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Die Vergleiche Hund - Mensch finde ich immer nicht so gut.
Ein Hund ist kein Mensch, fuehlt nicht wie ein Mensch und wird sich auch nicht wie ein Mensch benehmen, denkt und handelt auch nicht wie ein Mensch.
Ein Mensch ist aber auch kein Hund. Darum sind die alten Theorien ueber Rudelfuehrer usw. ja ueberholt.
Ich kenne genug Menschen, die unüberlegter und (mir fällt jetzt kein anderes Wort ein) dümmer handeln als Hunde. Ich haben ein mehrwöchiges Praktikum in einer Geistigbehinderten-Werkstatt gemacht, ich weiß wovon ich rede. Da du die Stufen, auf denen Lebewesen stehen, von ihrer Intelligenz abhängig machst, sind für dich also auch Babys (denn auch die sind dümmer als Erwachsene Menschen) und geistig Benachteiligte Menschen weniger wert. Dann stimmt deine Argumentation aber irgendwie nicht.
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Das man bevor man sich einen Hund kauft, auch mal ueber den Preis und das was ein Hund alles kostet nachdenkt und auch darueber redet, finde ich voellig normal.
Was soll daran verwerflich sein? Ist doch besser, als spaeter fest zu stellen, das man sich den Hund eigentlich nicht leisten kann und das Tier dann wieder abgeben muss.
LG
Gammur
Dagegen sage ich auch nicht, mich hat es nur erschreckt wie über die Preise die für das Tier bezahlt werden geredet werden. Das man Kosten von Futter, Spielzeug, Versicherung usw. vergleicht und guckt ob man sich das leisten kann, ist ja normal, aber das hat mich eben erschreckt.
Und Tiere aus dem Tierheim werden nicht verkauft, um Geld damit zu verdienen, sie werden ausschließlich gegen eine Schutzgebühr abgegeben, damit sie für manche Leute nicht "Wegwerftiere" sind, mit denen man nicht zum TA geht, weil es ein neues ja umsonst gibt.