Beiträge von Thorksdad

    Zitat

    werde mich heute Abend nochmal des Themas annehmen und auch auf die Posts eingehen, die auf gesittete Art und Weise danach fragen wie es jetzt läuft etc...


    Euch allen einen schönen Tag noch & bis später!


    Grüße
    Chris


    das finde ich gut, daß du bereit bist noch mehr Infos zu posten.
    Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.


    Vielleicht gibts ja auch noch was zu schildern, was man nicht im TV gesehen hat.

    Ihr solltet ganz langsam und behutsam vorgehen. Sie muß erst zu euch Vertrauen fassen. Das wird noch Wochen oder Monate dauern.
    Kennt ihr jemanden mit einem älteren ruhigerem Hund? Dann verabredet euch mit dem. Beim ersten Kontakt wärs gut, wenn der andere Hund möglichst passiv ist. Vielleicht sogar Sitz oder Platz macht und die Kontaktaufnahme von eurer kleinen beginnt. Das dauert vielleicht ein paar Minuten, aber ich bin mir sicher die Neugierde überwiegt irgendwann. Macht dann mehrere gemeinsame Spaziergänge.


    Meine Erfahrungen sind, dass die Hunde untereinander viel schneller vertrauen fassen und die kleine immer hinter dem älteren her ist und viel von ihm lernt und von ihm abguggt. z.b. Trinken im Bach bei rutschigem Ufer....Schwimmen.... über eine wackelige Brücke gehen.... an einem lautem Traktor vorbeigehen....


    Bei den spinnernden 5 Minuten könnt ihr auch mal mitmachen, das ganze nach draussen verlagern. wenn ihr nicht wollt dass sie auf die Couch rennt. Aber dann richtig mit ihr blödeln, auch mal in die Hand knabbern lassen. Wenn sie zu stark beisst sofort ein lautes AU. Das fördert auch die Bindung.

    ich habe bisher heimlich mitgelesen, nicht jeden post, aber das meiste.


    das was ich bisher gelesen habe bringt mich zu dem Schluss:


    du solltest dich von beiden Trennen


    1. von deinem Freund, da wurden ja schon zig Gründe genannt. Denn wie verhält er sich, wenn ihr mal wirklich Probleme habt.


    2. von deinem Hund, den dem kannst du nicht gerecht werden. Du arbeitest Vollzeit = 8 Std.
    hast noch 1 Std. Fahrt hin und zurück, das macht


    10 Std. für Arbeit
    8 Std. Schlaf
    =18 Std.
    nu rechnest noch 2 Stunden für dich persönlich anziehen, duschen, Toilette, Essen......


    sind ca. 20 Stunden
    da bleiben max. 4 Stunden mögliche freie Zeit die du mit dem Hund verbringen kannst. Ohne Weggehen, Freunde treffen Einkaufen ................
    Wie will man in max. 4 Stunden zusammensein eine Beziehung aufbauen. Die Bezugsperson vom Hund wird ja automatisch der Hundesitter für die 10 Stunden aufpassen wenn du in der Arbeit bist. Du wirst bei deinem Hund immer die 2. Geige spielen.
    Mich stört auch deine Formulierung: "Zeit die du zum Training aufbringen kannst" ..."du arbeitest hart mit deinem Hund"
    Das hört sich alles so nach Zwang und ich muß an. Die Zeit mit dem Hund und das Trainieren soll ja euch beiden Spass machen.


    dass wollt ich noch loswerden.

    Die Fahrradgeschichte ist eine eigene Sache. Ich gehe davon aus, dass euch der Hund beschützen will, du schreibst er hat die Radfahrer gestellt. Ihr müsst ihm zeigen, dass es nichts zu beschützen gibt, weil ihr souverän, erwachsen seid und alles unter Kontrolle habt.


    Im Idealfall solltet Ihr solche Situationen erahnen können, egal ob Fahrrad, Jogger, Reh, Hase, Katze...... oder was sonst noch so an Problemsituationen sein können.


    - Wenn Ihr vor dem Hund den Radfahrer seht(bleiben wir bei dem Fall). Den Hund zu euch rufen, bevor er überhaupt auf den Gedanken kommt den Radfahrer zu stellen, oder zu jagen.
    - Ansonsten sind ja schon gute Möglichkeiten zum üben geschildert worden.


    Ihr müsst aber grundsätzlich an der Kommunikation mit dem Hund arbeiten. Angefangen bei der Beobachtung und Aufmerksamkeit bis zum Erahnen von gewissen Situationen. Damit ihr schnell genug reagieren könnt.
    z.b. Ihr geht an einem Busch vorbei, es zwitschert im Strauch---> Hund könnte Vogel jagen ---> Hund beobachten-->> Ohren gehen hoch, Aufmerksamkeit ist gesteigert---> bei mir reicht in der Situation ein leises Nein-Nein.
    Stellt euch vor ihr habt ein kleines Kind, das krabbelt oder gerade zu laufen beginnt. Du musst vorhersehen, dass das Kind wenn es sich am Herd hochzieht auf die heisse Herdplatte fassen kann.
    Allerding soll das ruhig und gelassen passieren und nicht hektisch und übertrieben.

    das muß ich loswerden, auch wenns hart wird.


