Beiträge von Zuckermaus

    Natürlich wäre es ratsam, sich mehrere Züchter anzuschauen (soweit es in der näheren Umgebung welche gibt). Aber ich denke nicht dass es bei denen recht viel anders aussehen wird.
    Man darf den "Zuchtbetrieb" (vielleicht ein schlechtes Wort dafür, aber mir fällt jetzt kein besseres ein) eines Gebrauchshundezüchters, egal ob DSH, Rotti, Dobermann usw. nicht mit der Hobbyzucht eines Pudelzüchters vergleichen.
    Für einen Züchter mit derart vielen Hunden und mehreren Würfen gleichzeitig ist das ein Geschäft, sein evlt. Lebensunterhalt. Was jetzt nicht gleich wieder heißt dass das automatisch Tierquäler und Vermehrer sind.
    Bei einer Hobbyzucht ist es (daher der Name) ein "Hobby". Mit ein bis zwei Hündinnen und immer nur einem Wurf. Ist ja klar dass sich da das meiste in den vier Wänden abspielt.
    Aber ich bezweifle ehrlich gesagt, dass ein "Ab und zu mal ein Wurf" Züchter kompetenter ist als ein erwerbsmäßiger und vertanwortungsbewußter Züchter. Das eine muss das andere nicht zwangsläufig auschließen.


    Zuckermaus

    Und wie wir ja alle wissen kommen aus den USA immer nur gute, hilfreiche und gesunde Sachen.
    Ach ja, die USA ein Land des Wissens und ewigen Friedens


    Zuckermaus

    Also ich hab jetzt noch nicht gehört dass sich Warzen selbst entzünden oder Eiter absondern.
    Sie sind doch normalerweise parasitäre Hautwucherungen von anderen übertragen aber innen weder flüssig noch weich.
    Bei meinem Hund wurde eine von ein paar Jahren mit einer leichten Sedierung und Eisspray weggeschabt, ohne große Blutungen oder andere Verletzungen. Diese ist aber auch auf der Haut gesessen und hat sich von dort eine Art Kanal gemacht um vom Wirt zu leben.
    Ich weiß aber nicht ob es da auch Warzen gibt die evtl. von innen nach außen wachsen und daher tiefer sitzen und mit OP entfernt werden müssen.
    Lass dich von deinem TA beraten, ob eine Entfernung ratsam ist, nun wo sie Probleme macht.


    LG
    Zuckermaus

    Möglicherweise kann es auch von der Wirbelsäule kommen.
    Wenn er sich im/am Rückenmark etwas gequetscht hat oder sich ein Nerv geklemmt hat, dann kann die Kontrolle des Darm und/oder der Blase darunter leiden.
    Sollte es sowas sein, dann bemerkt der Hund gar nicht das er jetzt macht (kann daher auch direkt unterm laufen sein). Es fällt ihm auch erst auf wenn es passiert ist.
    Lass das beim TA oder in der Klinik abklären. Dann weißt du Bescheid und bist auf der sicheren Seite. Ist natürlich ein blöder Rat an einem Sonntag, aber es ist ja gleich Montag.


    LG
    Zuckermaus

    Also prinzipiell sind herumliegende Kabel die zerkaut werden für Welpen (und auch erwachsene Hunde) wie ja auch für Kleinkinder tödlich.
    Ob euer Welpe sich aber dafür interessiert ist fraglich. Es riecht ja nach nix und wenn es jetzt nicht mitten im Zimmer rumliegt, lädt es auch nicht zum spielen ein.
    Ich würde ein Auge darauf haben aber eigentlich auch nicht groß was daran ändern.
    Sollte der Kleine doch rangehen, kann man gleich das "Nein" trainieren ;)


    LG
    Zuckermaus

    Hallo zusammen,


    ich gehe mal davon aus dass das dein erster Besuch bei einem Züchter von Gebrauchshunden war. Deswegen hat für dich vieles vielleicht dramatischer ausgesehen als es ist. Und wenn man noch innerlich erregt ist, beschreibt man die Dinge ja auch nicht objektiv sondern so "extrem" wie man sie empfunden hat.
    Also erst mal, dass der Züchter 12 ausgewachsene Hunde im Zwinger hält ist doch klar. Leute, also bitte 12 ausgewachsene DSH in einem Haus?????????
    Wenn er die Mutter wegsperrt weil sie schnell nervös ist, heißt nicht dass sie evtl. auch ein dauernd nervöses Wesen hat. Möglicherweise ist es ja ihr erster Wurf und sie kennt sich noch nicht so toll aus wie erfahrene Muttertiere.
    Welcher eurer Hunde hatte noch keinen Durchfall als ihr das Futter umgestellt habt. Allein in diesem Forum gibt es Dutzende Threads darüber.
    Der Züchter hat einen guten Eindruck hinterlassen, er konnte ihr alle Fragen die sie hatte beantworten, die herumlaufenden Tiere waren freundlich (dass sie im Zwinger anders sind ist bei Wachhunden zu 80% normal) auch die dazugeholte Mutter war zutraulich und freundlich.
    Er hat sich nach den zukünftigen Lebensbedingungen erkundigt. Die Welpen waren die erste Zeit auch im Haus und nicht im Zwinger. Er ist im Zuchtverband gemeldet, was eine regelmäßige Kontrolle nach sich zieht.


    Leute was wollt ihr denn noch?????? Das sind einfach reale Lebensumstände von (vielen) Schutzhunden aus Leistungszuchten!!!!!


    Bis jetzt hat sie noch keine beängstigten Zustände erzählt. Ebenso sagt sie ja dass die Tiere ihn mögen, und ihr Eindruck von dem Züchter (als Person) auch nicht negativ war.


    Zuckermaus

    Das mit dem Bestandsrecht ist, glaub ich jetzt mal, überall gleich.
    Allerdings wenn die Nachbarn beschließen dass sie keine Hunde wollen, sind sie meistens sehr einfallsreich. Da gibts dann Anzeigen beim OA wegen imaginären Bellen, zu viel Dreck, ausgedachte Bedrohungen vom Hund ausgehend, Allergien (ja, denn Treppenputzen müssen auch die Nachbarn) usw.
    Deswegen ist für solche Fälle eine schriftliche Einverständniserklärung schon besser, auch wenn sie z.B. bei Beissvorfällen auch nichts mehr bringt.
    Ich möchte niemandem Angst machen oder die Anschaffung ausreden, aber ich hatte sehr gemeine Nachbarn, wollte nur sagen was evtl. kommen kann.
    Aber wenn alles klar geht, viel Spass mit dem Kleinen :^^:


    LG
    Zuckermaus