Beiträge von Snooopy

    Hallo Meusel,


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    Verändert hat sich nur die Wohnung, wir sind vom 7 Stock in den 1 Stock gezogen und ende November 2008 kam Kylie dazu.


    Vielleicht ist das der Grund, aber ich weiß es nicht genau. Ist das denn genau seit dem Umzug in die neue Wohnung so? In der 1. Etage ist es für gewöhnlich im Hausflur lauter als in der 7. Etage - vielleicht macht das Deinen Hund unsicherer?


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    Bellen tut er zwar wenn jemand klingelt und keiner da ist. Wie lange er das dann macht weiß ich nicht. Ich denke aber mal nicht lange.


    Vielleicht kannst Du das ja mal mit Hilfe einer Videokamera oder einem Helfer (z. B. Nachbar) heraus finden, ob das Anschlagen dann kürzer ist als wenn Ihr da seid. Wenn es wirklich weniger lang ist wenn er alleine ist, solltest Du es sicher mit verstärkter Ignoranz hin bekommen.


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    Wir werden immer zuerst begrüßt und dann die Hunde.


    Das ist sehr gut. :smile:


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    Das Körbchen ist im Wohnzimmer und er hat von dortaus keinen Blick auf die Haustür. Zwar kann er in den Flur schauen aber wir haben zwei Flure und die Haustür liegt dann im zweiten Flur um die Ecke.
    Mit Tür zu machen im Wohnzimmer das mach ich jetzt schon immer da es sonst im Hausflur zu sehr hallt.
    Er rennt ja nicht gleich zur Tür wenn es Klingelt Er bleibt ja meistens in seinem Korb und wenn er kommt dann ganz langsam und kopf gesenkt, rückenhaare aufgestellt, schwanz hoch und bellt.


    Das klingt nach starker Anspannung und Unsicherheit. Für den Hund scheint das Klingeln demnach schon fast eine Bedrohung zu sein.
    Ich hoffe, jemand anderes hier im Forum hat eine Idee, wie Du Deinem Hund ein besseres Gefühl von Sicherheit bieten kannst (bei meinem ist es seine Schlafbox, das ist sein absolut sicherer Rückzugsort, aus dem selbst ich ihn niemals raus hole, wenn dann locke ich ihn nur mit Leckerli da raus, dann kam er ja von selbst, ihn selbst rühre ich darin aber nie an). Ist Dein Hund denn generell eher unsicher und ängstlich?


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    Von so einer Schüttelbox hab ich schonmal was gelesen. Nur bevor ich das ausprobiere wollte ich hier mir Rat holen. Denn ich denke da auch an die kleine, die ja nicht bellt und wenn man dann die Schüttelbox benutzt und Sie sich freut oder gerade was macht was sie darf/soll das dies dann sich vielleicht negativ auswirkt?!?
    Was ich mich frage ist, will er uns in dem moment beschützen? Oder denkt er wir kommen mit dem Besuch nicht zurecht und er muss das machen?


    Aufgrund des zweiten Hundes, aber auch aufgrund seiner starken Unsicherheit würde ich von der Schüttelbox auch dringend abraten. Vielleicht würde er das Kläffen so zwar lassen, aber es würde seine Unsicherheit auch noch mehr verstärken.
    Zu so einer Steinedose habe ich nur ein paar Mal gegriffen, als Snoopy noch recht klein war und Sachen angeknabbert hat, auf mein "Nein" aber nicht reagiert hat.


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    Wir haben es auch schon mit Ignorieren versucht, wenn er bellt, dass hat leider auch nichts gebracht.


    Wenn ich in der Situation wäre, würde ich versuchen, das noch eine Weile länger so weiter durch zu ziehen - Körbchen - bleib, rausgehen, Türe schließen und erst wieder öffnen und ihn ansprechen, das "bleib" wieder aufheben, wenn er sich wieder beruhigt hat (bleibt er sowieso nicht im Körbchen, das "bleib" weglassen, sonst machst Du Dir den Befehl kaputt).
    Dazu so häufig wie möglich von einem Helfer bei Dir klingeln lassen, um den Hund darauf mehr zu konditionieren.


