Wir werden uns nicht einig. Ich möchte auf gar keinen Fall die absolute Kontrolle.
Okay, aber ich verstehe deinen Standpunkt nicht, wenn du ihn mir nicht darlegst. Ich weiß nicht, ob wir uns wirklich nicht einig werden oder wir nur aneinander vorbei reden. Schade, mich hätte das wirklich interessiert, ich finde es wirklich spannend. Vielleicht kommen wir an anderer Stelle, falls du Lust hast, noch einmal zusammen.
@mogambi
Wieso schließen sich deiner Meinung nach Vertrauen und Konsequenzen Führung aus? Ich kann meinen Hund nur kontrollieren, wenn er mir soweit vertraut, dass er mir die Führung überlässt.
Wieso muss ein Hund, der mir die Führung jederzeit abgibt, willenlos sein? Für mich schließt sich das nicht aus. Für mich sind diese Dinge koexistent, eins geht ohne das andere nicht.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich meinen Hund ständig kontrolliere und ihn „deckele“, wie du es sagst. Ich muss aber ständig die Möglichkeit haben, in jeder Situation die Kontrolle an mich zu nehmen. Wie sonst soll ich einen 80kg Rüden an einem anderen Leinenpöbler vorbeibringen, wenn er mir in dem Moment nicht genug vertraut, dass ich die Situation regle und er nicht auszurasten braucht?!
Und du wirst lachen: Da ich Konsequenz von Anfang leben, hatte ich noch nie das Problem, dass mein Hund mich in der Pubertät völlig in Frage gestellt hat. Deshalb kann ich deine Frage nicht beantworten, denn tatsächlich hat auch bei den Junghunden immer ein „Nein“ gereicht.
Apropos das „kacken“ kontrollieren: Dein Hund macht also in die Wohnung, wenn er das möchte? Dachte immer, alle fänden Stubenreinheit erstrebenswert. Wieder was gelernt