Beiträge von Thorksdad

so wir haben uns entschieden sie erstmal Cora zu nennen

noch ein paar Fotos vom Abend, werde Morgen die Kamera mit in die Arbeit nehmen, dann gibts vielleicht noch ein paar schöne Aufnahmen.

über facebook und lokalisten haben schon leute interesse bekundet, wenn sich niemand meldet.

ich bin im moment sehr aufgewühlt.

Ich verusche die ganzen Gedanken die sich so in meinem Kopf drängen wegzuschieben und zumindest das WE abzuwarten.

aber da ist z.b. das problem mit dem namen, wie soll ich sie rufen? soll ich ihr einen namen geben?

Sie ist noch nicht sauber, ich versuche ihr das beizubringen und sie so zu behandeln als wäre sie mein Hund, das bindet uns aber natürlich von Stunde zu Stunde besser. Die Hündin weicht auch keinen Schritt von mir, dadurch wird es nicht unbedingt einfacher.

Im Tierheim ist folgendes vorgefallen:
Sie wurde mir abgenommen und zum Tierarzt rein gebracht, ich durfte nicht mit. Scheinbar darf aus Hygiene Gründen niemand ausser dem Personal rein. Inzwischen habe ich die Formalitäten erledigt. Als der Fund gemeldet war, wollten die den Hund im Tierheim behalten, obwohl ich am Telefon schon sagte sie kann bei mir bleiben bis sich der Besitzer meldet. Die Dame vom Tierheim wollte mir den Hund doch tatsächlich nicht mehr geben. Auf die Frage was passiert wenn sich keiner meldet habe ich spontan geantwortet: "Dann bleibt sie bei mir". Erst als ich energisch wurde haben die vom Tierheim, nach nochmaliger Rücksprache mit einer Person im Hintergrund mir den Fundhund wieder ausgehändigt.

ich habe 3 Bekannte die Hundeerfahren sind und sich jetzt im Herbst mit einem neuen Hund befassen wollen. Ich wüsste dass sie da besonders gut untergebracht ist. Auch das ist eine Option, aber ab wann soll ich denen Bescheid geben?

Fragen über Fragen?

ja ich war auch direkt in dem Tierheim, da wurde eben nach dem Chip gesucht und der Tierarzt hat sie sich kurz angesehen, alles io, nur die Ohren sollten wir mal etwas reinigen.

was hab ich zum Thema gefunden.....

die Frage ist ob es eine Fundsache ist oder das einsammeln eines herrenlosen Tieres.

Fundsache: 6 Monate lang kann der Besitzer die Fundsache zurückfordern.

Herrenlos: da gibts keinen Besitzer und jeder darf herrenlose Tiere in Besitz nehmen.

Das ist stark verkürzt. Aber so hab ich das verstanden.

Die Frage ist also wie kann der Besitzer nachweisen, dass es sein Hund ist?

wie gesagt, ich habe allen offiziellen Stellen Bescheid gegeben (ausser Tasso, das hole ich nach)
wir haben auch in den umliegenden Ortschaften (Weilern) (die nächsten Häuser vom Fundort sind ca. 1,5 km entfertnt), willkürlich angerufen und nachgefragt. Ausserdem wurden in Facebook und Lokalisten im Feundeskreis, mit der bitte um weitergabe, veröffentlicht.
Ich habe ein Ladengeschäft das ca. 6 km vom Fundort entfernt ist. Hier ist die kleine auch mitdabei und jeder Kunde bekommt die Story aufs Auge gedrückt. ;). Also mehr kann ich nicht machen.

je länger es dauert, desto wahrscheinlicher wurde sie ausgesetzt.
Was würdet ihr machen, wenn ein Welpe mit ca. 4 Monaten 2-3 Stunden verschwunden ist?

oder andersrum, was sind das für Hundebesitzer die sich nicht nach ein paar Stunden auf die Suche machen.

Bei einem erwachsenen Hund? OK da wartet man vielleicht länger.

Hallo zusammen,

Ich habe gestern auf einer Staatsstraße eine ca. 4 Monate alte Mali oder Malimixhündin aufgesammelt. Sie hatte weder Halsband, noch ist sie gechipt oder tätowiert. Sie macht einen sehr gepflegten und sozialisierten Eindruck.
Immo ist Sie bei mir und versteht sich auch mit meinem Poldo ganz gut.
die erste Nacht bei uns verlief auch recht entspannt.

Alle zuständigen Stellen sind informiert, Tierschutz, Polizei, Gemeinde.
Allerdings scheint niemand das kleine Würstchen zu vermissen. Die Wahrscheinlichkeit wird somit immer größer dass jemand sie einfach ausgesetz hat.

Ich überlege nun die weitere vorgehensweise und bin mir dabei nicht sicher.
In mir reift die Entscheidung sie als zweithund zu behalten.

Wie lange soll ich warten ob sich jemand melldet?
Wie wird nun aus dem Fundhund mein Hund? also rechtlich gesehen?

bin auch für weitere Tipps in dieser Beziehung dankbar

ich würde es mit Alternativhandlungen versuchen. Also nicht mit einem Abbruchsignal stoppen, sondern mit einem Alternativkommando z.B. Sitz seine Aktionen in andere umlenken.

wir hatten einen Pflegehund ca. 12 Monate Schäfer Sennenmix für ein paar Tage (Besitzer waren im Urlaub). Der Hund hatte die Angewohnheit zur Begrüssung aufzuspringen und in den Arm zu stupsen oder zwicken. Die HH. hatten es schon montalang mit ignorieren und wegdrehen versucht, jedoch ohne Erfolg.

Wir haben den Pflegehund einfach kurz bevor er uns begrüsste und zu springen anfing, ins Sitz gebracht und natürlich ganz feste gelobt.

Die HH waren ganz überrascht als er bei deren Rückkehr sich zu ihnen setzte.

Ich hab jetzt keine Ahnung wie das bei Euch ganz genau abläuft, und was ihr und eurer Hund alles kann. aber ich könnte mir folgendes vorstellen:

bevor das aufspringen und beissen losgeht, mit einer Übung beginnen. Ein Stück bei Fuss gehen, evtl. Sitz oder Platz aus der Bewegung. Wenn dein Hund im Sitz oder Platz bleibt, kannst du ihn ja 30 m vor der Haustüre ablegen, zum Haus gehen aufschliessen und abrufen.

aber du solltest am besten wissen was er gern macht, damit würde ich ihn beschäftigen bis ich im Haus bin.

na wir haben doch einen Garten, er kommt mind. 1 die stunde (Raucher) zum lösen raus.

Ich meinte natürlich das andere Rauskommen, längere Spaziergänge

ich bin ja nun noch nicht so lange hundler und dachte anfangs auch unser Poldo muß seine Gassirunden regelmäßig haben.

Bei starkem Dauerregen kommts auch vor daß wir nur 1x am Tag rauskommen. Ansonsten sind wir 3x und insgesamt ca. 2.5 Stunden unterwegs.
Wir machen dafür Denkaufgaben, Suchspiele, Gehorsam, Tricks usw.
Davon ist er dann immer ganz geschafft.

man sollte eigentlich davon ausgehen:

wenn jemand Hund ohne Leine laufen lässt, dass der Hund dann zumindest Grundkommandos auf Entfernung ohne oder mit leichter Ablenkung beherrscht.