Beiträge von Silikat

    Man muss doch nicht wirklich studierter Mediziner sein, um zu erkennen, dass sowas nicht richtig ist? Muss man wirklich Arzt sein, um erkennen zu können, ob Amputieren wichtiger Gliedmaßen richtig ist oder nicht?


    ja, vielleicht hat sich keiner der Kupierbefürworter beschwert. Aber seit ich lebe sind die meisten Mensch die ich kenne gegen das Kupieren.


    Und was soll der vergleich mit den Listenhunden?


    Und der hundert Jahre langen Akzeptanz? In den letzten Hundert Jahren ist noch weit schlimmeres passiert. Nur weil etwas passiert, ist es noch lange nicht richtig. In anderen Ländern sind noch immer schlimme Sachen an der Tagesordnung, Folter und so weiter. Ist es deswegen richtig?


    Ich verstehe auch nicht ganz, wie man so denken kann...

    Ich verstehs auch nicht, es ist doch sowas von egal, was für ne Form die Ohren eines Hundes haben. Suchst Du Dir Deine Freunde auch nach Standard aus? Blond, braun, dick, dünn, lange Beine, kurze Beine, richtige Nationalität, gesund, krank?
    Sorry, konnt ich mir nicht verkneifen :???:


    Urhunde sind eben Urhunde, was wir haben sind domestizierte Hunde.


    Wir diskutieren ja eigentlich auch nicht darüber, warum was vor 100 Jahren gemacht wurde, denn darauf hat man heute keinen Einfluss. Aber man hat eben dazugelernt und jetzt, wo man eingreifen kann, sollte man es eben tun.


    Schlimm genug, dass man über sowas überhaupt erst diskutieren muss....

    Naja, dann könnte man ja auch Menschen, die an der Glasknochenkrankheit leiden, vorsorglich die Arme und Beine amputieren.....


    Ich glaube nicht, dass alle Ruten immer prophylaktisch kupiert wurden.



    Und das Kommunikationsproblem ist nicht zu unterschätzen. Sowohl der Mensch wie auch andere Hunde haben wirklich manchmal Probleme, den kupierten Hund einzuschätzen, vor allem auch wenn er traumatisiert bzw. Problemhund aus dem Tierschutz ist.

    Ist das wirklich so, dass die Nervenbahnen im Schwanz bei den Welpen noch nicht ausgebildet sind? Das kann ich mir gar nicht vorstellen, warum sollte das so sein? Ist das vielleicht nicht nur ne Ausrede der Kupierer?


    Ich habe als Kind auch mal am Fernsehn gesehen, wie Hundewelpen kupiert werden, natürlich ohne Betäubung. Während der Züchter mit der Schere geschnitten hat und schön erklärt hat, die Hunde würden das nicht spüren, wurde sein Gequatsche vom markerschütternden, für mich eindeutig Schmerzgeschrei durchbrochen. Das war so abartig, dass ich das nie vergessen habe.


    Über die Schmerzen danach (wird ja bestimmt kein Schmerzmittel gegeben), nach der Amputation will ich gar nicht nachdenken. Ich hab leider selber nen kupierten Hund aus dem Tierschutz, der sich oft bei Wetterwechsel in den Schwanz beisst, immer so arm auf dem total vernarbten Stümmelchen sitzt und starke Kommunikationsprobleme mit anderen Hunden hat.


    Dazu sag ich nur Pfui Teufel, nicht im geringsten fällt mir hierzu auch nur ein Aspekt ein, der das rechtfertigen oder verharmlosen würde.


    Es bringt auch nichts, das Kupieren mit anderen schlimmen Sachen zu vergleichen. Wer hat das Recht, einem Hund 10 Tage Schmerzen und vielleicht lebenslange Behinderung zuzumuten, nur weil anderen vielleicht die Nase weggezüchtet wurde? Einem Hund, der dann die Welt nicht mehr versteht, der nicht wie ein Mensch wissen kann, dass dies eine OP war.....(wenn man Abschneiden mit ner dreckigen Schere ohne Betäubung als OP bezeichnen kann).