    Ich hoffe und wünsche Dir und Deinem Hund, dass Ihr das schnell in den Griff bekommt und hoffe, Du bekommst noch weitere brauchbare Tipps von anderen Forummitgliedern (Daumen drück) :2thumbs:

    Hallo Meusel,


    Ihr habt Euren Hund seit 3 Jahren und erst seit einem Jahr macht er das mit dem Kläffen – was war in den ersten beiden Jahren bei Euch anders und hat sich im letzten Jahr verändert?


    Wie ist das, wenn der Hund alleine zu Hause ist, sprich, Ihr nicht da seid, bellt er dann auch wenn es klingelt und braucht genau so lange zum Beruhigen?


    Wie verhält sich der Besuch, der kommt, meistens? Wird der Hund oft zuerst begrüßt, noch bevor Ihr begrüßt werdet?


    Wenn Du selbst klingelst, reagiert er nicht darauf – nun, er ist ja nicht doof, merkt ja, dass Du die Tür öffnest zum Klingeln. Und wenn Du das vorher getan hast, ist es langweilig, dann kommt ja keiner, also weiß er, dass er auf nichts aufpassen muss…
    Kannst Du nicht andere gelegentlich bei Dir klingeln lassen? Zum Beispiel einen Nachbarn, mit dem Du das vorher immer tel. abklären kannst, bevor er klingelt?


    Wenn er in Haustürnähe rumhängt und nicht freiwillig auf seinen Platz/in sein Körbchen geht, würde ich ihn dort irgendwo anleinen nachdem es geklingelt hat.
    Dann würde ich in dem Raum, wo sein Körbchen steht, die Tür schließen und erst dann wieder zu ihm gehen und ihn los machen, wenn er sich beruhigt hat und aufgehört hat zu Kläffen.
    So lange er kläfft, sollte er null Aufmerksamkeit bekommen – auch jedes Meckern mit ihm und jeder (sowieso nicht ausgeführte) Befehl von Dir sind dann schon zuviel Aufmerksamkeit.
    Wenn er 10 Minuten lang kläfft, bleibt er halt 10 Minuten lang dort angebunden und eingesperrt – irgendwann sollte das Kläffen langweilig werden, er ist alleine, es kümmert sich niemand darum dass er kläfft…
    So sollte er schnell merken, dass sein Kläffen „sinnlos“ ist.
    Wenn er dann aufhört zu bellen, sofort hingehen und belohnen (erst ne halbe Minute später ist zu spät, das verknüpft der Hund nicht mehr richtig).


    Besucher sollten grundsätzlich immer zuerst Euch begrüßen und nie den Hund! Auch so lange der Hund bellt sollte er keine Beachtung bekommen (nicht mal einen Blick, denn auch der ist schon Aufmerksamkeit) – von niemandem.
    Erst wenn er sich beruhigt hat, darf er Aufmerksamkeit bekommen und ebenfalls begrüßt werden.


    Wie „wichtig“ ist der Hund, dass er sich das Recht raus nimmt, so genau zu kontrollieren, wer bei Euch ein und aus geht?
    Hat er Liegeplätze im Flur in Haustürnähe? Falls ja, sollten diese ab sofort verboten werden – der Hund hat dort nichts zu suchen und sollte einen Platz haben, von dem aus er nicht den Flur und die Haustür einsehen und kontrollieren kann.


    Wie sehr „verfressen“ ist der Hund? Falls er es ist, könntest Du vielleicht auch versuchen, dass er jedes Mal, wenn es klingelt, etwas Leckeres zu futtern bekommt, so dass seine Aufmerksamkeit dem Fressen gilt und nicht dem Klingeln an der Tür.
    Das ist jedoch nicht ganz einfach, das Timing muss stimmen – hat er Hund schon angefangen zu bellen und wird dann gefüttert, wird er das schnell als Belohnung für das Kläffen sehen.
    Daher ist das fast nur dann machbar, wenn Du vorher weißt, dass es gleich klingeln wird.


