Beiträge von Glückskind

    Hallo ihr Lieben!


    Unsere 7 Monate alte Hündin hat immer mal wieder so seltsame "Eiterpickel" am Bauch. Zum Teil werden sie auch ziemlich groß und entzünden sich ein wenig, so dass es eher nach einem Abszess aussieht und natürlich leckt und knabbert die Kleine auch oft dran rum, was das Ganze noch schlimmer macht.
    Beim ersten mal war die Stelle am Bauch recht groß. Das hat der Tierarzt dann aufgestochen und desinfiziert. Der Tierarzt sagt, dass das immer mal wieder vorkommen kann und dass weiße Hunde eben empfindliche Haut haben. Dieses mal haben wir eine Salbe mitbekommen.


    Nun meine Frage: Habt ihr zufällig auch Erfahrungen mit sowas? Kann ich diesen Dingern irgendwie vorbeugen? Wisst ihr, was ich selbst drauftun kann (Salbe o. ä.), evtl. auch was pflanzliches?


    Vielen Dank schon mal!

    Da darf man sich immer nix denken wegen der anderen Leute. Mich kucken sie auch immer ganz belämmert an, wenn ich plötzlich mit meinem Hund die Richtung wechsle, weil sie zieht.


    Also wegen alles vom Boden auffressen: Unsere hat das bis vor ein, zwei Monaten auch gemacht, ich habs ähnlich gemacht wie du, immer brav gelobt, wenn sie ausgelassen hat und inzwischen lässt sie fast alles liegen, wenn ich vorher nein sag. Außer sie findet mal einen wunderbar schmackhaften Katzenkothaufen...yammmiii


    Wie gesagt, tauschen hat bei ihr wenig gebracht, nur besser aufpassen und quasi vorher schon das "Nein" und Belohnen fürs nicht hingehen und nichtfressen.

    Zitat

    damit meine ich selbstverständlich keine brutalen handlungen und solchen mist!!


    Das versteht sich ja von selbst!


    Das Problem ist aber oft: Daheim und in der Übungssituation klappt der Tauschhandel und alles andere perfekt. Und draußen findet der Hund dann mal n altes Stück Wurst oder irgendwas noch verlockenderes und dann kack ich mit meinem noch so tollen Leckerchen/Spielzeug einfach voll ab.
    Während des Spiels oder beim "Training" nen Tausch (z. B. das Lieblingsspiezeug in doppelter Ausführung) ist suuuper, klappt aber eben in "Ernstsituation" nicht immer.

    Ich hab ja grade eben schon erwähnt, was ich damit meinte. Wie schon zwei mal gesagt bin ich nicht der Ansicht dem Hund das Spiel zu vermiesen, weil ich hunderttausendmal öfter ganz "normal" mit ihm spiele.


    "Tauschgeschäfte" sind (wenns klappt) klasse, nur wurde das ja schon mehrmals erwähnt und ich wollte einfach noch was zusätzlich dazuschreiben.


    Ich find nicht, dass man den Hund durch mein oben beschriebenes total unterbuttert.

    Ich verderb ihm ja nicht das Spiel, wenn klar ist, dass das jetzt mal ganz allein mein Spiel ist.
    Bei uns hat es auch gereicht, das am Anfang zwei, drei mal zu machen. Jetzt testen wirs nur noch ganz selten um zu sehen, obs noch klappt.
    Und wie oben ja schon geschrieben: Man sollte trotzdem auch so ausgelassen mit seinem Hund spielen. Gehorsamsübungen zwischendrin sind ja was anderes als die oben beschriebene Sache, die da in ungefähr drei Minuten gegessen is.

    Ihr müsst die Beißhemmung trainieren. Wenn dein Welpe dich zwickt (auch wenns ins Hosenbein is), dann musst du ganz hoch aufjaulen oder "Au" schreien, dann weg gehen und ihn für eine Weile KOMPLETT ignorieren. So in der Art machen es die Welpengeschwister auch untereinander.

