Ich habe auch nen Hund und studiere gleichzeitig bzw. bin jetzt grad in der Prüfungsphase.
Wir haben uns den Hund geholt als ich im vorletzten Semester war, also nicht mehr viele Vorlesungen und Seminare hatte. Da gings dann auch mit nem Welpen, denn wir haben sie zu Beginn der Semesterferien bekommen.
Aber ich würde mir an deiner Stelle gut überlegen, ob du nicht ein, zwei Semester warten möchtest, denn es ist ja auch für dich ne große Umstellung, du möchtest neue Freunde finden, evtl. mal weggehen usw. und das geht bei nem Welpen und auch bei nem neuen erwachsenen Hund erst mal schlechter.
Die Zeit ist Einteilungs- und Organisationssache. Und du musst wirklich damt klar kommen können, dass nicht jeder deiner Freunde Hunde mag bzw, evtl. wenige tolerieren, dass du immer früher heim gehst wegen dem HUnd u.Ä.
Ansonsten ist ein Hund im Studium schon suuuuper, is halt Aufwand(auch finanziell!!). Und auch das Lernen jetzt zum Schluss muss man sich schon sehr gut einteilen und man ist dann zwar schon auch mal froh, wenn man mitm Hund rauskann, weil man da dann runterkommt. Ich bin aber auch mal froh, wenn mein Freund dann mal 1,5 Std. mit dem Hund rausgeht und ihn mir abnimmt.
Am wichtigsten finde ich auch die Frage nach dem Studiengang und der zukünftigen beruflichen Situation. Ich studiere Lehramt und weiß deswegen, dass mein Hund nur vormittags allein sein muss. Wie ist das bei dir? Du kannst jetzt ja noch gar nicht sagen, ob du deinen Hund mal in die Arbeit mitnehmen kannst usw.
Im Endeffekt ist es deine Entscheidung und so wie sich das für mich anhört hätte es ein Hund während deines Studiums sicher gut bei dir.
In diesem Sinne: Viel Erfolg bei deiner Entscheidung und liebe Grüße