Beiträge von finchenphoebe

    Phoebe kam im Alter von ca. 1,5 Jahren aus einer spanischen Tötungsstation zu uns. Lt. der damaligen Anzeige wurde sie auf der Straße "aufgegriffen" und war Menschen gegenüber sehr mißtrauisch.
    Die ersten Nächte habe ich mit ihr auf dem Boden/im Körbchen geschlafen und ich denke, das hat ´ne Menge gebracht.
    Auch heute (nach fast 3 Jahren) findet sie alle fremden
    Menschen furchtbar. Nach wie vor ist sie extrem schreckhaft. Bei lauten Geräuschen, Stimmen und schnellen Bewegungen zuckt sie immer noch zusammen und verkrümelt sich. Das wird sich wahrscheinlich nie ganz legen. Aber ich kann mittlerweile wunderbar damit leben, daß ich ´nen Hund habe, der nicht freudig auf andere Menschen reagiert und ihnen zeigt, wie doof er sie findet ;-)

    Habe (hatte) hier auch so ein panisches Exemplar. Bei meinem vorherigen Tierarzt (der hektisch, ungeduldig und ruppig war und sie mit Gewalt auf die Seite warf) mußte sie wegen einer Kleinigkeit sediert werden. Es war furchtbar und ich wollte ihr, bzw. uns das nicht mehr antun.


    Jetzt haben wir eine ganz tolle Ärztin gefunden, die sich gerne mal ´ne viertel Stunde zu ihr auf den Boden setzt und ganz ruhig mit ihr redet und kuschelt.
    Mittlerweile läßt Phoebe die Untersuchungen und Behandlungen relativ problemlos über sich ergehen. Natürlich nicht schwanzwedelnd, aber auch nicht mit Panik.

    - vor 2 Tagen: die Hundedecken aus dem Auto (am Bahnhof)


    - nach dem Tod von Finchen wollte ich das Körbchen, Futter, Spielzeug, Leinen, etc.an d as hiesige Tierheim spenden (wurde aber auf Grund Platzmangels abgelehnt)


    Seitdem spende ich an die Orga, von der meine beiden Rotzlöffel herkommen


    - Futter
    - Futterproben
    - Leckerlis
    - Spielzeug (auch ausgedientes)
    - Bettzeug
    - Decken
    -Medikamente


    -Zeit, gaaaaaanz viel Geduld und Nerven (und Geld) für meinen Pommestüten- Pflegehund


    LG,


    Melanie

    Zitat

    Ja, das mit dem Podenco Auslauf kenne ich. habe auch schon oft überlegt, mal hin zu fahren .Nur leider Wohne ich in Wuppertal Ost, also fast schon Sprockhövel. Bis Solingen wäre ich ca 45 min unterwegs. d.h. für einen Samstag würden ca 3 Std draufgehen, und das macht meine Familie nicht mit.
    Ich bin in der Woche berufstätig und hab noch 2 kleine Kinder, mit denen ich ja dann das Wochenende verbringen möchte, wenn ich schon die Woche über arbeite.
    Dann gehe ich lieber mit Kids und Hund raus, die Kinder sind nunmal an erster Stelle, auch wenn ich sehr gerne mit dem Hund arbeite.



    hallo louni,


    ich komme aus sprockhövel und bin oft (fast jeden samstag) mit meinem podi-pflegi in solingen. da ist es super familär und du kannst da deine kids mitbringen. wenn du magst, hole ich euch gerne ab!


    lg,


    melanie

    Hallo Ihr lieben Ernährungs-Experten,


    habe gerade erfahren, daß morgen abend unser Pflegehund kommt.
    Mumpitz ist ein acht Monate alter Podenco Rüde.
    Er wurde bereits im März nach Deutschland vermittelt. Die bisherigen Besitzer können/wollen ihn aus verschiedenen Gründen nicht behalten.


    Laut Aussage der Orga ist er unterernährt, trinkt übermäßig viel und kann kaum etwas bei sich behalten. Er wurde bisher mit Aldi Futter und Tischabfällen ernährt. Ab und an gab es mal eine Handvoll Select Gold.