    Ich finde Euer Verhalten absolut inakzeptabel. Einen Fehler 2x machen ist schon einmal zuviel. Aber die gleiche Situation 3x und ihr lernt nicht daraus? Für mich unverständlich und fahrlässig.
    Habt ihr auch mal an die Radfahrer gedacht? Oder wenn ein Kind vorbei fährt, dass dann vielleicht auch noch stürzt vor Schreck. Oder die anderen Badegäste? Da gibts Badeseen wo wegen solchen Vorfällen Hundeverbot ist. Überleg mal, wievele dann wegen Eurer Naivität darunter leiden müssen.


    1. Fehler warum ohne Leine???
    2. Fehler Kraft des Hundes unterschätzt (kann passieren, wenn der Pflock nicht hält)
    3. beim 2. Vorfall hättet ihr abbrechen müssen.


    Ihr mutet dem Hund eindeutig zu viel auf einmal zu. Ihr müsst mit viel kleineren Schritten und viel mehr Aufmerksamkeit vor gehen.
    Ich denke Euer Hund ist auch deswegen so unsicher, weil er eure Unsicherheit und Unbedarftheit merkt.


    Im Wasser will er euch helfen, wenn er euch nachschwimmt und euch festzuhalten versucht. Er hat Angst ihr ertrinkt. Den Radfahrer stellt er weil er euch beschützen will.
    Er sieht euch als Kinder auf die er aufpassen muß. Mit euren unberechenbaren Handlungen schimpfen, schreien, Nervosität, auf den Boden drücken........ usw. bestätigt ihr ihm das auch.


    - Geht bei schlechtem Wetter an den Badesee, wenn kaum Leute und Radfahrer unterwegs sind.
    - Hund ist immer an der Leine
    - Nur einer geht ins Wasser, damit der andere am Ufer reagieren kann
    - Nicht gleich rein und schwimmen, sonderen erstmal nur stehen oder im Seichten in die Hocke gehen.
    - Das ganze langsam über Tage, wenns sein muß über die ganze Saison, steigern

    Wir machens seit 2 1/2 Jahren.
    Bin Selbsständig in der EDV-Branche inkl. Ladengeschäft. Arbeitszeit von 8:30 - 18:00. Mittagspause kann ich selber bestimmen wann und wie lange.
    Hin und Rückfahrt mit jeweils 35 min im Auto sollte noch erwähnt werden.
    Poldo kann sich überall frei bewegen insgesamt ca. 280 qm. Manchmal kommter er sogar mit zu Aussenterminen bei Kunden.
    Mittags gehen wir immer ca. 1 Stunde spazieren, Dienstag und Donnerstag sind wir meist sogar joggen(jetzt in der kühleren Jahreszeit).
    Da Poldo sehr ruhig ist (bellt eigentlich nie) und alle Kunden ruhig und freundlich empfängt gibts auch keinerlei Probleme.

    die 6 Monate sind nun fast um......
    hier nun das Ende der Geschichte.


    Cora kam ja zu zu den Bekannten, wie ich im letzten Post schon geschrieben habe.
    Wir haben uns regelmäßig, alle 1-2 Wochen getroffen und haben gemeinsam lange Spaziergänge unternommen.
    So konnte ich die Entwicklung von Cora schön mitverfolgen.
    Im Moment ist sie 3 Tage bei uns zu Gast, da die Bekannten sich einen Kurzulaub gönnen.
    Die ersten paar Stunden war es noch ein bisschen hektisch, aber das hat sich schnell gelegt(nach 15km joggen). Heute am 2. Tag ist schon alles ganz normal.


    Sie hat sich zu einer wahnsinnig tollen Hündin entwickelt. Sie dürfte jetzt so ungefähr 9 Monate alt sein. wiegt 21kg und ist ca. 53 cm hoch.
    so und nu noch ein paar Fotos.....














    es hat sich immer noch niemand gemeldet.


    Cora haben wir nun zu Bekannten gegeben, die waren gerade auf der Suche nach einem neuen Hund und hatten schon ein paar Tierheime durch. Gott Sei Dank hatte es bisher noch nicht gefunkt.


    Als Sie Cora sahen, war die ganze Familie (5Personen) hin und weg.


    Mir ist der Abschied nicht leicht gefallen, aber so ist es wohl die Beste Lösung für alle, da ich mir auch sicher bin, dass Sie es dort sehr gut haben wird.


    Noch ein paar Tage länger und ich hätte Sie nicht mehr hergeben können.

    Zitat

    Ich spiel mal den Spielverderber :D
    ...., aber viele deiner Beiträge hier, klingen mir "zu selbstverständlich" .


    Ich verstehe nicht wie du das meinst?


    ich mache mir die Situation wirklich nicht leicht. Fest steht für mich, dass ich die kleine nicht ins Tierheim geben werde. Alles andere ist offen.


    Wir leben hier sehr ländlich, der Fundort ist ca. 6km von meiner Firma entfernt. wenn da ein Unfall gewesen wäre hätte ich es mitbekommen, ich fahre da auch mehrmals täglich vorbei.
    Ausserdem habe ich bei der Polizei angerufen und den Fundort sehr genau angegeben.