    Ich hoffe, es sind für Dich brauchbare Tipps dabei, die sich leicht umsetzen lassen und zum Erfolg führen ;)

    Schön, das freut mich, dass er Dir gefällt. Der war praktisch auch ganz neu. Ich hatte mehrere gekauft und diesen erst später geöffnet.
    Leider hatte ich keinen Kassenbon mehr - sonst hätte ich ihn natürlich umgetauscht *ggg*
    Das darf ja nicht sein, dass der beim ersten Öffnen sofort einreißt.


    Ich hoffe, Ihr konntet schon ein wenig üben ;-)

    Fütter sie zu Hause nicht mehr sondern nur noch unterwegs auf Spaziergängen wenn sie gut mitmacht!
    Tut sie das nicht, muss sie halt hungern. Das wird sie schnell kapieren und ihr Verhalten entsprechend ändern. Wenn sie dabei wirklich mal ein oder zwei Tage nichts frisst, ist das nicht so schlimm.


    Ich vermute, dass es mit ihrer Pubertät zusammenhängt - sie wird "Machtspielchen" mit Dir spielen wollen um auszutesten, wie weit sie gehen kann...
    Das erklärt dann auch, warum sie bei Herrchen nicht so ist.

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    Ich schließe mich der Frage an: was macht ihr denn so auf Spaziergängen?


    Futterbeutel-Training


    Futter-Suchspiele (eine halbe Handvoll Leckerchen auf die Wiese werfen - "Such Leckerchen")


    Snoopy liebt Kastanien über alles, die werfe ich ihm weg und er bringt sie mir wieder (leider habe ich nur kaum noch welche - ich hatte an die 100 Stück gesammelt *g*).
    Alternativ zu den Kastanien nehme ich Hasel- und Walnüsse. Die sind nur leider nicht so hart wie die Kastanien, die kann ich vielleicht 3 oder 4 mal werfen, dann beißt er sie kaputt - er hat ja inzwischen kapiert, dass da nach dem Kaputtbeißen was Leckeres drin ist *ggg*


    Bedingt durch die Leckerchen-Suchspiele kennt er ja den Begriff "Such" - wenn die Kastanie im Laub verschwunden ist, schick ich ihn suchen "Such Kastanie" - klappt wunderbar.
    Ist echt faszinierend, wie ein so kleiner Hund eine so kleine Kastanie auf einem laubbedeckten Boden findet - oft find ich die selber nicht.


    Ich hab versucht, auf Bälle umzusteigen, leider findet Snoopy die nicht so wahnsinnig interessant. Den bringt er mir 2 oder 3 Mal, dann hat er keine Lust mehr.


    Wenn er mal zu weit vorläuft und zu wenig auf mich achtet, versteck ich mich hinter dem nächsten Baum oder was auch immer grad in der Nähe ist, dann kann er mich erst mal suchen.
    Wie ich gemerkt habe, ist das sehr förderlich, um zu erreichen, dass der Hund draußen sehr viel besser auf mich achtet - ich könnte ja verloren gehen :D


    Wenn Ihr noch andere gute Beschäftigungsmöglichkeiten wisst, gerne immer her damit ;-)

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    Tom wird öfter von einem wesentlich grösseren Hund bedrängt.
    Auch nicht aggressiv, aber Tom kann sich nicht wehren und wird über den Haufen geworfen und angepöbelt.


    Du scheinst den wesentlich größeren Hund zu kennen?
    Dann würde ich mich bedenkenlos dazwischen stellen und Deinem Hund auf diesem Wege Schutz bieten, ggf. den anderen Hund fixieren und mit einer deutlichen Geste "Hau ab" demonstrieren.
    Gleichzeitig stärkst Du damit das Vertrauen bei Deinem Hund sehr.

    Hallo Cosmix,


    nee, das auf keinen Fall!!!
    Ich lass doch keinen beflohten Hund wissentlich hier rein!
    Auf dem anderen Hund befanden sich auch 2 Tage nach Verabreichen dieses Frontline Spot-On´s vom Tierarzt noch Flöhe! Und auch Eier scheinen noch zu sehen zu sein (kann ich mir kaum vorstellen, dass man die erkennen kann - aber die Besitzerin deklariert irgend welche kleine, unterschiedlich große, helle Pünktchen im Fell so. Die soll man nicht ausbürsten können, die verteilen sich wohl immer - ist das so mit Floheiern? Kann man die mit bloßem Auge als helle Pünktchen erkennen und bekommt sie nicht?)


