Beiträge von Mmmia

    Vielen Dank für all eure guten Ratschläge und Tipps.


    Ganz ehrlich, das mit dem barfen ist nichts für mich. Hut ab vor jedem, der das schafft. Aber ich mache mir auch um meine eigene Ernährung nicht soooo viele Gedanken (*duck*, jetzt gibts bestimmt wieder ganz viele, die mit mir schimpfen) und seh es einfach nicht ein, dass ich für meinen Hund einen Ernährungsplan erstellen soll. Wenn er krank ist, ist das was anderes, aber so - nur weil er mäkelig ist, ich finde das einfach zu viel Aufwand.


    Also, von daher werde ich mir den TroFu-Thread noch mal zu Gemüte führen (gegen Nassfutter habe ich einfach eine Abneigung, weil alle Hunde, die ich kenne, die NaFu kriegen, einen unangenehmen Geruch haben) und dann einfach die Entzugsmethode probieren ;)


    Merci euch,
    Mia

    Ja, ihr habt wahrscheinlich recht, wahrscheinlich bin ich selber schuld. Aber der Reihe nach:
    wir haben gefüttert: Happy Dog in allen Geschmacksrichtungen, Markus Mühle, Bosch in allen Geschmacksrichtungen, Science Plan, und die Eigenfuttermarke vom Fressnapf, hab grad vergessen, wie die heißt.
    Klar kriegt er Leckerli zwischendurch, aber selbst die will er nicht immer. Witzigerweise mag er seine Leckerlis immer nur dann, wenn er relativ hart dafür arbeiten mußte, also seinen Dummy von einem Baumstamm runter holen, wo er richtig klettern mußte, oder besonders lange in der Wiese suchen. Ich hab fast den Eindruck, er will für sein Futter arbeiten :)


    Das mit den Leckerli weglassen könnte ich jetzt mal probieren, bis gestern ging es nicht, weil wir eine Hundetheater-Aufführung hatten, für die wir trainiert haben. (ja, ist alles gut über die Bühne gegangen :)) (welch Wortspiel). Und da war es mir wichtiger, dass er weiß, dass er was gut gemacht hat, als dass ich ihn mit dem Fressen richtig erziehe.
    Ich hab auch schon drüber nachgedacht, ihm sein Essen einfach nur noch aus dem Dummy zu geben und ihn halt einfach für jeden Bissen arbeiten zu lassen - so frißt ers dann wenigstens, schätze ich.


    Bisher fahren wir eine Trockenfutter plus x Mischung. Mein Freund ist davon ganz begeistert. Meint ihr, dass könnte schädlich sein?
    Er kriegt z.B. Trockenfutter mit
    - Hüttenkäse, Joghurt, Brühe, rohem Rindfleisch, Feta, Schinkenwürfel, Banane, Avocado, rohem Hackfleisch


    Aber wenn das auch nicht mehr funktioniert, werden wir wohl tatsächlich mal die Entzugs-Methode ausprobieren. Er ist halt bloß eh schon sehr schlank und rennt sehr viel. Ich befürchte, dass, wenn er sehr hungrig ist, draußen schon irgendwas finden wird, was er fressen kann. Und das ist dann im schlimmsten Falle vergiftet, und da er kaum was auf den Rippen hat, hat er auch wenig Reserven. Ja, wahrscheinlich male ich jetzt den Teufel an die Wand :)

    Hi ihr Lieben,
    mittlerweile sind ja nun doch schon so einige Monate verstrichen, und wir stehen immer noch vor dem Problem. Haben mittlerweile fast alle Premium-Futtersorten durch - die Umstellung verträgt er astrein. Jedes neue Futter frißt er begeistert - bis er es zum 3. Mal vorgesetzt kriegt, dann mag ers nicht mehr.
    Ich glaub, der Kleine ist einfach nur verwöhnt!
    Wir sind mittlerweile dazu übergegangen, verschiedenes dazu zu mischen - Hüttenkäse, Brühe, Joghurt etc. Aber ich fürchte, auch das wird ihm bald langweilig werden.
    Ich hab jetzt übers Barfen nachgedacht, mir das Buch "Natural Dog Food" bestellt und die Krise gekriegt - ich betreibe ja nicht mal ansatzweise so viel Aufwand für meine eigene Ernährung!
    Hat jemand ne Idee, wie ich meinen Hund wieder zum Fressen bringe? Er ist einfach nur mäkelig, und die "Futter nach 10 Minuten wieder wegnehmen"-Methode hab ich probiert, er hat 3 Tage nix gegessen und dann hab ich aufgegeben...

