Die Tierheime bei uns sind doch echt blöd für Hunde. Kleine, ungemütliche Zwinger und nur 1x am Tag Spaziergänge. Außerdem werden die Tiere meist nur zu zweit oder zu dritt gehalten. Viel besser wäre es doch, wenn die Hunde in großen Gruppen von 10 Tieren gehalten würden, dann wären sie viel sozialer. In einem Tierheim was ich kenne sitzt z.B. ein Hund seit fast 10 Jahren. Er wurde mit 8 Monaten abgegeben, ist ein Staff und war anfangs mit einer Hündin im Zwinger. Die wurde vermittelt, es wurde ihm ein anderer Hund dazugesetzt und den hat er totgebissen. Jetzt ist er dominant, unverträglich und schwer vermittelbar. Hätte man ihn in einer größeren Gruppe gehalten, hätte es auch andere Hunde gegeben, die ihm gezeigt hätten, das er als kleiner Junghund nicht der Chef ist.
Und artgerecht sind die Tierheime ja überhaupt nicht. Für Tiere die 1-2 Monate bleiben ist das vllt. ok, aber niemals für welche, die Jahre bleiben. Es sollte so gemacht sein, das es als Dauerplatz für die Tiere geignet wäre. Natürlich ist ein richtiges Zuhause trotzdem besser, aber die Tiere sollen es doch auch in der übergangszeit schön haben. Große Gruppen, und so das der Innenraum an eine eingezäunte Wiese grenzt.
Was sagt ihr dazu?