Beiträge von Anne+Alwin

    Der kleine Alwin ist ein Mops und noch ganz "frisch", knapp 11 Wochen alt. Wir haben ihn erst seit ein paar Tagen und bisher musste er noch gar nicht alleine bleiben. Hundekontakt hatte er schon (mit dem großen Mischling meiner Eltern) und auch ein paar Begegnungen auf der Straße. Zwar keine Welpen aber Hunde mit kleiner Statur z.B. einem Dackel.


    Spielen ist ihm schon viel zu viel und wenn er beschnuppert wird, zieht er das Ringelschwänzchen fast von hinten bis an seine Nasenspitze. Also furchtbar ängstlich. Ich muss aber sagen, dass steht ganz im Gegensatz dazu wie er mit Menschen umgeht. Auf die Hüpft er gleich fröhlich zu (auch wenn sie ihm noch völlig unbekannt sind) und ist immer gern zu einem, oder zwei, oder drei Spielchen bereit! Er tobt auch gern Draussen mit Spielzeugen herum, aber nur wenn jemand mind. 2m in seiner Nähe ist.


    Er kriegt zwar ganz viel Liebe und auch die Streicheleinheiten die er braucht, aber ich versuche ihn nicht zu vermenschlichen indem er jeden Wunsch erfüllt kriegt (z.B. auf dem Sofa, statt im Körbchen spielen etc.) und auch zu sehr verhätscheln. Außerdem achte ich darauf dass er nicht 24 Std. am Tag meine ungeteilte Aufmerksamkeit bekommt. weil ich denke dass das irgendwann zu Problemen führen könnte, wenn ich ihm anerziehen muss mal 4-5 Stündchen allein zu Hause zu bleiben.


    Ich hoffe das hilft jetzt weiter, damit uns weitergeholfen werden kann! :)
    Wenn nicht, einfach noch ein paar Fragen stellen.
    Liebe Grüße,
    Anne

    Mir ist aufgefallen, dass Alwin mir (und auch bei anderen) bei jedem Spaziergang auf Schritt und Tritt folgt und wenn ich stehen bleibe wirklich nur ganz kurz irgendwo Schnuppert und sich dann wieder zwischen meine Beine verkriecht oder an eben diesen Schnüffelt. Wenn ich ihn ignoriere oder mich irgendwo hinsetze (auf ein Geländer etc.) dann versucht er erst an mich heran zu kommen und wenn er es aufgegeben hat, legt er sich vor meine Füße und bleibt dort solange bis ich mich bewege...


    Dabei soll er doch Schnüffeln und seine kleinen bzw. großen Geschäftchen erledigen?!


    Ich finde es furchtbar süß, dass er so an uns hängt und würde ihn für diese Treue am liebsten Herzen und Schmusen und nicht mehr los lassen, aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Übung. Sonst bleibt er ewig Mama-Söhnchen und kommt nie zu den "großen Geschäften" des Lebens! :D


    Hat jemand von Euch das auch schon erlebt? Und wenn ja, wie habt ihr Eure Würmchen dazu bekommen, dass sie sich auch ruhig den tollen Wiesen und Büschen widmen können?


    Liebe Grüße,
    Anne

    Das Problem habe ich auch, nur dass Alwin sich so gar nicht in die Natur lösen wollte... (dazu habe ich gestern einen Thread "Die Leinen los...?!" aufgemacht und tolle Tipps bekommen, schau mal hinein!)


    Gestern war ich ihm aber immer heimlich auf den Fersen und als er gerade los legen wollte habe ich "NEIN" gesagt und ihn direkt wieder runter gebracht. Das ging so über den ganzen Abend hinweg. Aber irgendwann drückt das Welpenbläschen so sehr dass er auch in die Natur machen muss und dann natürlich überschwängliches Lob.


    Also mein Tipp (den ich aus dem von gestern erhaltenen Tipps weitergeben mag) ist, dass du ihn einfach nicht aus den Augen lässt, ihn also immer im Zimmer wo du dich auch gerad aufhältst hast, dass wenn er sich unbeobachtet fühlt und gerade los legen will "NEIN!" mit kräftiger Stimme sagst und ihn immer und immer und immer und immer... wieder schnappst und an dieselbe Stelle raus trägst. Das kostet unendlich viel Zeit und Geduld, aber es scheint zu funktionieren!


    Bei uns wird das wohl heute auch wieder so los gehen... gestern hats gut geklappt und heute Morgen wollte er wieder nicht. Einfach ausnutzen dass er sich eben doch mal lösen muss. :)


    Lieben Gruß,
    Anne

    Also wir haben Alwin erst seit zwei Tagen und Nächten bei uns.
    Ich kann ihn wie ein richtiges Baby "ins Bett bringen"! :) Mache ihm erst seine Wärmflasche auf Körpertemperatur, dann zieh ich den alten Wecker auf und lege ihn nach dem letzten "Spaziergang" auf seinen Platz, und schläft er dann in Windeseile ein, sobald ich mich daneben ins Bettchen lege...


