Beiträge von Mmmia

    danke für Deine Antwort, das beruhigt mich ein bißchen. Ich war gestern auch noch mal beim TA und der meinte, vor 20 Jahren hätte man das noch gar nicht behandelt und das sei auch nicht so schlimm gewesen, da Radar nicht die generalisierte, sondern die jugendliche Form von Demodikose hat. Aber ich glaub auch, es macht ihn total fertig, am Tag danach schläft er eigentlich nur und jetzt, wo wir alle 5 Tage waschen sollen, ist er sogar 2-3 Tage außer Gefecht gesetzt.
    Ich werde wohl auch demnächst mal ein Präparat zur Immunabwehr fordern, danke für den Tipp. Also dann, gute Besserung für euch und halt mich auf dem Laufenden.

    Hm, das hab ich mir natürlich auch schon überlegt. Allerdings macht ihm das Üben soo viel Spaß, dass ich glaube, ich würde ihn unterfordern, wenn ich nix machen würde. Er ist mein dritter Hund, und die ersten beiden waren nie so aufs lernen aus, die wollten lieber spielen oder nix machen, also denke ich, ich kann den Unterschied erkennen.
    Er allerdings will oft gar nicht spielen sondern sitzt dann vor mir und gibt mir die Pfote oder so, damit wir wieder üben (klar, dann gibts natürlich auch Leckerli, und er ist furchtbar verfressen).
    Wir üben vielleicht 2 Mal am Tag jeweils 10 Minuten, das ist immer machbar, auch wenn mal wenig Zeit ist. Und da er eine kleine Mimose ist und z.B. bei Regen nur ungern rausgeht, möchte ich das irgendwie ausgleichen.
    Ich weiß schon, ich möchte ihn auch nicht überfordern und natürlich soll er Hund sein (ist er auch, das sehen wir auf den Spaziergängen, da spielt er mit Begeisterung wie ein Verrückter mit den anderen Hunden), aber er ist scheinbar von seiner Veranlagung her einfach lerneifrig und ich glaube, ich mach ihm damit einfach eine Freude. Er lernt neue Kommandos z.T. in 20 Minuten, so dass wir manchmal froh wären, wenn er etwas weniger streberhaft wäre.


    Übrigens danke für die guten Wünsche, ich hoffe, wir kriegen das Demodex bald in den Griff.

    Unser Kleiner ist ein echter Streber - er lernt so schnell, dass wir manchmal gar nicht wissen, was wir ihm noch beibringen sollen, dabei ist er erst 5 Monate alt. Er kann mittlerweile natürlich die Grundkommandos, tippt an alles, was wir ihm mit dem Target Stick oder mit dem Finger zeigen und holt sogar schon Zigaretten, allerdings immer nur vom selben Platz, sonst checkt ers noch nicht. (btw, wie mach ich das am besten, dass er lernt, dass die nicht immer nur am selben Platz liegen?)


    Unsere Hundetrainerin gibt uns immer ein paar neue Übungen mit, die er in einer Woche lernen soll, und er kann alles immer schon nach 2 Tagen. Da ich im Moment Pfeiffersches Drüsenfieber habe und nicht so oft auf den Hundeplatz kann, weil ich eigentlich immer im Bett bleiben sollte, würde ich gern zu Hause mit ihm üben. Könnt ihr mir ein Buch fürs Trickdogging empfehlen?


    Und wie macht ihr das mit den Kommandos, benutzt ihr auch zusammengesetzte? Bei uns gilt z.B. "such" zusammen mit Handzeichen "Fingerschnipsen" als -"los, mach action", ist also ein relatives Kommando. Wir benutzen es z.B. wenn wir ihn an der Leine los machen und er laufen darf, wenn er fressen darf, wenn er den Papa suchen soll (wir spielen öfter mal verstecken, das liebt er heiß und innig). Er scheint das ganz gut zu begreifen, meint ihr, das ist okay?