    Meine Hündin Phoebe bekommt hier Real Nature, Terra Canis, Frisch-Fleisch und als Leckerchen Platinum.


    Meine Frage: was kann ich dem jungen Mann die ersten Tage "kredenzen"? Kann mir vorstellen, daß es wahrscheinlich erst mal besser ist, ihm z.B. Hühnchen mit Reis zu füttern, bevor er auf unser Futter umgestellt wird.


    Sollte es wirklich so sein und der arme Kerl nix bei sich behalten kann, gehe ich natürlich sofort zum TA.


    Danke vorab und lG,


    Melanie

    Auf unserer Nachmittagsrunde vorhin kam uns ein Hund entgegen, von dem ich wußte, daß Phoebe und er sich nicht nicht "mögen. Auf meine Bitte hin, Frauchen möchte bitte ihren Hund anleinen kam ein verständnisloses "Warum? Sie haben doch einen Labbi und die sind doch alle lieb! Außerdem mag meiner alles schwarzen Hunde!" :???:

    Im Sommer 2008 verstarb meine Seelenhündin Fienchen.
    Erst wollte ich niiiieee wieder einen Hund haben. Aber nach einiger Zeit merkte ich, es geht nicht ohne.


    Da ich den Hund Hund mit ins Büro nehmen wollte, mußte es eine Hündin sein, da bereits ein Rüde da war, der nur mit Hündinnen klar kam. Rasse, Alter, Größe und Herkunft waren uns schnuppe!


    Tierheim 1: ich habe mich in eine Hündin verguckt. Auf unsere Anfrage kam: "ich glaube, die Hündin ist vermittelt!" Wir fragten, ob er denn mal nachsehen könnte, kam "ja, rufen Sie nächste Woche Montag noch mal an, dann kann ich Ihnen genaueres sagen! :zensur:


    Tierheim 2: wieder ne süße Maus! Ich bin zum hin "Mitarbeiter" und wollte näheres erfahren. Antwort. "Ich habe jetzt Mittagspause! Entweder sie warten halbe Stunde, oder kommen zur nächsten Besuchszeit!"
    Wir haben uns in der Wartezeit umgesehen. Es gab für je 2 Hunde einen relativ großen Auslauf mit Sandecken, gefüllten Pools und volle, saubere Futterstellen.
    Nach einer Stunde habe ich den "Mitarbeiter" gesucht und gefunden. Er hatte wieder keine Zeit.


    Tierheim 3: ich wollte einige Dinge von Finchen nicht einfach so entsorgen. Bin mit dem Bürokörbchen und ner vollen Futtertonne (Arden Grange) ins benachbarte Tierheim. Das Körbchen wurde auf einen Riesenhaufen bereits vorhandener Körbchen geschmissen, das Futter wollte man ohne Deklaration nicht annehmen!


    So!


    Und dann habe ich Phoebe (ehemals "Atina") auf einer Auslandsorga-Seite gesehen!!! Sie saß in einer Tötungsstation und hatte nur noch wenige Tage!


    Eine Woche später haben wir unsere Maus vom Flughafen abgeholt.
    Es war die beste Entscheidung und ich würde es immer wieder so machen!



    Wir haben einige Baustellen, an denen wir gerne arbeiten (Fremde Menschen, laute Geräusche, andere Hunde...!


    Aber wenn ich meine Muckel sehe, wie sie mit allen vieren in der Luft entspannt auf der Couch liegt, sie sich in brenzligen Situationen an mir orientiert, das Leben genießt, dann weiß ich, ich habe es richtig gemacht.


    Und ich habe auch kein schlechtes Gwissen, wenn ich regelmäßig Sach- u. Futterspenden ins Ausland schicke, nachdem man es "hier" nicht haben wollte!


    Und wenn jemand argumentiert, er hätte kein Verständnis dafür Auslandshunde "heranzukarren", dem zeige ich gerne mal meine aufgeblühte, dankbare Maus.


    Gar keine Frage - es bedarf auch hier bei uns ne Menge Hilfe, aber ich denke, es steht in keiner Relation!


    LG


    Melanie mit Phoebe