    Hallo ihr Lieben,


    unser Mischlingsrüde Radar ist 15 Monate alt, versteht sich mit allen Hunden und trifft viel zu wenige, die gern mit ihm spielen. Er ist ein Jagdhund-Mischling, bissl mehr als kniehoch und muss jeden Tag stundenlang rennen - da kann Frauchen allein nicht mithalten. :)


    Außerdem haben wir jetzt ziemlich viel Trickdogging gemacht (und treten sogar diese Woche im Theater auf), aber immer so allein vor sich zu üben, ist irgendwie langweilig.


    Gibts vielleicht in Mannheim/Ludwigshafen noch mehr Hunde, die gern spielen, und Besitzer, die Lust haben, ein bißchen zusammen zu üben? Ich denk da an Dummyarbeit, vielleicht ein bißchen Freiland-Agility über Baumstämme, und ein bißchen Trickdogging. Vielleicht findet sich ja hier auch ein Hobby-Trainer, der Lust hat, einfach nur zum Spaß mitzumachen?


    Radar würde sich wahnsinnig freuen und ich natürlich noch mehr :)


    Liebe Grüße, Mia

    Also, ich glaub schon, dass es sowas wie "sich nicht riechen können" und damit Antipathie zwischen Tier und Halter gibt.
    Ich hatte z.B. mal eine Katze, die wollte ich aus Spanien vor der Wildnis retten. Böser Fehler. Sie mochte mich einfach nicht, ich hab sogar gemerkt, dass sie an mir gerochen hat und es ihr offenbar nicht behagt hat. Sie hat nicht mit mir gespielt, sondern ihre Spielzeuge immer nur unters Sofa gekickt. Dann ist sie wieder böse maunzend durch die Wohnung gelaufen und hat jedes einzelne Möbelstück angemeckert. Nachts hat sie mich nicht schlafen lassen, wenn ich sie ins Schlafzimmer gelassen habe, hat sie mich gebissen und gekratzt...es war grauenvoll. Ich hab alles probiert, 10 Bücher gelesen (unter anderem "Katzen verstehen", "die Sprache der Katzen" etc)
    Dann hab sie für einen Kurzurlaub zu einer Freundin in Pflege gegeben, und bei der war sie wie ausgewechselt, die 2 haben sich geliebt. Gottseidank hat meine Freundin sie behalten, das war wohl die beste Lösung für alle.


    Meinen Hund dagegen hab ich schon von weitem gesehen, und hab mich dann neben ihn gehockt - und er ist mir sofort auf den Schoß gekrabbelt. Und es ist der coolste, liebste und schlaueste Hund, den man sich vorstellen kann - für mich. Ganz ehrlich, wenn es zwischen Tier und Halter einfach nicht paßt, tut man glaub ich auch dem Tier keinen Gefallen, wenn man es dann ewig behält. Natürlich nicht einfach ins Tierheim. Aber vielleicht gibt es über Hundeschulen und Trainer die Möglichkeit, das Tier an einen Besitzer zu vermitteln, wo die Chemie besser stimmt.

    Hallo ihr Lieben,
    leider haben wir dieses Jahr ein paar Termine, zu denen wir unseren Süßen nicht mitnehmen können...z.B. eine Hochzeit 300 km weiter weg.
    Wer kennt eine gute Hundepension im Raum Mannheim? Unser Kleiner ist ein 1-jähriger Jagdhund-Mischling. Er ist superlieb, total verträglich und liebt es mit anderen Hunden zu spielen. Darum suche ich etwas mit viel Auslauf, wo keine anderen bösen Hunde sind, die ihm in unserer Abwesenheit ein Trauma verpassen.
    Wird bei so etwas eigentlich getrennt? Also achten die drauf, wenn ein Hund ein Mobber ist, dass der die anderen nicht stört/beißt?


    Bin über alle Tipps dankbar - wer hat schon Erfahrungen mit Hundepensionen in Mannheim und Umgebung?
    Danke euch, Mia

    Naja, Radar hatte früher Angst vor Inlinern - ich hab damals mit der Hundetrainerin eine positive Konditionierung gemacht und ihn langsam dran gewöhnt. Bevor wir das erste Mal gefahren sind, hab ich die Dinger in der Wohnung angezogen und bin damit rumgerollt. Ich glaub, das war ganz schlau im Nachhinein, weil er sich zu Hause ja doch noch mal ne Nummer sicherer fühlt als draußen. Und dann wars kein Problem mehr.

