Beiträge von Jaspi

    Hallo Foris,


    mein 14 Jahre alter Schnuffel bekommt seit ca. 6 Monaten Vetmedin Herztabletten, das aber eher auf Verdacht. Denn das Herz hört sich lt. TA eigentlich normal an und auf dem Röntgen ist es nur leicht vergrößert. EKG kann aber leider nicht gemacht werden, da er dazu eine Narkose bräuchte und davon rät der TA ab. Der TA meinte das es trotzdem nichts schaden kann meinem Opi das Vetmedin zu geben - ?!?!?
    (Im übrigen wurde vor 4 Wochen noch eine Goldakupunktur gemacht und er hat einen Trechealkollaps und bekommt dagegen Aminophyllin-Tabletten)


    So nun verhält sich mein Süßer seit ca. 2 Wochen komisch. Er will Abends, nach dem Fressen (+Vetmedin) unbedingt raus auf die Terrasse,
    Wenn wir ihn nicht raus lassen ist er eine ganze Zeit sehr unruhig und hechelt und legt sich weit weg von uns auf den Fliesenboden. Es wirkt auf mich so, als würde er die Kühle suchen.


    Frage 1) Denkt ihr das kann von den Vetmedin-Tabletten kommen?
    oder habt ihr ein Tipp was das sein kann? (Die Aminophyllin bekommt er nur morgens)


    Ich muß heute Abend sowieso zum TA und überlege ob ich ihn dann auch mal auf Karsivan-Tabletten ansprechen soll, da ich hier im Forum viele positive Berichte darüber gelesen habe. Aber kann ich die zusammen mit den Vetmedin geben?


    Frage 2) Hat jemand von Euch schon Erfahrung damit, kann man Karsivan + Vetmedin geben?


    Mein Gefühl sagt mir irgend wie, dass ich vielleicht sogar die Vetmedin ganz weglassen sollte und es mal nur mit Karsivan probieren sollte.
    Wie ist euere Meinung dazu?


    Schon mal vorab vielen lieben Dank für Euere Hilfe

    Ich Danke euch allen für Eure Hilfe. Ich habe mir Eure teils zusprechenden teils sehr kritischen Beiträge mehrmals durchgelesen und ein paar Tage
    alle Für und Widers abgewogen.


    Besonders ob ich das Narkoserisiko tragen möchte, ist eine schwere Entscheidung. Denn ich könnte es mir wirklich nicht verzeichen, wenn ich das Leben meines Hundis leichtfertig aufs Spiel gesetzt habe. Allerdings habe ich auch große Angst, dass er (da es ihm ja immer öffter passiert, dass er Ausfälle an den Hinterbeinen hat) irgend wann gar nicht mehr laufen kann und Ihn dann deswegen einschläfern lassen zu müssen, mit dem Gedanken ich hätte dass mit einer rechtzeitigen Goldakupunktur vielleicht noch vermeiden können, würde mich auffressen. Ich habe mich daher wegen des Narkoserisiko nochmal beim Doc informiert. Der meinte es wäre für die GA nur eine sehr leichte Narkose nötig die auch alte Hunde gut wegstecken. Also habe ich nochmal abgewogen.


    1.) Für eine evtl. notwendig werdende, richtige OP wegen Spondylose oder einem Cauda Enquina Syndrom ist das Narkoserisiko erst recht zu hoch,
    zudem würde diese OP ohnehin kein TA mehr bei einem so alten Hund machen.


    2.) Über längere Zeit Cortison-Spritzen geben, würde seine Leber nicht aushalten.


    3.) Rimadyl bekommt er, deckt aber leider nicht alles ab.


    4.) Goldakupunktur kann evtl. nichts bewirken


    5.) Hohe Kosten für Goldakupunktur (die evtl. nichts bringt)


    6.) Narkoserisiko, wenn auch gering.


    7.) Hohes Alter


    8.) Gutes Herz, warscheinlich noch kein Krebs, gute Augen, Lebesfreude


    Also ich hoffe ihr könnt mich verstehen, aber ich habe mich für eine Goldakupunktur entschieden und auch schon für die zweite Oktoberwoche einen Termin vereinbart.


