Ja, ihr habt wahrscheinlich recht, wahrscheinlich bin ich selber schuld. Aber der Reihe nach:
wir haben gefüttert: Happy Dog in allen Geschmacksrichtungen, Markus Mühle, Bosch in allen Geschmacksrichtungen, Science Plan, und die Eigenfuttermarke vom Fressnapf, hab grad vergessen, wie die heißt.
Klar kriegt er Leckerli zwischendurch, aber selbst die will er nicht immer. Witzigerweise mag er seine Leckerlis immer nur dann, wenn er relativ hart dafür arbeiten mußte, also seinen Dummy von einem Baumstamm runter holen, wo er richtig klettern mußte, oder besonders lange in der Wiese suchen. Ich hab fast den Eindruck, er will für sein Futter arbeiten
Das mit den Leckerli weglassen könnte ich jetzt mal probieren, bis gestern ging es nicht, weil wir eine Hundetheater-Aufführung hatten, für die wir trainiert haben. (ja, ist alles gut über die Bühne gegangen :)) (welch Wortspiel). Und da war es mir wichtiger, dass er weiß, dass er was gut gemacht hat, als dass ich ihn mit dem Fressen richtig erziehe.
Ich hab auch schon drüber nachgedacht, ihm sein Essen einfach nur noch aus dem Dummy zu geben und ihn halt einfach für jeden Bissen arbeiten zu lassen - so frißt ers dann wenigstens, schätze ich.
Bisher fahren wir eine Trockenfutter plus x Mischung. Mein Freund ist davon ganz begeistert. Meint ihr, dass könnte schädlich sein?
Er kriegt z.B. Trockenfutter mit
- Hüttenkäse, Joghurt, Brühe, rohem Rindfleisch, Feta, Schinkenwürfel, Banane, Avocado, rohem Hackfleisch
Aber wenn das auch nicht mehr funktioniert, werden wir wohl tatsächlich mal die Entzugs-Methode ausprobieren. Er ist halt bloß eh schon sehr schlank und rennt sehr viel. Ich befürchte, dass, wenn er sehr hungrig ist, draußen schon irgendwas finden wird, was er fressen kann. Und das ist dann im schlimmsten Falle vergiftet, und da er kaum was auf den Rippen hat, hat er auch wenig Reserven. Ja, wahrscheinlich male ich jetzt den Teufel an die Wand