    wir clickern jetzt auch die neuen Übungen mit ihm, das taugt ihm ganz gut, wobei ich den Eindruck hab, er hat früher genauso gut gelernt. Es ist kaum nötig, Übungen in Zwischenschritte zu unterteilen, er checkt fast immer sofort, was wir von ihm wollen. Wenn ers mal nicht checkt, jault er ganz jämmerlich, so nach dem Motto "ich weiß, ich soll was für Dich tun, ich würd auch gern, aber ich weiß nicht, was du genau von mir willst". Darum fänd ich ein Buch toll, dass mir alles in Einzelschritten erklärt, damit ich meinen Hund nicht immer verwirre. Womit arbeitet ihr?
    danke! eure Mia

    Hallo zusammen,
    mittlerweile sind wir in der 5. Woche Demodex-Behandlung und ich mache mir immer noch Sorgen. Trotz des fiesen Chemie-Zeugs kriegt er immer noch ein paar neue kahle Stellen dazu, ich hab das Gefühl, die Milben sind einfach nicht totzukriegen. Außerdem ist er immer nach der Waschung mindestens 2 Tage lang völlig fertig und will eigentlich nur schlafen. Ich hab sooo ein schlechtes Gewissen, dass ich ihm dieses Zeug antun muss, ich hab Angst, dass er davon nen Leberschaden kriegt und außerdem scheint es immer noch nicht weg zu gehen...bitte erzählt mir von euren Erfahrungen. Wie lang hat es bei euch gedauert, bis wenigstens keine neuen kahlen Stellen dazu kamen?
    Fahr heut nachmittag noch mal zum TA, mein Freund war letzte Woche mit Radar da und da hat er ihm noch mal Surolan gegeben zum draufschmieren auf die kahlen Stellen. Ich hab das Gefühl, nix hilft und ich belaste ihn einfach nur damit. Brauche bitte ein bißchen Motivation und Durchhalthilfe und Beruhigung von euch...
    eure besorgte Mia

    Hm, ich bin auch am überlegen, ehrlich gesagt. Wir haben einen halbjährigen Mischling aus Spanien, der sehr weiches, aber auch sehr dünnes Fell hat. Heißt, wenns draußen regnet oder windet, zittert er gleich ganz furchtbar, hat überhaupt keinen Bock auf draußen bleiben und kuschelt am liebsten den ganzen Tag auf dem Sofa. Mein Freund fände so einen Mantel natürlich schrecklich uncool - er will ja einen richtigen, gscheiten Jungshund und nicht so einen Mädchenhund mit Mäntelchen. Noch isses ja nicht so kalt...soll ich mich gegen ihn durchsetzen? Oder verweichliche ich meinen Hund damit noch mehr? Schließlich soll er ja schon dichtes Fell kriegen, damit er auch mal nen Schneespaziergang durchhält...was meint ihr?

    Ich hab ja echt schon drauf gewartet, seit vor 6 Wochen die ersten Zähnchen ausfielen...mittlerweile sind fast alle Milchzähne weg und gerade gings los: beim Toben auf dem Sofa (keine Sorge, ganz sanft und spielerisch) schaut mich mein Kleiner (Mischling aus Spanien, ca 5-6 Monate) plötzlich ganz seltsam an, packt sich meinen Arm und fängt an, mich zu rammeln. Ich hab ihn gleich abgelenkt, indem ich das Spielen wieder mehr forciert hab.
    Was mach ich jetzt langfristig? Soll ich das rammeln zulassen, damit er sich abreagieren kann? Oder soll ich es ihm verbieten? Aber das wär ja auch fies, ich lass es mir ja auch nicht verbieten :) Hm...was meint ihr?
    danke!
    Mia

    Ich denke auch, üb mit Deinem Hund, entspannt zu sein. Das Erbrechen ist nur ein Symptom, dagegen kannst Du bestimmt ein Medikament geben, aber erstens ist das ungesund, zweitens kann er den Stress nicht mehr kompensieren, und drittens läufst Du dann Gefahr, dass er das vielleicht ins Pinkeln oder Sch... ableitet.
    Auf unserer ersten Autofahrt hat unser Kleiner sowohl mich als auch meinen Freund komplett vollgesabbert (obwohl er kein Sabberhund ist, das hat er danach auch nie wieder gemacht), weil er einfach Angst hatte. Dann haben wir schrittchenweise geübt: er bekam seinen festen Platz im Fussraum zugewiesen, wo er mittlerweile auch schläft. Anfangs sind wir nur ein paar 100 Meter gefahren, zu einer großen Spielwiese, damit er lernt, dass nach Autofahren meist was angenehmes kommt. Beim Autofahren selber gibts zwischendurch Leckerlis oder auch mal nen Kauknochen, dann ist er abgelenkt. Mittlerweile springt er freudig von selbst ins Auto und schläft sogar drin, wenn ich ihn für ein paar Minuten zum einkaufen allein drin lasse. Ich hab den Eindruck, er fühlt sich sicher im Auto, weil ihm da noch nie was unangenehmes passiert ist.