    Ich denke, dass Riskiko ist überschaubar, der TA erfahren und die Hoffnung dass ich meinen Sonnenschein damit helfen kann ist einfach größer als die Angst.


    An Euch allen nochmal vielen Dank.


    Gruß Jaspi.

    Hallo ihr drei, erst mal danke für Euere Hilfe.


    Blutbild wurde vor kurzen genommen, da mein Hundi wegen Dauerhusten
    druchgecheckt. Blutbild ist soweit so weit in ordnung, nur die Leberwerte sind sehr stark erhöht. Da der Hund vorher aber Kortison bekommen hatte, vermuten (hoffen) die TÄ (und ich natürlich) das die Leberwerte daher so hoch sind, bei der zweiten Blutuntersuchen waren sie schon etwas runter gegangen, aber mit z.B. 900 U/1 Alk Phosphatas immer noch sehr hoch. Wird in 3 Wochen nochmal kontrolliert.
    Bis dahin ist natürlich der Verdacht auf Krebs nicht ausgeschlossen.


    Das Herz "hört" sich lt. TA gut an. EKG oder so ist bei ihm leider nicht zu bewerkstelligen, da mein Hundi totale Angst bei TA hat und zu stark aufgeregt ist und auch zu stark hechelt?!?.


    Das mit dem Husten hat sich als Trachealkollaps herausgestellt, der durch Tabletten (Aminophillin) schon besser geweorden ist.


    Also, wie Ihr seht, danz gesund ist mein kleiner leider nicht, aber für das alles ist er sehr lebendig und aktiv. Nur tut er sich halt sehr schwer bei aufstehen, Treppen steigen usw. und leider hat er immer häufiger Ausfälle
    im Hinterlauf.


    Bin weiter für jede (Entscheidungs-)Hilfe und Erfahrung Dankbar.


    Liebe Grüße
    Jasp

    Hallo, ich überlege ob ich bei meinem 14 Jahre alten Wolfspitz eine Goldakupunktur machen lassen soll. Leider finde ich hier im Forum keine
    Erfahrungsberichte mit älteren Hunden.
    Hat jemand hier schon Erfahrung mit einem ältern Hund und starker Arthrose gemacht?
    Vielleicht könnt ihr mir aber auch ganz allgemein bei meiner Entscheidung
    helfen. Leider ist diese Behandlung ja auch nicht gerade günstig und es ist für mich schon ein ziemlicher Berg. Aber leider läuft mein Hundi immer schlechter und es stellen sich auch langsam Probleme mit der Wirbelsäule ein.
    Was habt ihr eigentlich für diese Behandlung gezahlt? Ich habe mal was von einem Senior-Paket gehört, dass soll nur 700,-- EUR kosten, ich weiß aber nicht was da alles gemacht wird.


    Ich binn für jeden Erfahrungsbericht und (Entscheidungs-)Hilfe dankbar.


    Gruß
    Jasp

    Hallo, ich bin neu hier und habe im Form sehr viel über Goldakupunktur gelesen, und überlege ob diese vielleicht auch meinen Hund helfen könnte.


    Mein 14 Jahre alter Wolfspitz hat seit Jahren Arthrose in der Hüfte. Auf einer Seite wurde bereits vor 9 Jahren ein künstliches Hüftgelenk angebracht. Jetzt macht ihn aber schon seit langen auch die zweite, nicht operierte, Seite Probleme. Eine weite Hüft-OP kommt wegen sein alter nicht mehr in Frage. Aber ich habe gelesen, dass diese Goldakupunktur mit einer leichten Narkose auch bei alten Hunden durchgeführ werden kann.


    Und hier kommen wir auch schon zu meiner Frage: Was haltet Ihr von der Goldakupuntur in diesem alter? Könnt ihr mir einen TA empfehlen, der die Goldakupuntur in Bayern, noch besser im Großraum Nürnberg erfolgreich anwendet? Hier im Forum wird ja sehr viel gutes von Dr. Rosin aus Berlin berichtet. Aber dass ist für mich natürlich sehr weit.

    Wäre wirklich klasse, wenn Ihr mir weiterhelfen könnt.


    Gruß
    Jaspi






    Wäre echt klasse, wenn ihr mir hier weiterhelfen könnt.