    Eine gute Sache, die wir auch mit unserer Hündin gemacht haben/teilw. immer noch machen (sie is 7 Monate) und auch hilft, deine Position vor ihr zu stärken:
    Ich hol ihr Lieblingsspielzeug raus, setz mich damit auf den Boden und spiel ganz begeistert damit. Hund kommt zu mir, will mitspielen, ich drehe ihr den Rücken zu bzw. gebe ihr durch meine Körperhaltung zu verstehen, dass sie hier nicht mitspielen darf.
    Irgendwann lass ich das Spielzeug fallen. Hund geht hin und will es nun für sich holen. Und jetzt muss man schnell sein: Bevor der Hund das Spielzeug kriegen kann, "knurre" ich ihn/sie mit einem tiefen NEIN weg. Funkioniert!!
    Macht man so lang, bis den Hund das Spielzeug nicht mehr interessiert. Dann weg mit dem Ding.
    Muss nicht oft gemacht werden, hat aber bei unserer Hündin gut geklappt. Nicht vergessen trotzdem noch ausgelassen mit dem Hund zu spielen auch mit dem Lieblingsspielzeug.
    Man kanns auch ein wenig "schwieriger" werden lassen mit der Zeit und sich immer weiter weg vom Spielzeug entfernen, mit dem Rücken zum Spielzeug. Und dann plötzlich "knurrend" auftauchen, wenn der Welpe dran will.
    Genau so hat es die ältere Hündin von meinen "Schwiegereltern" auch gemacht und der Kleinen zu zeigen, wer hier der Boss ist.
    Wichtig ist, dass das "Nein" tief gesprochen oder wirklich tief geknurrt wird.
    Evtl. könnte man dieses "Spiel" auch mit nem Knochen versuchen.
    Zumindest erspart dir so etwas das Nackenschütteln.


    Frage an die anderen: Was haltet ihr von Schnauzgriff als Verhaltenskorrektur?

    Wenn du dich jetzt schon ärgerst, dann freu dich schon mal drauf, bis dein Hund so 6,5/7 Monate alt ist. Hab hier grad sowas unter meinem Schreibtisch liegen.
    Bei uns fings vor ca. drei Wochen an: Sie ließ sich gut abrufen, wir ham Versteckspielchen gemacht usw., alle Grundkommandos klappten gut und dann plötzlich: Ohren auf Totaldurchzug oder (noch netter), beim "Hier"-Ruf sich umgedreht und interessiert geguggt, dann trotzdem in die entgegengesetzte Richtung abgedüst. A la: "Hm...lohnt sichs, dass ich zu Frauchen lauf...?...hm....nö!"
    Jetzt is noch mehr Training angesagt, aber was soll´s?
    Es gibt bei Hunden, denk ich, immer wieder Phasen (wahrscheinlich nicht nur in der "Pubertät"), in denen er mal schlechter hört oder plötzlich vor was Angst hat, das er immer in Ordnung fand. Rückschritte gehören wie Fortschritte einfach immer dazu, denke ich.
    Und solange du Geduld hast und mit deinem Hund an diesen Rückschritten arbeitest is das kein Beinbruch.

    Hallo!


    Lass den Kopf nicht hängen! Triff dich unbedingt mit DogsSmile und berichte dann!


    Was vielleicht noch helfen könnte: Versuch wirklich, dir mal Zeit zum Ausspannen zu genehmigen, mach Sachen, die du sonst nicht so oft machst, sieh dir mal nen guten Film auf DVD an, oder so... klingt vielleicht abgedroschen aber du müsstest vielleicht wirklich versuchen mehr Ruhe in dich zu bringen.


    Das Geldproblem ist saublöd! Zumal du auch noch in München wohnst und hier eh schon alles schweineteuer ist, über Hundetrainer braucht man da gar nicht zu reden...Ich bin auch (noch) in München und bin aber immer in meiner Heimatstadt in die Hundeschule, weils einfach viiiiiiel billiger ist.
    Aber vielleicht könntest du mal sehen, ob es im Umland einen Hundeverein gibt, dem du beitreten kannst. Da du dort ja meist einen Jahresbeitrag zahlst könntest du mit denen evtl. aushandeln, dass du diesen Beitrag zu einem Zeitpunkt zahlst, an dem es dir finanziell wieder besser geht. Vielleicht klappt das. Nur so als Tipp.


    Achja: Was in solchen Situationen immer hilft (is zumindest meine Meinung): Sich "auskotzen"! Schreib weiterhin hier ins Forum und "nerv" deine Freunde mit dem Thema ;-)


    Viel Kraft weiterhin!

    Wir haben so ne Transporthütte aus Stoff, die kann man ganz praktisch platzsparend zusammenklappen und dann auch in Urlaub mitnehmen, damit der Hund sein Zuhause immer mit dabei hat. Außerdem sind die Dinger meist günstiger als die Kennel aus Metalll oder Kunststoff und ich finde sie auch gemütlicher.
    Unsere Hündin ist ca. 45 cm groß und die Maße ihrer Box sind: 80x55x65cm, das reicht ihr voll, sie kann sich darin ganz gut ausstrecken und auch drin stehen ohne sich ducken zu müssen.


    Die hier ist die, die wir haben:


    Unsere Kleine liebt ihre Höhle, das ist ihre Rückzugsmöglichkeit.


    Zur Frage von tuundto: Kannst ihnen ja mal was leckeres zum Kauen drin geben oder sie auch mal ne Zeit lang nur im Kennel füttern.


    Liebe Grüße und viel Spaß beim Shoppen!