Beiträge von Lassiemaus

    Nein, glücklicherweise ist hier sowas noch nicht passiert, aber unsere Große fast eh keiner an (obwohl die total lieb ist) und die kleine Giftspritze läßt sich von Fremden nicht anfassen, wenn keiner von uns dabei ist.
    Außerdem laß ich sie meistens zu Hause, da ich nicht möchte, dass sie von irgendwelchen Fremden angefaßt werden, wer weiß, was die für Ungeziffer mit sich rumschleppen :lol:
    Aber in einer unserer Vereinsblätter stand vor 'ner Zeit eine Geschichte, die zumindest mir das Blut zum Kochen bringt.
    Ein älterer Herr hatte seinen Dackel im Fahrradkorb vor einem Laden gelassen, der Hund wurde gestohlen und schwer mißhandelt. Glücklicherweise wurde der Hund wiedergefunden, war aber so schwer verletzt, dass eine langwierige und teure Behandlung notwendig war.
    Man hat dann für diesen Hund gesammelt, da Herrchen sonst die Kosten nicht tragen konnte.

    Leider kann ihn keiner von uns nehmen, wir haben schon alles versucht.
    Ich würde ihn sofort aufnehmen, habe aber leider weder die Zeit noch den Platz, um ihn ein "altersgerechtes" Zuhause bieten zu können.
    Meine Freundin hat zwei Katzen, ebenso ein Ding der Unmöglichkeit, da das kleine Monster diese zum Fressen gerne hat ...
    Danke schon mal für Eure Antworten.

    Hallo,
    das Thema ist glaube ich schon mehrfach angesprochen worden, aber wo bestehen Möglichkeiten, einen alten Hund (ca. 13 Jahre) in eine liebevolle Familie/zu einer liebevollen Person zu vermitteln?
    Bin im Moment etwas konfus, da mir das Tier und vor allen Dingen das Schiksal der Besitzerin so nahe gehen!
    Der Hund soll auf keinen Fall ins Tierheim! Wir haben ungefähr noch zwei Monate, um ein liebevolles Zuhause zu suchen.
    Habt Ihr noch Internetadressen?
    Sorry, dass ich schon wieder mit diesem Thema nerve.
    Ich fühle mich nur im Moment total hilflos.
    Danke für Euer Verständnis!

    Hallo Nina,
    ich glaube nicht, dass man Dir von vornherein einen Hund "ausreden" möchte. Ich finde es auch richtig, dass hier, für mich sehr nachvollziehbare, Bedenken, Anregungen geäußert werden.
    Ich hatte meinen ersten Hund mit sieben Jahren. Mit 19 hatte ich ihn glücklicherweise immer noch, mit der Konsequenz, dass ich nicht von zu Hause ausgezogen bin, bis der Hund an Altersschwäche gestorben ist.
    Dannach habe ich über zehn Jahre auf einen Hund verzichtet, weil es alles nicht passte. Natürlich kann jedem hier kurzfristig etwas passieren, aber wenn man etwas älter ist, sind viele Dinge einfach sicherer.
    Aber ich drücke Dir die Daumen! Rede immer wieder mit Deinen Eltern.
    Und wenn Du die harte Tour willst: Nehme sie mal mit, um einen Wurf kleiner Wuffel zu begucken!
    ;) [/quote]

    Gut geschrieben!
    Im Grunde wissen wir doch Alle, worum es so geht. Aber:
    Ich denke, bei den Hunden regelt nicht das Angebot und die Nachfrage den Preis, sondern die Nachfrage und der Preis das Angebot. Ansonsten sind wohl Extremzüchtungen kaum zu erklären. Und wenn ich von HH erfahre, was die für ihre Wuffel hingeblättert haben, wird mir schlecht ...
    Wenn wir die Rassen betrachten, geht doch jede irgendwie auf ein Arbeitstier zurück. Sei es jetzt als Wach-, Schlittenhund oder ähnliches.
    Traurig finde ich nur, obwohl das "Angebot(Sorry, weiß nicht wie ich das sonst nennen soll" nun wirklich ausreichend ist, angereichert durch nochmehr entzückende Mischlinge, gibt es immer wieder HH die sich einen noch exotischeren Hund wünschen.
    Das Leid dieser Tiere ist vorprogammiert.

    Ach JuliaEmmy,
    nimm es nicht so schwer! Freue Dich über Deinen tollen Hund und genieße die Zeit mit ihm. Sich über andere Gedanken zu machen, ist reine Zeit- und Kraftverschwendung!
    Bei uns auf'm Land herrschen noch andere Bedingungen. Doch wenn ich mal in der Stadt bin, bin jedesmal entsetzt. Dieses Rumkeifen scheint echt salonfähig geworden zu sein!
    Aber: Was störts die deutsche Eiche, wenn die Sau sich an ihr schabt? :D
    Alos Kopf hoch! Es gibt auch Andere!

    Hallo,
    ich denke, jeder wird den bestmöglichen Weg für seinen Hund suchen. das Problem ist meiner Meinung nach, dass man Hund und Hund einfach nicht miteinander vergleichen kann. Jedes Tier ist, auch im Charakter, ein Individum, selbst unter Wurfgeschwister gibt es erstaunliche Unterschiede.
    Ich habe schon Hunde erlebt, da reicht schon ein scharfer Blick, meiner zeigt mir höchtens die Mittelkralle :roll: .
    Mir ist es lieber, in der Jugend den Hund gut erziehen, als wenn ein Leben lang auf das Tier herumgehackt wird.
    Und wenn ich in der Zeitung lese: JRT Rüde, 12 Mon. "umständehalber" abzugeben - Alles klar!