    Ich finde es schon fast ab....., wenn man einen verstümmelten Hund schön findet. Ich muss mich echt zusammenreissen, aber schneidet Euch doch Eure eigenen Extremitäten ab, vielleicht findet auch Euer Hund sowas schöner.


    Wenn mir ein Hund mit langem Schwanz nicht gefällt und das sooo wichtig ist, dass ich ihm Schmerzen zufüge, dann hol ich mir am besten erst gar keinen Hund, sondern ein Stofftier. An dem kann man dann nach Herzenslust rumschnippeln.


    Ich wünschte ich könnte meinen Hund mal mit dem Schwanz wedeln sehen.......

    Ich habe schon Verständnis, wenn Leute sagen, sie haben kein Geld für Tierarzt. Aber gerade dann muss man an dieser Stelle eben zurück stecken, dann kann ich eben keinen WEllensittich halten, denn was ist wenn ich irgendwann kein Geld mehr für Futter hab?


    Dann muss man ihn halt versuchen zu vermitteln oder mal beim Tierheim fragen. Es können immer viele Kosten auf einen zukommen, aber dann muss man eben nen Plan B haben. Vielleicht wirlich was leihen, Freunde oder Familie um Hilfe bitten. Und wenn nichtmal das geht, dann muss man eben vernünftig sein und auf Tierhaltung verzichten.


    Oder eben erstmal versuchen, nen Tierarzt zu finden, der mit sich verhandeln läßt bezüglich der Zahlungsmodalitäten, bevor man einem kranken Tier die Hilfe verwehrt. Ich könnte da nicht ruhig schlafen nachts.


    Ich fands komisch, dass so ein Thema eröffnet wird, das zeigt ja schon, dass die TE in Sorge ist. Dann wiederum steht da sowas wie "ich werde schon zum TA gehen wenn ichs für nötig befinde".


    Ich frag mich auch, was man erwartet, wenn man hier solche Fotos postet.


    Ich hoffe, Du findest ne Lösung, für Dich und das Vögelchen. Ich drücke die Daumen.

    Ich fütter das auch und bin sehr zufrieden. Mein Hund hat, seit er im Tierheim Demodex hatte, sehr dünnes Fell und mit trockener Haut/Schuppen zu kämpfen. Von diesem Futter ist alles besser geworden, auch der Kot, der vorher immer recht dünn war. Kanns nur empfehlen. Ich fütter aber Nassfutter zusätzlich, da er von der empfohlenen Tagesdosis nie satt war.

    Der Hund meiner Eltern hat das auch plötzlich ganz extrem gemacht. Der TA hat dann geraten, ganz stinkigen Käse zu nehmen (weiß leider nicht mehr welcher es war) und in die Sonne zu stellen (ne Stunde oder so), damits noch mehr stinkt. Er hat das auch ein paar Tage lang gerne gefressen und dann nie wieder Kot angerührt.

    Deine Geschichte hat mich sehr ergriffen, uns ging es vor einem Jahr ähnlich. Die Zeit davor ist schlimm. Ich schick Dir ganz viel Kraft und Trost. Dein Kleiner wird immer bei Dir sein und Eure gemeinsame Zeit kann euch niemand nehmen...

    Ich habe gerade im Gästebuch der Organisation Vergessene Pfoten einen Eintrag gelesen, der sich auf Rose bezieht. Man schreibt, sie sei "zum Abschuss" freigegeben gewesen, vom Verein? Und die Geschichte sei nur sehr einseitig positiv dargestellt?


    Weiß jemand was genaueres? Vielleicht hab ich das hier auch überlesen? Ich kann mir das gar nicht vorstellen....



    Wußte nicht ob och das hier verlinken darf, deswegen habe ichs nicht gemacht. Aber der Eintrag steht relativ weit oben (Kategorie Pfotenabdrücke). Ich finde das etwas komisch, anonym in einem Gästebuch sone Behauptung aufzustellen...

    Uah wie schrecklich, die toten Welpen unter dem Bett.


    Toll und lange war bekannt, dass die Hunde verwahrlost waren.


    Ich finde das ganz ganz schrecklich, was die Hunde getan haben.


    Aber wie immer ist wieder der Mensch der Grund dafür....