Beiträge von JulesBuddy

    Mein Wunsch war ein mind. kniehoher Hund mit langem Fell, aktiv und kein Welpe. Das neue Hundetier sollte schließlich unsere Oma nicht überrennen. Und beim Kartoffelholen für die Schweine sah ich auf dem Hof einen Altdeutschen Hütehund, einen Tiger. Und da wusste, so etwas soll es sein. hatte von der Rasse noch nie davor etwas gehört... :ops:
    Dann fand sich um ein paar Ecken herum eine Frau, die solche Altdeutschen von Schäfern nimmt und weiter vermittelt. Und da war Jule.
    Die Kombination war denklich ungeeignet: Ich keine Ahnung von Hunden (hatte mich bis dahin nur um die 13-jährige Hündin meines Freundes gekümmert - nicht sonderlich schwer) und Jule hatte vor allem und jedem Angst, hat das erst Lebensjahr komplett im Zwinger verbracht. :( :


    Heute (der zweite Altdeutsche wohnt auch schon hier) kann ich sagen, dass das die absolut richtige Rasse für mich ist und ich dieser auch treu sein werde. Aber die erste Zeit war echt hart, aber Jule hat mir so ziemlich alles beigebracht, was ich jetzt über Hunde weiß und das alles in ziemlich kurzer Zeit.
    Einmal AHH, immer AHH! :D

    Ich hab mal die eine kleine Katze aufgelesen, zu ner befreundeten Tierärztin gebracht und anschließend die Besitzer ausfindig gemacht (einfach an allen Türen geklingelt). Erst waren sie heilfroh, dass sie wussten wo ihre kleine Katze ist. Als dann aber die TÄ angerufen hat und ihnen die Kosten mitgeteilt hat, haben sie sich anschließend nie mehr gemeldet. :zensur:
    Die kleine Mietze hat es auch nicht geschafft. :( :


    Bin dann bei den Besitzern nochmal vorbei, aber sie haben mir nicht mehr aufgemacht.


    Manche Menschen sollte man auch mal anfahren und liegen lassen...

    Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen: ;)


    Meine QH-Stute wurde zum Reining ausgebildet. Wir (mein Freund und ich) kauften sie dann, da sie für den Wettkampf wohl nervlich zu schwach war. Da uns beiden Reining nicht liegt, hat mein Freund gaaaanz viel Rinderarbeit gemacht und gleich beim ersten Mal, als sie ein Rind in der Halle gesehen hat, hat sie darauf reagiert und das Rind fixiert. Natürlich nicht vergleichbar mit den Profis, aber immerhin.
    Und schaut man sich ihre Abstammung an, dann bringt sie von Papas Seite viel Reining mit und von Mama Pleasure. Und wir machen mit ihr Working Cow Arbeit und Trail.
    Ich denke, dass dieser Cow-Sense schon irgendwie veranlagt ist, wie und wo auch immer.
    Mein Araber hatte ihn z.B. nicht. :D

    Dein Hund stellt dich nicht vor eine Wahl. Weil er dich so nimmt, wie du bist.
    Es tut weh, sich zu trennen nach einer langen Zeit, aber dein Hund wird dich trösten, da bin ich mir sicher!


    Wünsch dir viel Kraft. Hab Sorg um dich!

    Vielleicht gibt es einfach Bereiche, in denen Emma die Hosen anhat und in anderen Bereichen ist es eben Janosch.
    Jule darf bei Buddy im Futternapf klauen während er frisst, sein Quietschie bekommt sie aber nicht.
    Ich denke, dass Hunde, die eng zusammenleben und sich sehr gut kennen, die vetrauen sich und sie brauchen kein "Wer hat die Hosen an-Gehabe". Eben so wie dicke Freunde, die sich ohne Wort vestehen.

    Keine ahnung, ob das schon genannt wurde, aber ich hatte eine solche Tour letzten sommer auch vor und daran scheiterte es:


    zu heiß - ich finde es nicht gut, wenn meine Hunde und ich bei 30°C durch die Gegend wackeln. Mein Rüde hechelt schon bei geringeren Temperaturen. :/
    dann wollt ich nicht auf Campingplätze, bzw. nicht immer und hab mal bei etwa 30 günstigen Ü-Möglichkeiten angefragt: WAS? MIT HUNDEN? NEIN; DAS GEHT NICHT! NEIN; AUCH NICHT IM HEU... es war also nicht möglich im September einen Platz im Heu irgendwo zu finden. GUt, ich hab auch gleich zwei Nasen, ich fands dennoch enttäuschend. :???:


    ich wünsch dir viel Spaß beim Wandern, aber beachte bitte die Temperaturen. Und schreib dir Nummern von Tierärzten auf der Strecke raus.


    Viel Spaß beim Planen!

    Danke für die Antwort.
    Ohne Schlitten lief der Hund normal, soweit ich das sehen konnte, also zumindest nicht auffällig.


    Die Hunde hatten vielleicht einfach keinen Bock mehr, da sie jeden Tag die gleiche Runde laufen. :???:
    Ich könnts verstehen.

    wildsurf
    Das ist mir schon klar, dass nicht jeder mit Kunden umgehen kann, ich habe auch eine Zeitlang in diesem Bereich gearbeitet, aber er hat bereits woanders in Deutschland Schlittenfahrten gemacht.
    Klar vermiest er sich das Geschäft, ich hab einer Bekannten schon von ihm abgeraten und die Organisation, über die wir gebucht haben, ist auch schon informiert, da es auf die ja auch zurückfällt. :|


    @DeichkindErna
    hm, schwierig zu erklären:
    Der Hund lief links und sein rechtes Hinterbein lief aber nicht unter dem Körper sondern ziemlich weit rechts draußen. Und dabei schlenkerte es so komisch, nach noch weiter rechts. Das war aber auch der Hund, der die meiste Begeisterung gezeigt hat und laufen wollte.


    Ist es denn normal, dass die Hunde immer wieder angetrieben werden müssen? Ich kannte das bisher nur aus Kanada und Alaska (live und im Fernsehen) und da rannten die Hunde immer wie blöd. :D

    @DeichkindErna
    Ich glaube, das trifft zu, er ist noch nicht so lange im Harz.


    Es hat schon Spaß gemacht, Landschaft toll, etwas Wind und Schnee, also alles passend. Und ja, ich könnt mich daran gewöhnen... :hust:


    Der Musher dort meinte, er sei Profi, zumindest sollte das durchklingen...


    naja, kann vielleicht noch jemand zu diesem schrägen Laufen des einen Hundes etwas sagen, das beschäftigt mich nämlich noch immer.


    :( :