann mit Leckerli neben mir gehalten hab. (Solange ihr übt, würd ich allerdings lieber den Kinderwagen zuhause lassen )

Das kann auch mal n Jahr dauern, bis das richtig klappt und die das unterscheiden können. Ich würde wirklich Halsband "bei Fuß" machen und Geschirr "Zugtraining". Das machts einfacher... , weil dann schlicht das Körpergefühl für die Köterchen n anderes ist.

Der von dir ausgesuchte Bauchgurt ist auf alle Fälle schön breit, was schon mal rückenschonend wirkt. Wenn du dir den für den Einstieg kaufen willst, mach das, ggf. noch ne andere Zugleine dazu. Dann musst du einfach sehen, wie gut und stark dein Hund arbeitet und wie die Qualität des Gurtes langfristig ist.

Ggf. musst du dann nochmal nachkaufen, z.B. wie bereits erwähnt ne neue Zugleine, oder irgendwann auch nen anderen Bauchgurt - hängt ja auch sehr davon ab, wie gut und stark dein Hund arbeitet und ob ihr dabeibleibt bei dem Sport.
Dann kann es sinnvoll sein, sich mit einem Bauchgurt zu versehen, der Beinschlaufen hat und somit das Hochrutschen verhindert. Diese Art von Bauchgurten findest du dann eben bei den o.g. Ausrüstern aus dem Schlittenhundesport.

Zitat

Ja das hab ich mir heute auch gedacht, dass es auf sehr unebenem Gelände gar nicht gehen würde mit Merlin. War nämlich heute Wandern und hab nen saucoolen Weg entdeckt und dann so überlegt. Mit Bike ginge das so gerade noch, wenn ich schön mittrete, aber mit dem Scooter no Chance. Die Wegauswahl ist also mit dem MTB sehr viel größer und für flache Wege (Schotter oder Feldwege) habe ich ja auch meine Cross-Skates. Also lieber auf ein MTB mit ordentlichen Scheibenbremsen sparen. Vom Geld her ist da auch nicht mehr viel um zu nen guten Roller.

was ist das für ein Weg? Wie sieht der Untergrund aus, wie ist die Steigung?

warum schlackert die Leine? Die muss straff sein, damit der Hund Zutrauen zum Geschirr kriegt! :)

Das ist doch kein Entweder-Oder...

Fahrrad UND Scooter

muss es heißen!!!

(und glaub mir, du wirst in einigen Situationen dankbar sein, einen Roller zu haben, weil dich bei bestimmten Wetterverhältinissen die Hunde unsanft vom Rad holen können :) )

Ich würde versuchen, beides gebraucht über ebay zu kriegen. Dann hast du für den Anfang zwar gebrauchte Sachen, aber immerhin Alternativen bei der Trainingsgestaltung :)

Am Anfang der Saison Training am Scooter, um Kraft aufzubauen,
dann Fahrrad zusätzlich mit einbauen,
sobald es schneit: Schlitten und/oder Skier :)

Hallo liebe Leute,

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