    Ich glaub, das kennen wir alle. Mittlerweile geh ich meine alten Verdächtigen schon aus dem Weg :)
    Wenn das gar nicht klappt, zünde ich mir einfach ne Zigarette an und seh zu, dass sie möglichst viel Rauch abkriegen - die meisten verschwinden dann von selber :)

    Hallo Antoni,
    na, wegen sowas fühl ich mich doch nicht angegriffen, ist ja völlig legitim, das zu fragen :)
    Also, zur Erklärung: wir laufen immer in einem großen Park, wo ich zwar auf asphaltierten Wegen fahre, der Hund aber meistens auf dem Feld oder auf der Wiese neben mir her läuft, deswegen mache ich mir keine Sorgen um seine Gelenke. Ich habe ihn nur zu Trainingszwecken ab und zu an der Leine, wenn wir Inliner fahren, ansonsten darf er sich sowohl das Tempo als auch den Weg selber aussuchen.
    Mittlerweile ist er 11 Monate alt, darum denke ich schon, dass er das verkraftet. Wir fahren momentan 1-2x die Woche, also wird es ihm auch nicht zu viel. Wenn wir andere Hunde treffen und Radar mit denen spielt, rennt er noch ein gutes Stück mehr...er ist ein Jagdhund-Mischling und braucht wahnsinnig viel Bewegung, darum haben wir damit auch erst angefangen.
    Wenn wir fahren, mache ich immer wieder Pausen, in denen er in Ruhe schnüffeln und buddeln darf, damit er sich auch ausruhen kann, außerdem machen wir Disziplinübungen (z.B. Sitz + Bleib, und er muss warten, bis ich seinen Dummy versteckt habe, und darf erst dann auf Kommando suchen), wo er seinen Kopf anstrengen muss.
    Ich bin die ersten Male nur gemeinsam mit meiner Hundetrainerin gefahren - die kennt ihn eigentlich, seit er bei uns ist, und wenn es nicht zu verantworten wäre, ihn rennen zu lassen, hätte sie das bestimmt nicht mit uns gemacht.


    Das erstaunliche dabei ist, dass er seit dem Inlinerfahren auch viel besser hört, wenn wir zu Fuss unterwegs sind. Einfach weil er weiß, dass er mit mir auch Spaß haben kann (und für ihn ist Spaß=Rennen), und dass ich im Fall eines Falles auch ganz schnell ganz weit weg sein kann. So achtet er viel besser auf mich - meist muss ich ihn gar nicht mehr rufen, weil er von selbst zu mir kommt.


    Wie gesagt, ich kann Inlinerfahren wärmstens empfehlen, falls ihr eine geeignete Location in der Nähe habt.

    Meine Hundetrainerin hat mich drauf gebracht und seitdem fahr ich begeistert jeden Nachmittag mit meinem Süßen. (Jagdhund-Mix, 10 Monate, bisher ohne Jagdtrieb - toi toi toi)


    Wir hatten vor dem Inliner fahren so einige Probleme: er kam nicht mehr, wenn ich ihn gerufen habe, und egal, wie ich mit ihm durch die Wiese gerannt bin, ob ich Bälle geworfen und Dummys versteckt hab, andere Hunde war einfach immer interessanter, einfach das Nonplus-Ultra. Ich war ziemlich frustriert, weil ich mir schließlich viel Mühe mit ihm gebe, mich viel mit ihm beschäftige, ihm viel beibringe, und trotzdem war ich einfach uninteressant für ihn.


    Bis die Inliner kamen: der Trick war, dass ich ihm zu Fuss einfach zu langsam war - und er hat nun mal viel Energie und will RENNEN!!! Das kann er nun - und witzigerweise bin ich jetzt auch wieder interessanter als andere Hunde: wenn er mit einem anderen spielt und ich nach ein paar Minuten einfach los fahre, muss ich ihm nicht mal mehr Bescheid sagen. Er spannt sofort, dass ich weg fahre und rennt mir in vollem Tempo hinterher. (Natürlich darf er vormittags ausgiebig mit anderen Hunden spielen und am WE sowieso).


    Wir haben gottseidank einen coolen Park mit tollen, asphaltierten Wegen, wo keine Autos sind und wir richtig gut üben können, auch an der Leine ohne zu ziehen an anderen Hunden etc vorbei zu laufen.
    Ich hab sogar den Eindruck, dass er checkt, dass ich auf den Rollen nicht so sicher auf meinen Füßen stehe und mehr Rücksicht auf mich nimmt, wenn wir an der Leine rollen.


    Also, Inliner fahren kann ich wirklich jedem pubertätsgeplagten Hundebesitzer wärmstens empfehlen (und ganz aus Versehen macht man auch noch selber Sport :)), so ihr denn eine halbwegs geeignete Location in der Nähe habt. Bei uns ist es jetzt auch zu Fuss viel besser geworden mit dem Hören.


    Gut, es kommen auch wieder andere Zeiten, die Pubertät hat grad erst richtig angefangen. Aber im Moment ist alles super - toi toi toi.