    Klar gibt es auch Hunde, denen beim Autofahren schlicht und einfach schlecht wird - genau wie Kindern auch. Fahr möglichst langsam und vorsichtig, kein abruptes Bremsen, keine Schlaglöcher und immer wenn er brav ist: loben, loben. Sprich mit ihm, streichel ihn an der roten Ampel und setz ans Ziel der ersten kurzen Ausfahrten ein angenehmes Erlebnis, dann sollte es eigentlich klappen.
    Viel Glück!

    danke dir - genau das überleg ich mir auch schon. Was kann ich meinem Kleinen sinnvollerweise ins Futter mischen, damit ihn das Zeug nicht völlig aus den Latschen haut? Leider haben wir einige Krankheitswochen hinter uns - er hatte Durchfall und Erbrechen wegen Giardien und Spulwürmern. Er hat Panacur bekommen und jetzt ist alles wieder gut, aber ich denk mir, er wird ziemlich angreifbar sein. Darum würd ich gern vorbauen - was könnt ihr mir empfehlen? Danke!

    Hallo,
    wir haben seit 6 Wochen einen kleinen Spanier (jetzt 4 Monate) bei uns aufgenommen und sind über beide Ohren verliebt. Er ist wahnsinnig klug und gelehrig, sehr freundlich gegenüber Hunden und Menschen und war anfangs auch ganz gesund - ich hab ihn gleich durchchecken lassen, als wir zu Hause waren. Jetzt hatte er allerdings erst einmal Spulwürmer, Giardien, und mittlerweile auch die Demodex-Milbe, aber das sind alles Sachen, die er offenbar hier aufgeschnappt hat; er ist einfach ein kleiner Staubsauger draußen und frisst alles mögliche...obwohl er langsam zu kapieren scheint, dass es zufällig immer ein Leckerli bei Mami gibt, wenn er was gefunden hat.
    Er hat sich von allem so flott berappelt, dass sich die TÄ gewundert hat, also denk ich, durch die Kinderkrankheiten muß man einfach durch.
    Wir hatten früher schon mal einen Hund aus Spanien, der zwar ziemlich dämlich war aber dafür so ein goldiges Sonnenscheinchen war, dass das völlig egal war.
    Ich hab mit allen spanischen Hunden (mein Vater lebt dort seit 10 Jahren, daher kenn ich so einige) sehr gute Erfahrungen gemacht, die meisten sind freundlich und aufgeschlossen und haben einfach ein bezauberndes Wesen. Viel Spaß und viel Glück mit eurem neuen Hundekind!

    Also, unser Kleiner hat das relativ schnell gelernt - gottseidank ging er von Anfang an gern in sein Körbchen. Das wichtigste für ihn war offenbar das Handzeichen - bei uns sind es zwei ausgestreckte Finger Richtung Körbchen. Ich hab ihn zu mir genommen, ein Leckerli ins Körbchen gelegt und immer wieder "geh in dein Körbchen" gesagt, mit Handzeichen - und wenn er tatsächlich rein ging, gabs natürlich ein Riesenspektakuläres Lob plus Leckerlis. Ich trau´s mich gar nicht zu schreiben, aber nach 20 Minuten hatte ers kapiert...ich wollt gar nicht so lang mit ihm üben, aber ich hab ihm angesehen, dass wir kurz vorm Durchbruch standen und dass ers jetzt auch lernen WOLLTE und mittlerweile kann ers. Vielleicht kannst Du ja drüber nachdenken, sein Körbchen auch an seinen Lieblingsplatz zu stellen? Im Prinzip ist ja "geh in Dein Körbchen" nur dafür da, dass er einem nicht ständig um die Beine wuselt beim kochen, oder?