    Soweit so gut, vorletzte Nacht hat er auf einem Wippstuhl (ich persönlich mag diese Kistenidee irgendwie nicht) geschlafen. Hoch genug um nicht auf die Idee zu kommen runter zu hopsen und flach genug damit er sich nicht die Knochen verbiegt, falls er doch zu stürmisch agieren sollte. Hat auch ganz gut geklappt, er hat von 1:30h bis ca. 6:00h durchgeschlafen ohne zu fiepsen und das in der ersten Nacht! Danach hab ich mich auf die Couch gelegt und noch ca. bis 8:00h geschlafen, allerdings in halb-Stunden Intervallen und er hat auch eigentlich mitgemacht.


    Letzte Nacht aber ist er wieder ganz schnell auf seinem Stühlchen eingeschlafen, hat aber nach ca. 1 Stunden riesen Theater gemacht. Gegen 2:00h war ich dann nochmal mit ihm raus, er hat auch gemacht aber wollte einfach nicht wieder ruhiger werden, als ich ihn wieder hingelegt habe. Als letzten Ausweg habe ich dann (zum Glück sind wir von ein paar Wochen erst Umgezogen :D ) doch noch einen Umzugskarton ausgepolstert und das kleine Würmchen darin gebettet. Er hat ca. 45 Minuten Theater gemacht, dann aber irgendwann nachgegeben und sich hingelegt und geschlafen. Mit kleinen Fiepsereien aber großartig wieder bis um 6:15h durchgehalten. Also wurde ich eines Besseren belehrt und werde das Kuschelkistchen weiterhin nutzen.


    Lieben Gruß an alle Hundeltern mit Schlafmangel! ;-) Und an alle anderen auch. :)

    Auch wenn der TA und Du keine Verletzungen erkennen können, der Zustand scheint mir fürs Zahnen ein wenig heftig.


    Ich würde Freunde und Bekannte fragen welchem TA sie vertrauen und dann ggf. dessen zweite Meinung einholen und auch erwähnen, was dein TA gesagt hat. Sechs Äuglein sehen bekanntlich besser als vier! ;)



    Und nicht vergessen: "Wenns nicht hilft, Schaden kanns nicht!"


    Liebe Grüße und gute Besserung für deinen Hund,
    Anne

    Dank für die schnelle und ausführliche Antwort und die vielen Tipps! Ich werd ihn mir direkt mal schnappen und raus bringen, denn er wird schon wieder hibbelig und nimmt den Raum hinter der Vitrine ins Visier! :D


    Fotos kommen dann auch bald- versprochen!


    LG Anne


    Edit: Erstes "WeeWee" in Freiheit um 20:20h! Ich bin stolz wie Oskar! hihi Lieben Dank nochmal!

    Hallo,


    ich habe einen kleinen Mops-Welpen namens Alwin und habe zwei Probleme mit ihm die mir etwas Sorgen bereiten. Vielleicht kann mir da jemand aus eigener Erfahrung weiter helfen?!


    1. Ich möchte Alwin gerne zur Stubenreinheit erziehen, allerdings findet er das irgendwie nicht so klasse... Er muss sich z.B. Morgens um 10 Uhr pünklich lösen. Also schnappe ich ihn mir wenn ich sehe, dass er sich wieder gegen die Tapete stämmt um loszulegen und gehe mit ihm raus. Dort können dann 1 - 1,5 Stunden vergehen und nichts passiert, weder mit noch ohne Leine! Kaum sind wir in der Wohnung gehts dann los (Fressen und Trinken tut er regelmäßig). :hilfe:
    Dazu kommt dann noch dass er meistens nur bis zu 3 Mal in die Wohnung macht, ich aber gelesen habe dass sich so junge Welpen alle 1,5 - 2 Stunden lösen müssen?!


    2. Alwin hasst die Leine! Ich habe zwar eine Flexi-Leine (weil der Tierhändler meint dass eine Stoffleine noch zu schwer für ihn ist), die ich aber ein Stück heraus ziehe, die Leine feststelle und dann locker in der Hand halte, damit sie nicht spannt. Er wird dann immer unruhig und zappelig, aber ich kann ihn leider nicht ständig frei laufen lassen, da er auch ein rasantes Tempo vorlegt. Hat jemand einen Tipp wie ich ihn gut an die Leine gewöhnen kann? Denn wenn er sich nicht wohlfühlt, wird er erst recht nicht Stubenrein...


    Vielen Dank im voraus und einen sonnigen Sonntag noch!