    Über Flöhe hab ich im Geringsten nie nachgedacht. Ich wusste gar nicht, dass man sich diese sooo schnell einfängt! Meine große Sorge galt immer nur Zecken. Als Snoopy letztes Jahr noch klein war, hab ich ihn im Sommer 1 x monatlich mit Frontline-Spray eingesprüht, im Winter habe ich nichts gemacht. Er findet dieses Eingespühtwerden aber ganz grausig (verständlicherweise - ich finde es nämlich auch) und geht gleich laufen, wenn er mich in Latexhandschuhen mit der Sprayflasche in Richtung Balkon marschieren sieht.


    Deshalb habe ich ihm dieses Jahr im April für den Sommer alternativ zum Frontline-Spray das Zecken-Flohband Junior von beaphar umgelegt, das er bis September trug. Etwa Anfang Oktober hatte ich ihn (eigentlich wegen Zecken) nochmal mit Frontline eingesprüht und wollte jetzt während des Winters eigentlich gar nichts mehr in die Richtung machen.
    Gegen Flöhe soll dieses Frontline-Spray ja 3 Monate schützen - vielleicht war das mein Glück, dass er sich nichts geholt hat (hoffentlich!), das Frontline hatte ich ja 6 Wochen zuvor zuletzt aufgetragen.


    Nachdem ich das von dem anderen Hund jetzt am Dienstag sehr spät Abends erfahren habe, trägt er seit Mittwoch wieder ein neues beaphar Zecken-Flohband.


    Wenn ich jedoch ganz ehrlich bin, gefallen mir diese (sämtliche) Produkte nicht wirklich. Wenn ich mir vorstelle, dass ich permanent so ein Gift in mir hätte... Eigentlich ist es doch eine Zumutung, was ich dem Hund damit antue. Auf der anderen Seite kann und will ich aber auch nicht mit diesen Ungeziefern leben - eine schwierige Entscheidung.


    Mit dem Umgebungsspray bin ich recht sparsam umgegangen (stinkt ja auch wie Hölle). Lt. Beschreibung auf der Flasche reichen die 400 ml (beaphar Protect plus) nur für 30 qm (irgend jemand hat mir erzählt, von Bayer Bolfo reichen 250 ml für 80 qm). Unsere Wohnung ist mehr als doppelt so groß - demnach hätte ich eigentlich 2,5 Flaschen verbrauchen müssen...
    Ich habe nicht eine ganz leer gemacht, sondern überall nur sehr dünn gesprüht.
    Ich hätte es anders gemacht, wenn ich einen tatsächlichen Flohbefall bei mir festgestellt hätte - ich habs ja eher vorbeugend gemacht, weil der befallene Hund hier in der Wohnung war.


    Aber ich denke, Du hast Recht - ich sollte das in ein paar Tagen nochmal wiederholen. Da ich eh eine neue Flasche brauche, weil ich nur eine gekauft hatte, schaue ich mal, ob das mit den 80 qm bei Bolfo stimmt, wenn ja, nehme ich dieses Mal das.


    Die Fleecedecken und das Körbchen konnte ich leider nicht auf 90 Grad waschen (eigentlich nur 40 Grad). Dennoch habe ich wenigstens alles mit 60 Grad gewaschen - haben sie auch gut überstanden *ggg*


    Danke für Deine Tipps.


    Ich habe im Internet von Program-Tabletten gelesen, die Flöhe wohl sowas wie "kastrieren" :D
    Wie schädlich sind diese Mittel für den Hund, kann es da auch zu Nervenschädigungen etc. kommen?
    Kann man die auch kombiniert mit Frontline-Spray oder Spot-on´s anwenden?
    Sollte ich das Problem echt mal bekommen, würde ich, glaube ich, diese Tabletten vorziehen, um eine Vermehrung der Viecher so schnell wie möglich zu unterbinden.


    Winterliche Grüße aus dem verschneiten Krefeld.